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Montag, 13. September 2021

Zeit, Tacheles zu reden (3)

Jetzt haben wir den Schuldigen. Und wir haben den einzigen, der alle Fäden zusammenfassen und zu einer Ordnung führen kann: Und das ist NICHT Bill Gates, und das ist nicht einmal Satan, die alle gerne "wären wie Gott". Aber es gibt nur einen Gott, das sagen sogar die Muslime. Und das ist jener GOTT, der in seiner Kirche da ist. - Herrschaften und deren Damen, lassen wir doch endlich dieses Herumgemache um den Schuldigen, der mal hier, mal dort sitzt, mal dieser, mal jener sein soll, mal dies oder jenes ist. Und in dem wir so seltsam auf keinen grünen Zweig kommen.
 
Warum? Weil er sich gar nie - als Mensch, oder als menschengemacht; das nur indirekt, im Sinne von (wieder: indirekt) "benützt dazu" - offenbaren kann, und wenn er das täte (sagen wir etwa wie wenn Bill Gates aufstehen und sagen würde YES, I AM AND I CAN) könnten wir lachen. Wie immer, wenn sich ein Mensch als DER GROSZE URHEBER bezeichnen würde, können wir sofort die Sache abhaken und ihn auf ein Kracherl zum MacDonalds einladen. Denn er lügt zum Herzerweichen. 

Aber es wird an ihm sich zum Beispiel zeigen, schauen wir deshalb genau, ob nicht Satan auf jeden mit Haß und Neid reagiert, der ihm seinen Platz der Anerkennung streitig machen will. Denn UM DEN ist es von Anfang an gegangen in seiner Sezession aus dem Himmel. Den wollte er eben nicht an die Menschen und schon gar nicht an eine Frau, der Mutter aller Menschen abtreten, an (schon die erste) Eva, und (nach dem Versagen der ersten Eva) deren Neuschöpfung bzw. wirklicher Reform der Menschheit, der Neuen Eva, der Gottesmutter Maria, mit ihrem neuen Adam, dem Sohn Gottes, Jesus Christus, als wahren Bräutigam.
Und jetzt erst löst sich das Rätsel, sodaß null Rest bleibt. Jetzt erst hat unser Suchen jene Ursächlichkeit erreicht, in der alles einen Sinn ergibt, nichts mehr widerspricht und alles sich erklärt. 
Und wenn nicht, wenn doch Widersprüche auftreten, dann haben wir nicht tief genug geschürft. Vor allem müssen wir bedenken, daß Satan alles dransetzen wird, unseren Blick zu trüben, zu lenken, und vor allem wird er unsere Kopffreiheit behindern, damit wir uns nicht etwas zuwenden, das ihm peinlich ist. 
Sofort wird sich uns noch ein anderes zeigen. Etwas, das wir allzu oft nicht wahrhaben (wollen), das wir übersehen, das wir im Chor und Gequake und seriösen Sprechen und erschütterndem Aufdecken nicht bemerken. Das ein nächstes Trojanisches Pferd ist, so wie Donald Trump, von dem wir aus diesem Grund oben sprachen, es war. Denn die Bühne gehört nur einem, Satan, und er sagt, wer auftritt: Wer immer seine Zerstörungsarbeit stützt. 

Und dazu gehören auch ... die allermeisten sogenannten "Kritiker". Sie sind sogar die Gefährlichsten. Denn unter dem Deckmantel des Aufgreifens von Richtigem öffnen sie einer Pferdeherde die Tore, die alles niedertrampeln wird, was am Garten Eden noch übrig ist. Beobachten Sie doch mal nur das eine: Die Rolle der Kirche in den Erklärungsmodellen (die ohnehin alle, wirklich alle an einem scheitern: An der Beweisbarkeit hier, und an der wirklichen Schlüssigkeit dort. Wie viele Prognosen sind deshalb auch schon daneben gegangen).
Ihr wird sogar - in der Vergangenheit - das eine oder andere "zugute gehalten". Jaaa, sie hat an der Kultur MIT gearbeitet, jaaa, sie hat sich um die Armen gekümmert. Aber nur so, wie der Bäcker auch was beigetragen hat zum Wohl des Ganzen. 
Damit wird der Kirche jene Rolle klammheimlich abgesprochen und aus den Gehirnen der Zuhörer "ausgeschlichen", die ihre wirkliche, ontologisch begründete wie begründbare Rolle, zu einer Nebensache gemacht. Sie war und ist aber die Hauptsache! Es geht nur um sie. 
Was wir jetzt sehen und das wie ein perfektes Netz wirkt, das an einem Punkt zusammenführt, den wir aber nicht und nicht finden können, ist ein Werk Satans. Der alle diese vielen, zu Anfang angedeuteten Mitspieler benützt und einsetzt, über seine Einflüsterungen.  
Was hier vor unseren Augen entsteht und sich lange schon vorbereitet hat, diese Orchestrierung, als die uns alles erscheint, von Corona über Klima zum Ozonloch bis zum Erdöl-Peak, sie übersteigt - und das sollte Sie, werter Leser, nun doch überzeugen? - das Wirken aller dieser Einzelkomponenten, die zu Anfang erwähnt wurden. 
Das ist der Grund, warum alles Nachdenken über die Verursacher zu keinem befriedigenden Ergebnis kommt. Für die einen ist es der, für die anderen das, und wiederum für andere jenes. Herrschaften und werte Damen, warum ist das so ein Wirrwarr? Der sich oft genug fundamental widerspricht! Die einen haben den Verursacher der Corona-Pandemie und Verbreiter des Virus, den die anderen als gar nicht existent oder gar nicht gefährlich einstufen, und an solchen Beispielen gibt es genug. Die ja jedes Gespräch über notwendiges Verhalten absurd und widersprüchlich machen. 
Es gibt aber einen einfachen Grund für diese Rätselhaftigkeit, die uns zeigt, daß das nicht der Weg sein kann. Dafür ist sehr wohl ein einfacher Grund zu nennen: Wir haben die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Der Ort der Schlacht, die beteiligten Armeen, sind also ganz andere. 
Deshalb befinden sich in den Reihen unserer Feinde Untergruppierungen, die Fahnen des Widerstands tragen und damit ganz heftig winken, die aber in Wahrheit Teil des Heeres des Feindes sind, und in unsere Richtung - nicht in dieselbe wie wir! uns entgegen! - marschieren. UNSER FEIND IST EIN ANDERER, ist SOWOHL als AUCH. Denn unser Lager ist ein drittes. EIN DRITTES, in Wahrheit das einzige zweite.
Wohlgemerkt: Ich schreibe oben WIRKT. Nicht IST. Denn vergessen wir nicht: Um diese Wirkung bei uns zu erzielen, um zu erreichen, daß wir selbst es für perfekt halten - und deshalb, deshalb! Erklärungen suchen oder haben, was das Fehlende sein könnte weil muß - braucht es bereits das Wirken Satans, der uns täuscht. Aber er täuscht auch diese Perfektion vor.
Selbst, ja gerade Satan, der Herr der Widersprüche!, vermag kein perfektes System zu erschaffen. ER vermag GAR NICHTS zu erschaffen, das ist seine Crux, denn das kann nur Gott: Nur er kann EX NIHILO etwas ins Dasein rufen, also schaffen. 
Noch etwas wird sich also zeigen, das uns vielleicht endgültig besonnen und ruhig machen sollte: Satan kann zerstören, und er kann angreifen, was sich ihm an Sein bietet, um es zu zersetzen, durch Einflüsterung, weil er uns dazu braucht. Aber so intelligent er auch ist, er ist lediglich clever (freilich, und wie!). Niemals aber wird er einen wirklichen GEGENENTWURF zur Schöpfung bieten können. NIEMALS. Die unfaßbar großartige Ordnung des Kosmos, in dem jedes noch so winzige Detail, jedes Haar am Kopf und jedes Blatt am Baum genauso gezählt ist wie die Gebisse der Corona-Statistiker, kann von Satan nur näherungsweise nachgeahmt werden, indem er Teillogiken ausnützt und einsetzt. Aber nie wird er eine wirkliche NEUE WELTORDNUNG bauen können, NIEMALS. 

Schon deshalb sollten wir die Pferde mit ruhigen Worten einsammeln und zur Tränke führen, wenn es um eine Angstmache davor geht. Denn nur in unserer Phantasie wird das so phantastisch, wie die Rede davon ist. Es wird ein Gemurkse von Anfang bis zum Ende, das kann man gleich vorweg sagen. So wie die angebliche "Ordnung als teutsche Tugend" unter Hitler alles anderes als das war - das Hitlerregime als eben genauso gedachte NEUE WELTORDNUNG war ein einziges Durcheinander von Unordnung, Chaos, Inkompetenz und Mehrfachzuständigkeit, von Mangel und Korruption. 

Die NEUE WELTORDNUNG, von der ein Klaus Schwab (und von diesem inspirierte Sesselschwitzer und Hubschrauberpiloten) tagträumt, wird nichts anderes sein: Ein Provisorium und Reparaturnotstand ohne Ende, bei dem die Reparatur mehr Aufwand bedeutet als das eigentliche "Werk" zu leisten vermag. 

Alleine im derzeitigen Wirtschaftsvernichtungsprogramm, der "Energiewende", dem "Klimakampf" also, zeigt sich das doch schon. Ein pausenlos reparaturbedürftiger Murks, dessen Mangelhaftigkeit nur durch KOSTE ES WAS ES WOLLE kaschiert wird, ein einziger Widerspruch SELBST ZU DEN VORGEGEBENEN ZIELEN, wie er nicht besser ausgedacht sein könnte. Vor unseren Augen! Nur SEHEN wollen wir es noch immer nicht ausreichend. Und erleben wir in Corona nicht GENAU DASSELBE? Überzeugt das immer noch nicht von den hier vorgetragenen Thesen?

Nur ein Werk gibt es, das in sich geordnet, allumfänglich, sicher ist, für diese Sicherheit aber der Hingabe, des Vertrauens, des "alles auf eins" setzen, und das ist die Kirche. Es gibt Torpedos, die sie treffen, Bomben und Granaten und Geschoße und Projektive, die treffen. Die einen reißen große Löcher, die anderen kleine, die einen treffen fünf Matrosen und achtzehn Passagiere auf einmal, die anderen nur drei Kinder.
Aber der Dampfer fährt, und er wird immer fahren, bis zum Ende dieser Welt.

Nur er ist es wert, daß man auf ihn setzt, nur er wird im Hafen der Ewigkeit einlaufen, mit Freudenraketen und Jubelchören - dieser Dampfer der Neuen Schöpfung ist die Kirche. Ihr Bauplan kann niemals zerstört werden, und er wird mit jedem Opfer, mit jeder Hingabe, mit jeder Erfüllung des Willens Gottes strahlender. Noch ihm wird einmal neu gebaut werden, und alle Scharten und Löcher werden verschwunden, in Triumpfkränze und Freudenblumen verwandelt sein. 

Er fährt nicht, wie die Titanic, weil die, die sie darstellten, die Reeder und Besitzer und Kapitäne auf seine Vollkommenheit vertrauten, die sie ihr gegeben hatte, die sie unsinkbar machen sollte. Alles war perfekt berechnet, perfekt ausgedacht, die Bauweise beispielgebend für die Zukunft einer ganzen Schiffsbauweise. Ein kleiner, ein winziger Eisberg war es dann, der sie auf eine Weise verletzte, die nur an einer Stelle möglich war, die durch eine Kette von "Zufällen", winzigen Teilversagen in der Werft, kurzfristige Schwächen des Planers selbst, der durch genau die Art des Treffens auf den Eisberg verwundbar wurde. Ein kleiner Abschnitt am Rumpf, in dem die Platten nur einfach, nicht doppelt genietet waren, ein kleiner Abschnitt, in dem die Bolzen nur aus gutem, nicht aus bestem Material gemacht waren, weil keine anderen verfügbar, sondern der Fertigstellungstermin gefährdet war. 

Ein kleiner Eisberg, der dort niemals sein sollte, weil normalerweise so weit südlich keine Eisberge anzutreffen sind, der diese Bolzen und diese (reduzierten) Nieten so - leicht! - touchieren konnte, daß genau diese leichte, nicht frontale Kollision die Schwerkräfte nicht aushalten ließen, und den Rumpf auf eine Weise aufschlitzten, die die Kammern und Schottabschnitte durch dieselbe eine Logik vom überlegenen Konstrukt zur tödlichen Falle machten. 

Strafe Gottes? Mitnichten. Der Mensch bestraft sich selbst, sobald er nur auf sich setzt, und sobald er meint, die Schöpfung beherrschen zu können. Wie er es auch dann tut, wenn er meint, er könne sie "retten." Der Fall Titanic zeigt exemplarisch, was dem Bösen, dem nur aufs Irdische beschränkten Kräften und Mächten blüht, und welcher Spielraum ihm bleibt - nur über die Schwächen des Menschen. 

Das große Ganze ist weder den Menschen noch dem Teufel machbar. Es scheitert zwangsläufig, weil die Welt zu komplex ist, "durch zu viele Stockwerke reicht", als daß der Mensch sie in toto denken könnte. Die Welt denken zu wollen braucht die göttliche Inspiration, den Einbruch der Gnade, die Teilhabe am göttlichen Wissen, der Ergebenheit in seine Vorsehung.

Ich stelle diese Sichtweisen als (menschliche) Warnung vor dem nächsten Eisberg dar, die für beide, für alle Seiten gilt. Und erstmals an einem (dem vergangenen) Samstag erklärt. Ein Tag, der ein Ende ist. Als Tag, an dem Gott nach der vollbrachten ersten Schöpfung zu ruhen gedachte, zu der er zwar in seiner ersten Liebe sagte, daß ALLES GUT UND ALLES SEHR GUT WAR, die ihn aber dann doch so enttäuschte. Und der er aus Barmherzigkeit dennoch einen Neuanfang schenkte. 

Sodaß am darauffolgenden Sonntag die Neue Schöpfungswoche anbricht. Dort in der Kirche, der Kulisse wie dem Ort des Geschehens feiern wir, darstellend und (in den Sakramenten) SEIEND, real, nicht als THC-Rausch, nicht als Autosuggestion oder Massenhypnose, wie Marx et al. behauptet haben, weil sie sich nichts anderes vorstellen können, so wie der Gockelhahn glaubt, daß Gott ein Maiskorn ist, dort in der Kirche beginnt es. 
Das Paradies. Das einzige und damit das neuerliche Paradies.
Diese einzige würdige, einzige wirkliche und deshalb neue Utopie, die der Utopie des Menschseins entspricht, der er selbst nur in der Selbstüberschreitung der Hingabe ist. Der so erfüllt, worauf alles angelegt ist: Existenz durch Transzendenz, nicht durch Klammern, durch Loslassen. Nicht als Diktatur, nicht als Totalitarismus, sondern genau deshalb Erlösung, weil alles auf der Freiheit des Menschen aufbaut, der so fragil, so verwundbar in dieser Welt ist. Durch seine Schwächen.
Was damit gesagt werden soll? Wir werden nie perfekt genug sein, um uns gegen das Böse immer und überall zu schützen. Aber darum geht es gar nicht. Es geht um den Hauptkampf, und der ist nicht gegen Corona, Bill Gates, Klimafanatiker und Jack the Ripper. Die laufen nebenher, wenn noch Zeit bleibt und es sich auf der Torte gut macht.
Hier ist kein Fanatiker, der die Menschen nach seiner Prägung zusammenschlagen will, sondern in dieser Utopie ist die Ähnlichung mit Gott das Geschenk. Das wir nur erhalten, wenn wir es ausdrücklich wollen und erbitten, das uns dann aber zur größtmöglichen Freude gereicht wird, die denkbar ist. Der Freude der zur Freiheit eines Gottes Erlösten, der in sich selbst die Freude ist.

Nun aber ist also das Ende allen Suchens um irdische Urheber. Gefunden ist die größte Intelligenz, die nach Gott auf diese Erde einwirken kann, wenngleich nur durch Einflüsterung, also über Menschen. Und wo? EBEN - über DEREN SCHWÄCHEN. Denn Schwächen sind diese verfluchten Momente der spontan gewollten, meist aber schon habituellen Abwendungen von Gott, die so einen bunten Fächer an "Menschlichkeit" bieten. Der Urheber ist Satan. Kann er einem aber nicht leid tun? Tut etwas, von dem er genau weiß, daß es scheitern muß.

Der seinerzeitige Bischof von St. Pölten, Kurt Krenn mit Namen, Gott hab ihn selig, hatte einen Wahlspruch. Wenn mich auch an diesem Bischof (nachdem ich aus dem Medientheater ausgestiegen bin und mich in die Dienste der Diözese stellen ließ) nichts beeindruckt hat, aber eines schon: Dieses "Misericordia Christi Pax Nostrae" - Die Barmherzigkeit Christi ist unser Friede. Die Barmherzigkeit! Vor der Gerechtigkeit sollten wir uns nämlich eher fürchten. Die liebevolle Nachsicht ist es, die jedem Menschen Hoffnung auf den Himmel verschafft. Auch uns, die wir das Maul nicht voll genug kriegen können, um zu zeigen, wie schrecklich verquer alles läuft da draußen, in der Politik und überhaupt überall. In dem wir Recht haben, ja! Und wie! 

Es geht um etwas anderes. Und das sollten wir endlich aufhören, so notorisch zu vergessen. Auch wenn sich dann etwas abspielt, das uns sehr schmerzen könnte - eine Scheidung der Geister und Menschen, die sich gewaschen hat. Und die uns, davon bin ich überzeugt, ziemlich überraschen wird.


*060921*