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Mittwoch, 8. September 2021

Wahrheit oder Meßdaten (1)

Was wir tagtäglich durch die Massenmedien erleben ist ein perfider, ja heimtückischer Versuch, aus dem zusammenhanglos dargestellten Erleben des Augenblicks eine überzeitliche Gesamtaussage zu konstruieren, die den Konsumenten dieser Meldung zu einer Meinung und vor allem zu einer Haltung überreden soll. Die diesem Momentaneindruck (heute ist es heiß, heute ist es kalt; dort gibt es Überschwemmungen; dort gibt es einen Murenabgang, ein Hochwasser, eine Trockenheit usw.) zu einer Aussage über "das Klima" bringen soll, die einer Gesamtaussage "Klimakatastrophe" in den Lauf spielen soll. 

Wenn man aber sagt, daß Wetter und Klima zwei verschiedene Dinge sind, so ist damit genau das gemeint: Aus einem Wetterbefund läßt sich absolut keine Aussage über das Klima treffen. Der heute überall zu hörende Satz, daß "man am Wetter sehe, wie sich die Klimaerwärmung äußert", ist also in jedem Fall unsinnig und falsch. Wie jemand 0,8 Grad Erwärmung (und damit haben wir es zu tun, wenn überhaupt; der Rest solcher Aussagen wie "2-Grad-Ziel" sind auf Prognosen zurückzuführen, sind keine realen Befunde) mit seinen Sinnen bemerken will, soll einmal dieser jener vorzeigen.

Man unterstellt solchem Vorgehen keineswegs zufällig Absicht. Sondern das ist es: Absicht. Die Klimaberichterstattung (die sich ebenfalls absichtlich und ansatzlos mit Wetterberichten vermengt) wird weltweit in einem Büro für Klimaberichterstattung moderiert, das nach und nach sämtliche Medien der Welt in diese Klimaberichterstattungs-Community einbezogen hat. 

Das ist keine Verschwörungsschwurbelei, sondern ganz offizielle Tatsache: Mit dem Argument, sachlich kompetente Berichterstattung für ausgedünnte und personell unterbesetzte Redaktionen herzustellen, wurde vor etwa zehn Jahren ein solches Büro in Südostasien (Singapur? Hongkong? der VdZ hat es vergessen, es ist auch unwichtig) eingerichtet (der VdZ hat damals hier im Blog davon berichtet, es war nämlich in einigen wenigen Medien - z. B. dem Standard - zu lesen.) Von dort aus wurde mit lokalen Medien Kooperationsverträge geschlossen, die dann die Medien weltweit beliefern. Die dankbar annehmen, was ihre Spalten füllt, und sie nur einen kleinen monatlichen Beitrag ans Zentralkomitee - pardon: das Zentralbüro - kostet. 

Morgen Teil 2) Weil somit alles in den überdimensionalen absoluten Katastrophenmodus "Klimawandel" überhöht wird, fehlt der Maßstab für reale Situationen. Sogar das schlägt nun zu Buche, daß alle Tatsachen, die dieser Mär widersprechen, ausgeblendet werden. Damit fehlen uns die Grundlagen, unmittelbare Umstände einzuschätzen. Aber es ist etwa die Flächenversiegelung, technische Fragen also, die Hochwässern zuträgt, nicht das "Schicksal Klima".