Und jetzt erst löst sich das Rätsel, sodaß null Rest bleibt. Jetzt erst hat unser Suchen jene Ursächlichkeit erreicht, in der alles einen Sinn ergibt, nichts mehr widerspricht und alles sich erklärt.
Und wenn nicht, wenn doch Widersprüche auftreten, dann haben wir nicht tief genug geschürft. Vor allem müssen wir bedenken, daß Satan alles dransetzen wird, unseren Blick zu trüben, zu lenken, und vor allem wird er unsere Kopffreiheit behindern, damit wir uns nicht etwas zuwenden, das ihm peinlich ist.
Sofort wird sich uns noch ein anderes zeigen. Etwas, das wir allzu oft nicht wahrhaben (wollen), das wir übersehen, das wir im Chor und Gequake und seriösen Sprechen und erschütterndem Aufdecken nicht bemerken. Das ein nächstes Trojanisches Pferd ist, so wie Donald Trump, von dem wir aus diesem Grund oben sprachen, es war. Denn die Bühne gehört nur einem, Satan, und er sagt, wer auftritt: Wer immer seine Zerstörungsarbeit stützt.Und dazu gehören auch ... die allermeisten sogenannten "Kritiker". Sie sind sogar die Gefährlichsten. Denn unter dem Deckmantel des Aufgreifens von Richtigem öffnen sie einer Pferdeherde die Tore, die alles niedertrampeln wird, was am Garten Eden noch übrig ist. Beobachten Sie doch mal nur das eine: Die Rolle der Kirche in den Erklärungsmodellen (die ohnehin alle, wirklich alle an einem scheitern: An der Beweisbarkeit hier, und an der wirklichen Schlüssigkeit dort. Wie viele Prognosen sind deshalb auch schon daneben gegangen).
Ihr wird sogar - in der Vergangenheit - das eine oder andere "zugute gehalten". Jaaa, sie hat an der Kultur MIT gearbeitet, jaaa, sie hat sich um die Armen gekümmert. Aber nur so, wie der Bäcker auch was beigetragen hat zum Wohl des Ganzen.
Damit wird der Kirche jene Rolle klammheimlich abgesprochen und aus den Gehirnen der Zuhörer "ausgeschlichen", die ihre wirkliche, ontologisch begründete wie begründbare Rolle, zu einer Nebensache gemacht. Sie war und ist aber die Hauptsache! Es geht nur um sie.
Was wir jetzt sehen und das wie ein perfektes Netz wirkt, das an einem Punkt zusammenführt, den wir aber nicht und nicht finden können, ist ein Werk Satans. Der alle diese vielen, zu Anfang angedeuteten Mitspieler benützt und einsetzt, über seine Einflüsterungen.
Was hier vor unseren Augen entsteht und sich lange schon vorbereitet hat, diese Orchestrierung, als die uns alles erscheint, von Corona über Klima zum Ozonloch bis zum Erdöl-Peak, sie übersteigt - und das sollte Sie, werter Leser, nun doch überzeugen? - das Wirken aller dieser Einzelkomponenten, die zu Anfang erwähnt wurden.
Das ist der Grund, warum alles Nachdenken über die Verursacher zu keinem befriedigenden Ergebnis kommt. Für die einen ist es der, für die anderen das, und wiederum für andere jenes. Herrschaften und werte Damen, warum ist das so ein Wirrwarr? Der sich oft genug fundamental widerspricht! Die einen haben den Verursacher der Corona-Pandemie und Verbreiter des Virus, den die anderen als gar nicht existent oder gar nicht gefährlich einstufen, und an solchen Beispielen gibt es genug. Die ja jedes Gespräch über notwendiges Verhalten absurd und widersprüchlich machen.
Es gibt aber einen einfachen Grund für diese Rätselhaftigkeit, die uns zeigt, daß das nicht der Weg sein kann. Dafür ist sehr wohl ein einfacher Grund zu nennen: Wir haben die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Der Ort der Schlacht, die beteiligten Armeen, sind also ganz andere.
Deshalb befinden sich in den Reihen unserer Feinde Untergruppierungen, die Fahnen des Widerstands tragen und damit ganz heftig winken, die aber in Wahrheit Teil des Heeres des Feindes sind, und in unsere Richtung - nicht in dieselbe wie wir! uns entgegen! - marschieren. UNSER FEIND IST EIN ANDERER, ist SOWOHL als AUCH. Denn unser Lager ist ein drittes. EIN DRITTES, in Wahrheit das einzige zweite.
Wohlgemerkt: Ich schreibe oben WIRKT. Nicht IST. Denn vergessen wir nicht: Um diese Wirkung bei uns zu erzielen, um zu erreichen, daß wir selbst es für perfekt halten - und deshalb, deshalb! Erklärungen suchen oder haben, was das Fehlende sein könnte weil muß - braucht es bereits das Wirken Satans, der uns täuscht. Aber er täuscht auch diese Perfektion vor.
Selbst, ja gerade Satan, der Herr der Widersprüche!, vermag kein perfektes System zu erschaffen. ER vermag GAR NICHTS zu erschaffen, das ist seine Crux, denn das kann nur Gott: Nur er kann EX NIHILO etwas ins Dasein rufen, also schaffen.
Aber der Dampfer fährt, und er wird immer fahren, bis zum Ende dieser Welt.
Nur er ist es wert, daß man auf ihn setzt, nur er wird im Hafen der Ewigkeit einlaufen, mit Freudenraketen und Jubelchören - dieser Dampfer der Neuen Schöpfung ist die Kirche. Ihr Bauplan kann niemals zerstört werden, und er wird mit jedem Opfer, mit jeder Hingabe, mit jeder Erfüllung des Willens Gottes strahlender. Noch ihm wird einmal neu gebaut werden, und alle Scharten und Löcher werden verschwunden, in Triumpfkränze und Freudenblumen verwandelt sein.
Er fährt nicht, wie die Titanic, weil die, die sie darstellten, die Reeder und Besitzer und Kapitäne auf seine Vollkommenheit vertrauten, die sie ihr gegeben hatte, die sie unsinkbar machen sollte. Alles war perfekt berechnet, perfekt ausgedacht, die Bauweise beispielgebend für die Zukunft einer ganzen Schiffsbauweise. Ein kleiner, ein winziger Eisberg war es dann, der sie auf eine Weise verletzte, die nur an einer Stelle möglich war, die durch eine Kette von "Zufällen", winzigen Teilversagen in der Werft, kurzfristige Schwächen des Planers selbst, der durch genau die Art des Treffens auf den Eisberg verwundbar wurde. Ein kleiner Abschnitt am Rumpf, in dem die Platten nur einfach, nicht doppelt genietet waren, ein kleiner Abschnitt, in dem die Bolzen nur aus gutem, nicht aus bestem Material gemacht waren, weil keine anderen verfügbar, sondern der Fertigstellungstermin gefährdet war.
Ein kleiner Eisberg, der dort niemals sein sollte, weil normalerweise so weit südlich keine Eisberge anzutreffen sind, der diese Bolzen und diese (reduzierten) Nieten so - leicht! - touchieren konnte, daß genau diese leichte, nicht frontale Kollision die Schwerkräfte nicht aushalten ließen, und den Rumpf auf eine Weise aufschlitzten, die die Kammern und Schottabschnitte durch dieselbe eine Logik vom überlegenen Konstrukt zur tödlichen Falle machten.
Strafe Gottes? Mitnichten. Der Mensch bestraft sich selbst, sobald er nur auf sich setzt, und sobald er meint, die Schöpfung beherrschen zu können. Wie er es auch dann tut, wenn er meint, er könne sie "retten." Der Fall Titanic zeigt exemplarisch, was dem Bösen, dem nur aufs Irdische beschränkten Kräften und Mächten blüht, und welcher Spielraum ihm bleibt - nur über die Schwächen des Menschen.
Das große Ganze ist weder den Menschen noch dem Teufel machbar. Es scheitert zwangsläufig, weil die Welt zu komplex ist, "durch zu viele Stockwerke reicht", als daß der Mensch sie in toto denken könnte. Die Welt denken zu wollen braucht die göttliche Inspiration, den Einbruch der Gnade, die Teilhabe am göttlichen Wissen, der Ergebenheit in seine Vorsehung.
Das Paradies. Das einzige und damit das neuerliche Paradies.
Was damit gesagt werden soll? Wir werden nie perfekt genug sein, um uns gegen das Böse immer und überall zu schützen. Aber darum geht es gar nicht. Es geht um den Hauptkampf, und der ist nicht gegen Corona, Bill Gates, Klimafanatiker und Jack the Ripper. Die laufen nebenher, wenn noch Zeit bleibt und es sich auf der Torte gut macht.
Nun aber ist also das Ende allen Suchens um irdische Urheber. Gefunden ist die größte Intelligenz, die nach Gott auf diese Erde einwirken kann, wenngleich nur durch Einflüsterung, also über Menschen. Und wo? EBEN - über DEREN SCHWÄCHEN. Denn Schwächen sind diese verfluchten Momente der spontan gewollten, meist aber schon habituellen Abwendungen von Gott, die so einen bunten Fächer an "Menschlichkeit" bieten. Der Urheber ist Satan. Kann er einem aber nicht leid tun? Tut etwas, von dem er genau weiß, daß es scheitern muß.
Der seinerzeitige Bischof von St. Pölten, Kurt Krenn mit Namen, Gott hab ihn selig, hatte einen Wahlspruch. Wenn mich auch an diesem Bischof (nachdem ich aus dem Medientheater ausgestiegen bin und mich in die Dienste der Diözese stellen ließ) nichts beeindruckt hat, aber eines schon: Dieses "Misericordia Christi Pax Nostrae" - Die Barmherzigkeit Christi ist unser Friede. Die Barmherzigkeit! Vor der Gerechtigkeit sollten wir uns nämlich eher fürchten. Die liebevolle Nachsicht ist es, die jedem Menschen Hoffnung auf den Himmel verschafft. Auch uns, die wir das Maul nicht voll genug kriegen können, um zu zeigen, wie schrecklich verquer alles läuft da draußen, in der Politik und überhaupt überall. In dem wir Recht haben, ja! Und wie!
Es geht um etwas anderes. Und das sollten wir endlich aufhören, so notorisch zu vergessen. Auch wenn sich dann etwas abspielt, das uns sehr schmerzen könnte - eine Scheidung der Geister und Menschen, die sich gewaschen hat. Und die uns, davon bin ich überzeugt, ziemlich überraschen wird.