Der em. Univ. Prof. und Statistik-Wissenschaftler William M. Briggs schreibt in einem Tweet:
"Die Wissenschaft ist das Schlangenöl*" des 21. Jahrhunderts. Jedem, der uns verkaufen will, daß 'die Wissenschaft sagt', sollte das Schicksal der Geteert-und-Gefederten** zuteil werden."
*"Schlangenöl" war ein bis vor hundert Jahren sehr beliebtes Wundermittel, für und gegen alles, wie es auf Jahrmärkten und Volksfesten von allen möglichen Quacksalbern verkauft wurde. Es war aber ein irgendwie zusammengebrautes Öl, und nach dem Entdecken von Öl sehr häufig überhaupt nur Rohöl. Dem schon im alten Persien "Wunderkräfte" nachgesagt wurden.
Und mit dem - man staune! - der Vater des ersten Rockefeller (!) eine Existenz bestritten hatte. Der es in Fläschchen abfüllte. Noch John D. Rockefeller I., ja, DER Rockefeller, hatte dieses Produkt in seinem Firmenimperium hergestellt.
Mehr aber noch: Das Rockefeller'sche "Schlangenöl" zu vertreiben war die direkte Veranlassung, um durch einen umfassenden PR-Feldzug, gestützt auf die bereits durch die Ölförderung in Arabien, vor allem aber durch die Macht über dessen Transport und Raffinierung vorhandene Kapitalmacht (als Einfluß auf die Medien, noch mehr aber im Einfluß auf die Universitäten und deren Studiengänge für angehende Mediziner), einen Paradigmenwechsel in der Heilkunde zu bewirken:
Weg von (praktisch kostenlosen, überall und jedem verfügbaren) Naturheilmitteln und -methoden, hin zu einem chemisch-mechanistisch, als Maschine chemischer, für sich stehender, materialer Verhältnisse aufgebauten Menschen- und Gesundheitsverständnis. In dem AUS ÖL hergestellte Pharmazeutika die entscheidende Rolle in der "Heilung" spielten. Die Stunde der heutigen Pharmakonzerne sowie der heutigen Medizin hatte geschlagen.
Und mit dem - man staune! - der Vater des ersten Rockefeller (!) eine Existenz bestritten hatte. Der es in Fläschchen abfüllte. Noch John D. Rockefeller I., ja, DER Rockefeller, hatte dieses Produkt in seinem Firmenimperium hergestellt.
Mehr aber noch: Das Rockefeller'sche "Schlangenöl" zu vertreiben war die direkte Veranlassung, um durch einen umfassenden PR-Feldzug, gestützt auf die bereits durch die Ölförderung in Arabien, vor allem aber durch die Macht über dessen Transport und Raffinierung vorhandene Kapitalmacht (als Einfluß auf die Medien, noch mehr aber im Einfluß auf die Universitäten und deren Studiengänge für angehende Mediziner), einen Paradigmenwechsel in der Heilkunde zu bewirken:
Weg von (praktisch kostenlosen, überall und jedem verfügbaren) Naturheilmitteln und -methoden, hin zu einem chemisch-mechanistisch, als Maschine chemischer, für sich stehender, materialer Verhältnisse aufgebauten Menschen- und Gesundheitsverständnis. In dem AUS ÖL hergestellte Pharmazeutika die entscheidende Rolle in der "Heilung" spielten. Die Stunde der heutigen Pharmakonzerne sowie der heutigen Medizin hatte geschlagen.
**Das "Teeren und Federn" gehört zu jenen zahllosen (im Grunde harmlosen, aber in der Auswirkung auf die Stellung und damit den Ruf innerhalb einer Gesellschaft sehr wirksamen) Mitteln des Volksrechts, mit denen bei Verstößen gegen die sittliche Ordnung von Lebensgemeinschaften kurzer Prozeß gemacht wurde. Zum Studium der Rolle solcher Rechtsmittel in unserer eigenen Geschichte kann die Sammlung "Deutsche Rechtsaltertümer" von Jakob Grimm wärmstens empfohlen werden.
*150520*