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Montag, 27. September 2021

Nie mehr gewesen als eine Strafkolonie

Die Australier stehen vor einer seltsamen, bedrückenden Wiederholung ihrer Geschichte, die aber in vielem lediglich die Kontinuation einer Praxis ist, die das Wesen Australiens im Rahmen seiner Beziehung zu England seit der Gründung der Kolonie ausmacht. Wenn auch Australien heute keine offizielle Kolonie mehr ist, könnte man den Eindruck haben, daß alles, was sie in den letzten 100 Jahren erlebt haben, nur eine Art Gefängnisurlaub gewesen ist, der vor allem der Illusion diente, für militärische Dienste für England die Hoffnung auf Freiheit nicht ganz begraben zu müssen. 

Aber in seiner inneren Natur hat sich nicht viel geändert, das zeigt sich jetzt im Zuge der Corona-Hysterie. Sobald es der (englischen) Obrigkeit gefällt, werden die Aussies wieder in ihre KZs, Lager und Hausarreste verbannt. Vor deren Türen die Kopfjäger, brutalen Wächter und skrupellosen Polizisten stehen, die sie bei Ausbruch aus ihrem Gefängnis sogar mit Hubschraubern verfolgen und skrupellos niederknüppeln.

Impf-Unwillige werden gejagt und gestellt
               (Straf-)Quarantäne-Camp in Australien                  
Sie finden sich also zurückgestuft auf das, was sie für die Engländer, die sich auch in Australien als Oberschichte begriffen und sogar die Fauna bedenkenlos ruinierten, im dem sie etwa Kaninchen aussetzten, um schöne Jagdbedingungen zu haben (heute sind die Kaninchen eine der schrecklichsten Plagen, neben anderen, sämtlich ebenfalls durch Eingriffe der Engländer ausgelöst), immer waren: Bewohner einer Strafkolonie, mit der die britische Obrigkeit ihr Sozialprobleme gelöst hat. 

Und die hungrigen Arbeitslosen, Bewohner der Londoner Slums und sonstige (potenzielle) Aufmüpfige, vor allem aber Straffällige, die wegen Bagatelledelikten verhaftet wurden, abgeschoben hat, um die Schminkage des englischen Biedermeier und der späteren Viktorianischen Herrlichkeit gleich wieder auszubessern. 

Denn 20.000 km entfernt konnte die der Sklavenhaltung ähnlichen Praktiken ohne großes Aufsehen bis ins hohe 19. Jahrhundert aufrecht erhalten bleiben. Die anfänglich wenigen, später zunehmenden englischen Siedler dankten es. Heute ist Australien einer der wohlhabendsten Staaten der Erde, vor allem aber auch durch die Rohstofflager, über die es verfügt. Vor allem aber konnten die nie ganz befriedeten Iren, in geringerem Ausmaß aber auch Waliser und Schotten, als soziale Einheit je nach Bedarf zerstört werden. Indem man sie massenhaft und als Bestrafung für lächerlichste "Straftaten" als Arbeitssklaven "exportierte". 

Kann es da verwundern, daß heute der Finanzsektor (neben dem IT-Sektor, dem siamesischen Zwilling des Pseudologischen) zu den größten Wirtschaftsfaktoren gehört? Der - wie sollte es anders sein - von einer der höchsten Privatverschuldungen weltweit begleitet wird. Aus Sklaven werden immer nur Sklaven geboren, die nie erfahren haben, daß Wohlstand nur aus ihren Händen erwächst und Freiheit zur Grundlage hat. Daß sich nur noch zwei Drittel der Australier als religiös einstufen ist zwar ein weltweites Phänomen, aber es gehört ebenfalls in diesen Ursachenkreislauf. 
Es ist bei uns nicht anders. Unter Sklaven stirbt die Religion, wächst aber die Magie - das Goldmachen wird zur wichtigsten Quelle der Illusion als Fundament der Gesellschaft, was sich durch einen "stark ausgebauten Dienstleistungssektor" anzeigt. Welch Zynismus, daß unsere Staatenlenker darauf als der Zukunft der Volkswirtschaft setzen.
Historisch wurde der bis heute dünn besiedelte Inselkontinent (heute kaum 25 Millionen Einwohner auf 7,7 Millionen Quadratkilometer) als unter Zwang stehender Absatzmarkt für die Produkte der Industrie in Birmingham geschätzt, Leeds oder Manchester. Von der die Schiffe auf der Rückreise unverarbeitete Rohstoffe und Schafwolle für die Textilindustrie mitnahmen. 
Auch daran hat sich nichts geändert, auch das folgt der Art der Beziehung von England zu den Kolonien als die von Herr und Sklave. Heute ist es die Financial City of London, mit ihrem Adlatus, dem Finanzsektor der Wall Street, der seine Produkte nach Australien exportiert, und die Realia - Rohstoffe und haptische Produkte - dafür an Zahlung statt raubt. 
Australien wird seit langem ent-substantiiert, oder sagen wir besser so: Wurde nie substantiiert. Seine Bewohner haben nie gelernt, was Eigentum und Verantwortung bedeutet. Sogar sein Energiesystem wird progressiv "green" und damit in Luft aufgelöst. 
Stattdessen verjubeln die Aussies ihre riesigen Kohlevorkommen nach China, wo sie vom Weltmanufakteur China - Kohlenstoff ist der Erst- und Grundbestandteil alles Materiellen - konsequent in Produkte umwandelt werden und längst die materielle Basis der gesamten Weltwirtschaft stellen. Die bedeutendsten Kohlevorkommen gehören ohnehin schon Chinesen. Die Verflüssigung der gewaltigen Gasvorkommen wird sich nicht anders entwickeln.
Auch daran hat sich also nichts geändert: Das Interesse der Krone an der australischen Landmasse war und ist funktionaler, strategischer Natur, als Ort für Menschen war es nie gedacht. An denen interessiert nur das Blut, das sie vergießen können, und dazu braucht es die ungebrochene Willfährigkeit der Sklavenmentalität. In Afghanistan wie im Irak standen seine Soldaten, und australische Bomberverbände hatten an der Einäscherung der deutschen Städte vor 80 Jahren erheblichen Anteil.

Australien an sich wiegt wegen der Beherrschung der Seewege nach Ostasien (England hält nach wie vor die Wegestruktur des Imperiums intakt), wegen des Einflusses auf den pazifischen Raum (als Zuträger für das derzeitige Imperium USA, dieses - je nach Betrachtung dritte oder fünfte - Rom) und damit als Fels im Weg Chinas, und es sollten seine Ansprüche auf Teile der Antarktis nicht vergessen werden. Wo riesige Rohstoffvorkommen vermutet werden, die man heute aus Kostengründen aber noch nicht hebt. Doch wird der ungebremst steigende Energiehunger der Welt dafür sorgen, daß es sich bald rechnet, die Messer sind schon gewetzt.

Diesmal heißt die Maßnahme der britischen (bzw. englischen Elitenkriterien entsprechen wollenden) Oberschicht "Corona-Experiment", für das die verachtete Strafkolonie herzuhalten hat. Bei ansonstiger Dunkelhaft mit Brackwasser, Stroh- und Rattenlager und 200 Gramm Schimmelbrot. Um den Australiern zu zeigen, daß sie nie mehr gewesen sind als ein ausbruchssicheres weil von Haigewässern umgebenes Gefängnis mit Insassen, die personal zu vergewaltigen noch unter die humaneren Maßnahmen fällt.

 
   QR Leerer Supermarkt in Australien
Erst vor wenigen Jahren wurde der Status als "unbesiedeltes Land" (Terra Nullius) - wo der König jedes Landrecht hat - von 1788, dem Jahr der "Entdeckung", und in dem allfällige Ureinwohner als rechtlos eingestuft waren, revidiert. Aber 90 Jahre "Unabhängigkeit" (freilich nur im Rahmen des Commonwealth, also als Teil der Krone) sind zu wenig, um soziale Auslöschung zu überwinden: Die Bevölkerung reaktiviert sofort die Erinnerung an den ererbten Status, und reagiert eingeschüchtert und angstvoll, und hält sich an die sicher schlimmsten Personenkontrollen, die es aktuell im Westen gibt. 

Sogar ein Social Credit-System wird bereits diskutiert, und sicher nicht, weil der chinesische Einfluß in Australien bereits extrem hoch ist. Aber jetzt schon müssen etwa auf Verlangen (SMS) sämtliche Bürger binnen einer Viertelstunde nachweisen, daß sie sich zuhause befinden, wollen sie nicht einen sofortigen Fahndungs- und Polizeieinsatz riskieren. Die Behörden können jederzeit und unangemeldet das Haus betreten und kontrollieren, ob alle Personen anwesend sind und etwa die Masken tragen, wo es vorgeschrieben ist. Und sie tun das auch. Die Strafen für die Bürger bei Zuwiderhandlung sind erschreckend hoch.

Nur wenige Aufmüpfige widersetzen sich, und sie werden scharf bestraft. Aber sie sind nicht ohne Macht. So haben die Trucker gestreikt, für die enormen Weiten des Landes von entscheidender Bedeutung. Das Ergebnis war, daß binnen einer Woche sämtliche Supermärkte außerhalb der Großstädte leergekauft waren. Und hier heißt leer wirklich leer

Zu guter Letzt - In diesen Tagen werden in Australien die ersten 26.000 Kinder zwangsgeimpft. Die Eltern haben kein Einspruchsrecht. Ich habe an dieser Stelle (erinnerlich zuletzt anläßlich des "Sieges" eines Vaters vor dem Gerichtshof in Straßburg gegen die Sexualerziehung von Kindern) bereits mehrmals darauf hingewiesen, daß es nicht um die bessere Sexualerziehung oder wie jetzt um das bessere Vaccine oder um Impfgefahren geht. Sondern um eines der elementarsten Rechte des Menschen, das Recht der elterlichen und von jedem Staat peinlichst zu respektierenden Vormundschaft über ihre Kinder, um die Integrität der Familie in ihrer gottgewollten Ordnung. 

Die auch die Stellung der Familie im Staat regelt, der nie mehr sein kann als eine in Subsidiarität abstrahierte Ebene seiner Familien, in der ihren Eltern wegzunehmen und sie im Namen "kultureller Hebung" staatlicher Obhut zu übergeben, hat im Aussie-Land aber reiche Tradition. Diese wohl demütigendste Maßnahme eines Staates seiner Bevölkerung gegenüber hat die englische Krone noch bis vor 70, 80 Jahren den Aborigines gegenüber angewandt. Sie war üblich im britischen Imperium. Auch in Kanada ist selbiges den Indianern widerfahren.