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Freitag, 25. März 2022

Früchte an einem verdorrenden Strauch

Eine der in meinen Augen relevantesten Stimmen im Diskurs über den Zustand der Medizin - mit ihrem völlig verkehrten, irrationalen Ansatz der HERSTELLUNG VON GESUNDUNG durch die Technik synthetischer Chemie (=Physik) - ist der deutsche Arzt Gerd Reuter. Der die Zeit, die er nun im Zustand der Pensionierung hat, dazu nützt, seine Kritik an der praktischen Medizin und am medizinischen Wissenschaftsbetrieb auszubauen und weiter zu unterfüttern. Ich bringe deshalb ein aktuelles Interview mit ihm, weil es einen Ein- und Überblick über diese Diskussion gibt. Die freilich von weitesten Teilen der Medizin glatt verweigert wird, weil es sich ja auch so recht gut lebt damit und vor allem davon. 

Reuter tut dies auch, indem er in manche Bereiche tiefer einsteigt. Und natürlich gefällt mir, daß er meinen Ansatz zur Kritik am Coronavirus vollauf bestätigt. Nicht was die sogeannte Pandemie und deren angebliche Bekämpfung anbelangt - ein Phantom (Corona ist eine bloße Problematik der Erkenntnis, und darin vor allem ein Problem der absurden und irrationalen Anthropologie, wie sie allgemein wurde) wird durch ein Phantom bekämpft; die sogenannte Panemie war und ist eine VIRTUELLE Pandemie sagt er völlig richtig, ein NEUES KRANKHEITSBILD HAT ES NIE GEGEBEN, kein Symptom Eine Nicht-Erkrankung wurde zur Pandemie gemacht. Virtuelle Viren wird es deshalb zukünftig noch mehr geben, weil die Art und Weise der "Forschung" diesem Erkenntnisproblem unterliegt, das ein echtes Problem der Wissenschaft ist. 

Das bildet sich als virtueller Raum ab, in dem sich die Medizin bewegt. Alles hat sich auf Modelle verlegt, worin wiederum eine defiziöse Mathematik ihr Verwüstungsunwesen treibt (und wo heute nicht, was wiederum mit dem eigentlich kantschen Ansatz des Mathematismus als einziger Wissenschaftsbasis seinen ersten Höhepunkt erreicht hat. 

Der selbst wiederum in einer Linie steht, die bei Descartes begann, und vor allem über Newton seinen dramatischen Höhepunkt gefunden hat. Denn schon Newton hat das Weltbild mathematisiert, und die eigentliche Basis der menschlichen Erkenntnis aus dem Menschsein selbst herausgerissen und isoliert (="objektiviert"). Sein Ansatz ist aber bis heute, ja sogar ERST heute voll ins Allgemeinbewußtsein durchgebrochen. Während die eigentliche Physik nur weitergekommen ist, WEIL sie seinen Ansatz überwunden bzw. an den richtigen Platz gerückt hat.

Noch nicht ganz klar sehe ich die Zusammenhänge mit der Bevlkerungsreduktion. Reuter sieht sogar die Nebenwirkungen und Impfschäden in diesem Sinnzusammenhang. Was ich zwar nicht als völlig verkehrt einstufe, aber so ganzh sehe ich die realen Vektoren noch nicht erkennbar, die von der Eugenik her stammen. 

Das ist in meinen Augen keine Frage. Und hängt selbst wiederum mit einem Neuauffassen bestimmter "rassischer Bedingungen" als evolutionsbedingter Auftrag, sich über den Rest der Menschheit als "auserwählte Führungselite" zusammen. Die Kreise immens Reicher und Mächtiger, die sich in Treue zum Kalvinismus WEIL sie reich und mächtig -  - geworden sind zur Weltführung gewissermaßen von "Gott" berufen sehen. 

Mächtiger als DIE Staaten, damit haben wir es heute bereits zu tun, dorthin hat sich die Welt bereits entwickelt. Und DAS ist der wahre Grund für die Bestrebungen nach einer "Weltregierung". Die die vorzüglichste Grundausrichtung DER MENSCHHEIT und deren Welt (die DIE, wenn auch nicht die gesamte Welt ist) anzeigt. Sie ist sein Streben nach Einheit im Geiste. Als jene Klammer der Ordnung, in die hineingestellt die gesamte Schöpfung AN EINEN ZENTRALEN PUNKT, GOTT, JESUS CHRISTUS als Alpha und Omega, von Allem und Jedem anschließt . Und im KULT - denn Leben ist Frucht wie Ort des Kultes (siehe "Kultur" als die einzige mögliche Lebensgestalt des Menschen, die zu verweigern einer Selbstauslöschung gleichkommt) - den Sinn des Daseins erfüllt. Worin sie die Ewigkeit des Lebens als Boden der Existenz der Welt - eine Analogie des Wissens und des Wesens Gottes - feiert.

Wenn wir über die Reuterschen Einstiege in Detailfragen auf ihre Nenner bringen, ist der Generalschluß jeder medizinischen Betrachtung leicht zu finden. Weil er einmal evident, und dann, mit dem logos selbst zusammengeführt, an den der Mensch GUTEN WILLENS angeschmiegt bleibt, plausible These ist. 
Alles, was sich in dieser chemisch-pharmakologischen "Medizin" (wie gesagt: Eine Weltanschauung, eine Anthropologie) zu Lasten des Immunsystems. Viele, wenn nicht alle dieser technizistischen Therapien schwächen mehr oder weniger rasch und mehr oder weniger direkt dieses Abbild der Art und Weise menschlicher Rezeption des Begegnenden.
Ich habe schon vor über zwanzig Jahren ein umfangreiches Thesenpapier dazu verfaßt, das dann zum Ausgangs- wie Rückkehrpunkt einer Odyssee des Erkenntnisstrebens wurde: Die Abbildung des Wesens menschlichen Erkennens im Immunsystem, das ich als Erkenntnissystem identifiziere. 

Anlaß dazu war wohl der Tod eines meiner älteren Brüder innerhalb eines bestimmten Krankheitsbildes. Dazu kamen quasi zeitgleich Entwicklungen meiner privaten Situation, in denen die Zusammenhänge von Erkenntniskraft und körperlicher Verfaßtheit als mächtiger, ja mächtigster* Mitspieler in jeder menschlichen Geschichte vor die Augen traten. 

Um dann das Thema ein wenig "ruhend" zu stellen, weil ich erkannt habe, daß ich zuerst einmal novh eine Reihe weiterer Fragen zu klären habe. Denn meine These, daß das Immunsystem , aber es wird noch seine Auferstehung feiern.  

Wenn wir uns nun wieder diesem konkreten, hier präsentierten Video widmen muß ich freilich vorwegnehmen, daß Kai Stuht das intellektuelle Format nicht hat, die Problematik angemessen zu durchschauen, mit der er sich hier befaßt. Deshalb vermag er auch nicht Fragen zu stellen, die Reuter über ein Allgemeinbild hinaus fordern könnten. Sodaß Reuter nichts "Neues" sagt. 

Und leider dann sogar zu seinem vermutlich größten Schwachpunkt abrutscht, einer dummen und unsachlichen Kritik an der Kirche, die in der Analyse heutiger Zustände eine historischen Werdegang daherphantasiert, der nur so strotzt vor Unkenntnis und mangelndem Begreifen. Mangelndes Begreifen, Erkenntnisschwäche aus persönlichen Sitlichkeitsdefiziten - das ist der Hauptgrund der Ablehnung der Kirche, und war es schon bei seinem größten Promotor, Martin Luther. Die Geschichterl, die Reute dann erzählt, sind sogar regelrecht dumm. So trübt er seine wirklich bemerkenswerte Leistung, die Kritik an der Gegenwartsmedizin. Und verbaut sich die Perspektive, denn was könnte er wohl noch leisten! Oremus. 
Nur den Betern kann es noch gelingen ... (R. Schneider) Was Reuter fehlt, könnte ihm nur die Gnade geben.
Ich schreibe die praktische Genese solcher Fehlhaltugen aber in sehr sehr vielem den Automatismen und Erkenntnisdefekten des bzw. betreffend des Mediums Internet und social media zu, daß sich heute wirklich jeder dazu aufwirft, eine "Meinung" über alles und jedes zusammenzuschustern und vor sich her zu tragen, die relevant wäre. Anstatt es bei den Grundhaltungen zu belassen, die sich aus seinem eigenen Lebenshorizont ergeben, und somit nur im Groben das Herantretende klassifizieren lassen. 

Mittlerweile wünschte ich mir aber fast schon am meisten, daß diese dumme Kaprizierung auf die "Bedeutung einer eigenen Meinung", die zu einer Waffe in einem Spiel wurde, in dem sich die Menschen in einer Autonomismus zu halten versuchen, der ein Abshcneiden von der Wahrheit bedeutet, und sich immer dramatischer auswirkt, bis er zu einer Generaldummheit führt. So weit ist es bei Reuter noch nicht, hoffen wir also, daß er das schafft, was NOTTUT.  

"Si tacuisses - philosophus mansiisses!" Reuter, bleib bei deinen Leisten.

Aber was sich hier an ihm zeigt belegt einmal mehr, welche Bedeutung das Umfeld für das Selbstsein eines Menschen hat. Kai Stuht, der ein selten dummer Mensch ist, provoziert somit ein Selbstsein des interviewten Gerd Reuter, das das in seiner Verlängerung zur selben Dummheit führt. Je länger das Gespräch deshalb dauert, desto deutlicher wird das. Zu retten, wieder an seine ihm passende Oberfläche zurückzuschwimmen vermag er sich nur dort, wo nicht Stuht, sondern der Geist der Medizin Reuters Gegenüber ist, er also als Fachmann spricht.

Aber es schützt ihn nicht vor dem "Framing", in das ihn der Interviewer stellt. Wo auch das Fasten etwa zur bloßen Nützlichkeitstechnik reduziert wird. Reuter läßt sich somit in ein technizistisches Menschenbild zurückdrängen, das Weltanschauungskomplexe, wie Stuht sie repräsentiert und denengemäß er "zu issen versucht", als tödliche Frucht wie ein trojanisches Pferd mitführt. Als Übergreifendes, das Reutes Fachgebiet aber mit umfaßt und damit umdeutet. 

Er zeigt damit eine weitere Typologie, die durch die Rolle der Medien erst so richtig zur Wirkung kommt: Wie durch "Übereinstimmung in der Kritik" (also Vortäuschung von Einheit) an bestimmten Teilen und an Einzelnem Einehit vorgetäuscht wird, die jene Vertrauensbedingungen schaffen soll, die das Gegenüber bewege, seine Tore weit aufzumachen, um das Trojanische Pferd in die Stadt lassen und das Geschenk feiern. 

Wo einfach aufgegriffen wird, wo Schmerz eintritt, weil konkret die Zehen betroffen sind, auf die getreten wurde - Stuht zieht diese aber nur heran, weil er die Wirkungweisen der Taktik ahnt. Ich glaube ihm persönlich nicht einmal das eigene Leiden an dem, was er als Kritik vorstellt. Sein Leiden ist ganz anderer Natur.

Eines aber noch, eines von Reuter, ein Satzgefüge. Das zeigt, zu welch bemerkenswerter Leistung er berufen wäre. Er bringt ein Generalproblem unserer Anti-Kultur auf den Punkt:
Viele Eltern HASSEN ihre Kinder.
Ich kann ihm darin nur zustimmen, kann ihm nur beipflichten in der Analyse, daß das der Grund ist, warum sie alles das zugelassen haben und zulassen, was den Kindern seit zwei Jahren so offen angetan wird. Was aber nur eine andere Form dessen ist, was man ihnen seit Jahrzehnten zunehmend antut. Dabei ist der Begriff noch zu klären. Denn betrachtet man Eltern unter dem Gesichtspunkt der Verantwortung (das heißt eines Handelns und Seins, für das sie Rede und Antwort stehen müssen), muß man die eheliche Gemeinschaft in ihre Elemente aufgliedern. Denn Verantwortung ist nur vor dem Hintergrund der Mächtigkeit zu sehen. Das heißt also, daß die Position von Mann und Frau auch in der Verantwortung sehr unterschiedlich zu bewerten ist. 

Erst so wird erkennbar, daß es in erster Linie die Mütter - als Träger und Gestalter der Lebensrealität auch der Väter) - sind, die ihre eigene Leibesfrucht (und in dieser deren Formenursprung) hassen und zerstören, und für ihre eigenen Mordtaten instrumentalisieren. In denen sie dem Auftrag eines ihnen selbst unbekannten Geistes gehorsam sind, dem sie (Frau/frou-we als Herr-IN/-ne, DES Herr-(i)n - 2. Fall, der "Besitzfall", wie wir es in der Volksschule noch nannten - Leib) Herr-en, siehe hier erneut die frouwentliche Endung) anhangen, und der sicher nicht Gottes ist. 
Nun wird aber auch erst erkennbar, wer diese vergangenen zwei Jahre "ausgetragen", und welche und wessen Frucht "zur Welt gebracht" wurde. Und warum. Und mit welchen Folgen. 
 
Vielleicht wird nun begreifbarer, was gemeint und von welch grandioser Bedeutung die dritte prophetische Aufforderung von Fatima ist: Sie ist ein Appell an die Frau, sich ihrer ungeheuren Macht zu besinnen, und sie endlich - dem Vorbilde DER FRAU DES FRAUSEINS nach** - zur geschichtlichen Heilung zu gebrauchen. 


*Mächtigste? Natürlich nur mit einem Vorbehalt: Sieht man von der Gnade Gottes ab. In der schon das Weltsein jedes Menschen als Gnadenakt beginnt, ja ein direktes Wunder Gottes ist. Woran man alleine schon die Realität, die Geschichtlichkeit Gottes zu erkennen vermag. Womit wir aber erneut in einen jener Bereiche geraten, die Mediziner an sich gerissen haben, und die Metapher "Götter in weiß" zur Realität umbrechen. Dabei aber nur Zauberkünstler für staunende Zuschauer werden, die aber aus verantwortlich Handelnden bloßes Publikum machen, das in ein sie betreffendes Geschehen nicht mehr eingreift. Sei es in der sogenannten künstlichen (in vitrio-)Befruchtung, sei es in eugenischen Eperimenten mit der Keimbahn, sei es in der sogenannten Empfängnisverhütung, dieser Kastration des Lebensimpulses selber. 

**Die Prophetie von Fatima wendet sich keineswegs "nur an Rußland". Man vergißt gemeiniglich den zweiten Teil dieses entscheidenden Satzgefüges der Marianischen Prophetie. Es ist das, was die Gläubigen  zum weiteren Verlauf des Weltenschicksals beizutragen haben! Und zwar DURCH DIE GEFORDERTE MARIENVEREHRUNG IM HERZ MARIÄ-SÜHNESAMSTAG. In der eine zweie Bedingung der Begnadung der Welt zum (wenigstens vorübergehenden) Frieden real wird: Daß die Frau selbst, Maria, die Stammfrau allen Frauseins und damit - DAMIT - des Mannseins, in den Mittelpunkt der praktischen Lebensführung gestellt werden muß. Weil sie erst so in den Heiligen Geist hineingenommen und zur Geburtsstätte des Erlösers wird, der da DAS WORT IST. Erst damit bildet sich Seinem Abbilde nach das geschöpfliche Sein von Mann und Frau ab: Hier die Eva, dort der Adam. Verweigert die Eva, hört sie auf den Fremden Geist, fällt die gesamte Schöpfung. Und damit kann in der Welt die Voraussetzung für einen Frieden geschaffen werden.