Dieser Mann ist im Übrigen selig gesprochen - Fulton Sheen, US-Erzbischof, der in den 1950er und 1960er Jahren mit seinen Fernsehauftritten von 1951 bis 1968 ungemeine Popularität genoß. Eine Episode bringen wir hier. Sheen löste Orkane der Resonanz aus, und war ungemein beliebt. Das Verblüffendste ist aber vielleicht, daß jedes, wirklich jedes einzelne Wort von ihm auch für heute gilt und genauso wieder gesagt werden könnte und sollte - ja: sollte!
Sheen zeigt damit, daß er einerseits am tiefen Strom der Wirklichkeit verankert war, der seine Ewigkeitsdimension als historische Zeitlosigkeit erweist. Aber er zeigt andererseits, daß die entgeistete, entgöttlichte Welt und Materie auf eine berechenbare Weise mechanisch abläuft, die von Leben, Geist, Freiheit nicht einmal mehr Ahnung hat. Weil sie tatsächlich wie eine Maschine - weil die entgöttlichte Welt zur toten Materie entartet! - abläuft.
Es war jene Zeit, in der sich die antikatholischen Kräfte sammelten, weil sie die sichtbar zunehmende Macht der Katholiken in den USA (1962 kam mit John F. Kennedy sogar noch der erste katholische Präsident an die Macht) aus naheliegenden Gründen fürchteten. Eines der populärsten Bücher in genannten Kreisen war Paul Blanshards "Freedom and Catholic Power", das die zunehmende Macht des Katholizismus als Apokalypse der amerikanischen Freiheit in apokalyptischer Dimension zeichnete und eine Panik auslöste.
Er zeigte, daß der Katholizismus dabei war, die USA "zu übernehmen". Zumal sich schon alleine aufgrund der Geburtenrate in kurzer Frist eine katholische Mehrheit in den USA abzeichnete. Rockefeller fuhr persönlich zu Papst Paul VI., um ihn zu bewegen, die Verhütung zu akzeptieren! Was der natürlich zurückwies.
Also taten sich die Protestanten der Ostkirche (Puritaner) und die Juden zusammen, deren Geburtenraten lange schon in heutigen suizidalen Dimensionen lagen, und berieten, was sie gegen diese "Bedrohung Katholizismus" machen sollten. Der Kampf gegen die Katholiken - dem sich bald der CIA anschloß, weil der Katholizismus auch als Gefahr gegen die Bildung eines kriegsfähigen "geeinten" Amerikabewußtseins galt - begann dezidiert in den 1950er Jahren, und er setzte effektiv vorerst über den im Kalten Krieg entscheidend gesehen "Anti-Kommunismus-Amerikanismus" im social engineering an. Der sich als "Stadterneuerung" ausgab. Wie bei uns!
In dem die ethisch-religiösen Einheiten und Viertel in den Großstädten der USA systematisch durch gezielte, organisierte Zuwanderung (und damit Umwandlung in "kulturell-ethnische Vielfalt") aufgebrochen wurden. Martin Luther King erhielt persönlich (und nachweislich) von Rockefeller 25.000 Dollar, um von New Orleans nach Chicago umzusiedeln und dort ein "Rassenproblem" aufzubringen, das es dort vorher einfach nicht gab. Aber nun war der Maßstab der Schwarzen eben, alles dürfen zu sollen, was jede ethnisch-religiösen Gruppierungen durften. Weil diese nicht mehr das Recht haben sollten, ihr bisheriges Eigensein von Lebensräumen zu behaupten.
Hunderttausende, Millionen Neger wurden schon in den Kriegsjahren als billige Arbeitskräfte (denn die Männer im Norden waren vielfach als Soldaten ausgezogen) aus dem Süden in die Städte des Nordens transferiert. Sie hatten dort wie jede andere ethnische Gruppierung erst ihre eigenen Viertel gehabt. Aber nun brachen sie binnen kurzer Zeit alle zuvor prosperierenden, lebendigen, solidarischen ethnisch-religiösen Einheiten auf.
Der Begriff des "Weißen" ("Schwarzen") entstand, ja wurde als rassischer Gegensatz buchstäblich geschaffen, obwohl es dieses Unterscheidungskriterium zuvor (und nicht nur im Norden) nie gegeben hatte. Aus Litauisch-, Polnisch-, Irisch-, Französisch-, Italienisch-, Deutschstämmigen wurden plötzlich "Weiße". Die in die modernen Einfamilienhaus-Vorstädte verdrängt wurden, wo sich alles isolierte, das zuvor blühende soziale Leben aufhörte, der Einzelne auf Fernseher und Wochenendbarbecue reduziert wurde. Und damit in Anonymität und Vereinzelung - zum "patriotischen Konsumenten" gewandelt - verschwand.
Sheen zeigt damit, daß er einerseits am tiefen Strom der Wirklichkeit verankert war, der seine Ewigkeitsdimension als historische Zeitlosigkeit erweist. Aber er zeigt andererseits, daß die entgeistete, entgöttlichte Welt und Materie auf eine berechenbare Weise mechanisch abläuft, die von Leben, Geist, Freiheit nicht einmal mehr Ahnung hat. Weil sie tatsächlich wie eine Maschine - weil die entgöttlichte Welt zur toten Materie entartet! - abläuft.
Es war jene Zeit, in der sich die antikatholischen Kräfte sammelten, weil sie die sichtbar zunehmende Macht der Katholiken in den USA (1962 kam mit John F. Kennedy sogar noch der erste katholische Präsident an die Macht) aus naheliegenden Gründen fürchteten. Eines der populärsten Bücher in genannten Kreisen war Paul Blanshards "Freedom and Catholic Power", das die zunehmende Macht des Katholizismus als Apokalypse der amerikanischen Freiheit in apokalyptischer Dimension zeichnete und eine Panik auslöste.
Er zeigte, daß der Katholizismus dabei war, die USA "zu übernehmen". Zumal sich schon alleine aufgrund der Geburtenrate in kurzer Frist eine katholische Mehrheit in den USA abzeichnete. Rockefeller fuhr persönlich zu Papst Paul VI., um ihn zu bewegen, die Verhütung zu akzeptieren! Was der natürlich zurückwies.
Also taten sich die Protestanten der Ostkirche (Puritaner) und die Juden zusammen, deren Geburtenraten lange schon in heutigen suizidalen Dimensionen lagen, und berieten, was sie gegen diese "Bedrohung Katholizismus" machen sollten. Der Kampf gegen die Katholiken - dem sich bald der CIA anschloß, weil der Katholizismus auch als Gefahr gegen die Bildung eines kriegsfähigen "geeinten" Amerikabewußtseins galt - begann dezidiert in den 1950er Jahren, und er setzte effektiv vorerst über den im Kalten Krieg entscheidend gesehen "Anti-Kommunismus-Amerikanismus" im social engineering an. Der sich als "Stadterneuerung" ausgab. Wie bei uns!
In dem die ethisch-religiösen Einheiten und Viertel in den Großstädten der USA systematisch durch gezielte, organisierte Zuwanderung (und damit Umwandlung in "kulturell-ethnische Vielfalt") aufgebrochen wurden. Martin Luther King erhielt persönlich (und nachweislich) von Rockefeller 25.000 Dollar, um von New Orleans nach Chicago umzusiedeln und dort ein "Rassenproblem" aufzubringen, das es dort vorher einfach nicht gab. Aber nun war der Maßstab der Schwarzen eben, alles dürfen zu sollen, was jede ethnisch-religiösen Gruppierungen durften. Weil diese nicht mehr das Recht haben sollten, ihr bisheriges Eigensein von Lebensräumen zu behaupten.
Hunderttausende, Millionen Neger wurden schon in den Kriegsjahren als billige Arbeitskräfte (denn die Männer im Norden waren vielfach als Soldaten ausgezogen) aus dem Süden in die Städte des Nordens transferiert. Sie hatten dort wie jede andere ethnische Gruppierung erst ihre eigenen Viertel gehabt. Aber nun brachen sie binnen kurzer Zeit alle zuvor prosperierenden, lebendigen, solidarischen ethnisch-religiösen Einheiten auf.
Der Begriff des "Weißen" ("Schwarzen") entstand, ja wurde als rassischer Gegensatz buchstäblich geschaffen, obwohl es dieses Unterscheidungskriterium zuvor (und nicht nur im Norden) nie gegeben hatte. Aus Litauisch-, Polnisch-, Irisch-, Französisch-, Italienisch-, Deutschstämmigen wurden plötzlich "Weiße". Die in die modernen Einfamilienhaus-Vorstädte verdrängt wurden, wo sich alles isolierte, das zuvor blühende soziale Leben aufhörte, der Einzelne auf Fernseher und Wochenendbarbecue reduziert wurde. Und damit in Anonymität und Vereinzelung - zum "patriotischen Konsumenten" gewandelt - verschwand.
Aber vorerst hatten sie noch mit Phänomenen wie Fulton Sheen zu tun. Der fulminante Erfolge mit Shows einfuhr, die sich heute kein - kein! - Medienmacher mehr vorstellen kann: Denn Sheen holte diese Erfolge mit grandioser, grundlegender Philosophie! Mit Philosophie! Mit Klärung des Denkens! Mit Entwirrung der Verwirrung!
Hier geht der selige Bischof (unter anderem) auf die Frage ein, was denn ein normaler, ein psychischer normaler Mensch sei. Und er macht es klar, an einem Merkmal fest: Der seelisch normale Mensch ist daran zu erkennen, daß alles, was er tut, einem Sinn unter- und beigeordnet ist. Denn immerhin gilt ja der alte Satz, daß das "eigentliche" Ziel immer als letztes erreichbar ist. (Beispiel: Wer von Orchenbruck an der Wünschel in der tiefsten Südsteiermark nach Hamburg gelangen will, muß über Graz, Wien, Salzburg, Kassel und Hannover fahren, ehe er in Hamburg ankommt. Alle diese Teilziele sind aber für sich anzustreben, ja vorrangig, sonst erreicht derjenige nie das Endziel.)
Der abnormale Mensch macht es ja anders. Er schiebt alles dem Irrationalen des "Unterbewußtseins" zu. Er geht davon aus, daß sich - ihm unbekannte, unerkennbare, nur vermutete, "geglaubte" - Kräfte "irgendwie" summieren, die ihn einem Ziel näherbringen oder es erreichen lassen. Befragt, wie er ein Ziel, einen Sinn erreichen will, kann derjenige nicht anders antworten als unter Bezug auf ein Irrationales "Etwas".
Und das, was man heute als "Normalzustand" der Geistesverfaßtheit des Menschen ansehen muß, ist das sicherste Zeichen für die geistige Abnormalität eines Menschen!
Denn dieser ist nicht mehr der Vernunft zugängig bzw. ruft diese nicht als entscheidende Instanz an, die ihn aber überhaupt erst verantwortlich entscheiden ließe! Der abnormale Mensch, der psychisch kranke Mensch ist also ein Mensch ohne Verantwortung WEIL ohne Vernunftbezogenheit, und damit ohne Glaubwürdigkeit. Der heutige Mensch ist ... nicht normal. Der Gegenwartsmensch ist in seinem Normalzustand ... krank.
Und das, was man heute als "Normalzustand" der Geistesverfaßtheit des Menschen ansehen muß, ist das sicherste Zeichen für die geistige Abnormalität eines Menschen!
Denn dieser ist nicht mehr der Vernunft zugängig bzw. ruft diese nicht als entscheidende Instanz an, die ihn aber überhaupt erst verantwortlich entscheiden ließe! Der abnormale Mensch, der psychisch kranke Mensch ist also ein Mensch ohne Verantwortung WEIL ohne Vernunftbezogenheit, und damit ohne Glaubwürdigkeit. Der heutige Mensch ist ... nicht normal. Der Gegenwartsmensch ist in seinem Normalzustand ... krank.
*230818*