Das einzige Argument für den Lockdown (das völlige Niederschrauben des sozialen und wirtschaftlichen Lebens, das wir weltweit erleben) das man bekommt, schreibt William M. Briggs, lautet ungefähr so:
Wir wissen, daß Lockdowns funktionieren weil Lockdowns funktionieren, und deshalb haben wir Lockdowns verfügt, denn wenn wir keine Lockdowns verfügt hätten, wäre alles viel schlimmer. Das sagt uns die Wissenschaft.
Dieses höchst seltsame Argument, schreibt Briggs weiter, erhält man von Virenfachleuten ebenso wie von Doktoren aller möglichen Geistesfächer. Sie halten das für überzeugend. Und ein überraschend großer Teil der Bevölkerung glaubt ihnen beziehungsweise glaubt auch daran. Das heißt: Will daran glauben. Will an ein wenig Sicherheit inmitten der großen unabschätzbaren Angst glauben.
Die Menschen sind so verzweifelt darin, sich an dieser Überzeugung festzuklammern, daß Lockdowns notwendig sind, daß sie als Evidenz nur anerkennen, was sie in ihrem Glauben bestätigt.
Aber es gibt keinen einzigen wissenschaftlichen Beweis, daß ein Lockdown etwas anderes produziert als schwerste gesellschaftliche, wirtschaftliche und (!) gesundheitliche Schäden.
*180520*