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Mittwoch, 12. September 2018

Pädophilie als Ablenkungsmanöver

Der Gedanke ist nicht neu, aber er wirkt angesichts dessen, was wir heute sehen, umso überzeugender: E. Michael Jones weist darauf hin, daß das angebliche Pädophilie-Problem der Kirche als solches keineswegs als Generalproblem existiert. Und das zeigt sich am jüngst Aufsehen erregenden Fall des Kardinal McCarrick, der bereits zurückgetreten ist und dem vom Vatikan "Zurückgezogenheit" auferlegt wurde. Denn ein heute erwachsener Mann hatte ihm vorgeworfen, mit ihm als 15jährigem homoerotische Kontakte gehabt zu haben.

Mit Pädophilie hat das aber nichts zu tun, sagt Jones, auch wenn der Betroffene rein formal Minderjähriger war. Vielmehr ist das ein Ablenkungsmanöver, das vom eigentlichen Problem im Klerus ablenken soll. Und das ist - Homosexualität. Sie war die Waffe, mit der man unter dem Banner der sexuellen Befreiung ("sexual liberation") den Klerus von innen heraus zerstört hat. Weil aber die Haltung des Menschen sich auch auf sein Urteilsvermögen auswirkt, sind die die Lehre betreffenden Verwirrungen aus subjektiven Verborgenheiten (aus Rechtfertigung, aus Gewissensproblemen in der Tiefe also) erwachsen, die nach und nach das Lehrgebäude der Kirche so devastiert haben, wie wir es seit dem Zweiten Vatikanum in progressiver Linie erleben. 

Eine tragende Rolle spielten dabei die Jesuiten. Sie SIND heute weitgehend das Homosexuellennetzwerk in der Kirche, und sie haben es geschafft, bis in die höchste Kirchenspitze hinein diesen fatalen Irrtum zur Hauptagenda zu machen. Analog zu gesellschaftspolitischen Vorgängen, wo mehr und mehr homosexuelle Agitation die Öffentlichkeit (nicht zuletzt medial) und öffentliche Atmosphäre beherrscht.

Denn Homosexualität, die LBGT-Agenda, ist eine Form der politischen Kontrolle. Vor allem aber ist sie (und es gibt eine Menge von Aussagen von Oligarchen) eine "Wirtschaftsagenda", denn ein alle Vernunft (die erst über den Augenblicksimpuls hinaus trägt) in "Spontanität" (weil der Begierde, momentanen Lüsten folgend) auflösende Klientel ist der ideale Konsument, der von der Werbung perfekt zu steuern ist.

Unabhängige Untersuchungen bestätigen, was Jones hier einmal mehr sagt: Es gibt statistisch keinen nachweisbaren Zusammenhang zwischen Zölibat und Pädophilie. Es gibt ihn aber eindeutig (mit überwältigender Korrelation) zwischen Homosexualität und Pädophilie. Das Problem ist also nicht Pädophilie an sich! Es ist die ungezügelte, sterile Sexualität der homosexuellen Priester. Wie sie seit Jahrzehnten regelrecht "gezüchtet" wurde und wird. Es gibt jede Menge an Beispielen (auch der VdZ kennt solche), die davon berichten, daß in den Priesterseminaren bedrückende homosexuelle Atmosphäre herrschte und oftmals herrscht. 

Die Vorfälle in St. Pölten, die 2003 an die Oberfläche kamen, sind keineswegs ein Einzelfall gewesen! Und schon gar nicht haben sie damals als Erscheinung in der Kirche durch Teufelsaustreibung gewissermaßen "geendigt". So berechtigt alles im "Fall Krenn" auch war, so war er trotz allem nur ein Sündenbock, dessen Verteidigung nur symbolische Teufelsaustreibung war, die die Illusion herstellen sollte, daß die Kirche energisch zu ihren Prinzipen und Lehren stünde. Mitnichten! Das zeigen die jüngst aus den USA bekanntgewordenen Fälle einmal mehr, und viele wußten es ohnehin.

Bedrückend ist buchstäblich gemeint, weil es zu einer regelrechten Repression jenen gegenüber kommt, die sich gegen diese Umtriebe stellen und nicht mitzumachen bereit sind. Und wieder sind hier besonders die Jesuiten zu nennen, die mittlerweile sogar zu den Bannerträgern der LGBT-Bewegungen geworden sind und kraft ihres enormen Einflusses diese Agenda überall an die vorderste Stelle heben. Mit der "Pädophilie" aber schaffen sie es, daß sie selbst "vom Haken" kommen, an dem sie eigentlich hängen. 

Die Jesuiten sind die fünfte Kolonne der Oligarchie innerhalb der Kirche geworden. Das begann schon in den 1920er-/1930er Jahren mit Figuren wie Teilhard de Chardin, und setzte sich dann systematisch fort. Als trojanisches Pferd mit der wirksamsten Waffe gegen den Klerus in ihrem Bauch: Homosexualität. Sie wurden so zu Verrätern an der Kirche, die ihre wahre Absicht lange Zeit gut verbergen konnten. Denn Homosexuelle sind vor allem perfekt in der Praxis des Doppellebens. Sie sind Meister der Täuschung.

Mit der Homosexualität schuf man sich aber die perfekt steuerbaren Gesellen. Denn das Laster erzeugt die tiefsten Gewissensprobleme und Schuldgefühle. Damit sind Homosexuelle die perfekten Opfer, um über Schuld gesteuert zu werden. Der angeblichen "Freiheit" steht direkt die "Bestrafung" gegenüber, die verdient zu haben man fühlt. Das führt zum unbewußten Kampf gegen die eigene Identität, und das heißt zu dem, was sie je aktuell wieder und wieder "herstellt", in der Institutionalisierung hält, in der Treue festigt. 

Eine Systematik, die generell hinter der sexuellen Befreiung steht und sie zu einer Agenda der Oligarchie macht. Denn der im Laster Gefangene sagt: Laß mich mein Laster ausleben, dafür darfst Du machen, was Du möchtest! Homosexualität ist das perfekte Instrument der Kontrolle.

Und es finden sich weitere direkte Linien, die auf diese persönliche Dimension zurückgehen. Aus dem persönlichen Familienproblem, das Homosexualität in ihrer Wurzel evoziert, wurde die sexuelle Befreiung, die sich direkt gegen die Familie richtet und dieser ihr Fundament raubt. Weil freie Sexualität als Herrschaft der Begierde von der Verbindlichkeit des Wortes, der logos-Dimension der Persons-Begegnung der Geschlechter losreißt. Weil aber die Zerstörung der Familie enorme destruktive Energie freisetzt, wendet sich diese nun gegen jene, die den Finger auf diese Wunde liegen. "Hate-Groups" sind Gruppen, sagt Jones, die zu hassen nicht nur erlaubt, sondern mittlerweile sogar geboten ist.  

Die Jesuiten, meint er, gehören deshalb energisch bekämpft und eingeschränkt! Kein Orden ist so mächtig und einflußreich. Er ist aus der Erfahrung der ungerechten Verfolgung des 18. Jahrhunderts heraus als eine Organisation der Unterdrückung wieder aufgestanden. Deshalb muß man an ihnen ein Exempel statuieren. Was früher ungerecht war, ist heute dringend angebracht: Man muß sie heute unterdrücken. Wenn Rom dazu nicht in der Lage oder willens ist, müssen die Gläubigen die Angelegenheit selbst in die Hand nehmen - und wie in den historischen Volksaufständen mit Mistgabeln und Dreschflegeln vor die Tore der Unterdrücker ziehen.









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