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Mittwoch, 9. März 2022

Höchst plausibles Korn - Das zweite Eisen (2)

Noch mehr kann man erklären. Und man sieht auch die nächste Zukunft. Aber die verheißt viel BlutNoch ein Eindruck würde seine Erklärung finden. Der höchst (!) befremdliche Eindruck, daß medial in diesem Konflikt "zugunsten" (in Wahrheit kann nie "zugunsten" jemades gelogen werden; diese Art des Ertrags wendet sich immer gegen den "Begünstigten") der Ukraine dermaßen gelogen, getäuscht und fehlzuleiten versucht wird - man kann die Lüge förmlich riechen, und auch diese menschliche Wahrheit und Fähigkeit unterschätzen Lügner seit je - daß man sich nur wundern kann. Denn der Mensch reinen Herzens (ich übertreibe hier gar nicht, es ist wahr, wenn man es so sagt) ist so im Sein gesättigt und verankert, daß er gar nicht zu lügen braucht. Er will es nicht einmal, sollte er überheupt auf den Gedanken kommen. 

Ich sage nicht, weil ich das von Rußland aussagen will, sondern weil es einfach eine Lebenswahrheit ist. WARUM ALSO WIRD AUF SEITEN DER UKRAINE DERMASZEN VIEL, ja ausschließlich GELOGEN?! 
Eine Erklärung scheint immer näher zu kommen. Sie hat etwas damit zu tun, daß ich immer mehr zur Überzeugung komme, daß die Ukraine Spielball skrupelloser Finstermächte ist. Und wenn mich jemand fragen wollte, ob dieses Prädikat auf die USA zuträfe, dann würde ich das nicht strikt verneinen. 
Während ich die Frage eher bejahen würde, ob ich für die Meschen in der Ukraine Mitleid habe. Sie sind nämlich einmal mehr - schon viele Jahrhunderte, aber seit einhundertfünfzig Jahren ganz besonders - das Material in einem grausamen Spiel bösartiger, skrupelloser und niedriger Gier.  
Selbst von den vielen "Helfern in Not" werden sie schon seit so vielen Jahren benutzt, die es dorthin wie die Fliegen zum Klo zieht, weil man ihnen dort gerne ihren Blechheiligenschein als Reingold quittiert, weil sie die Gaben anderer verteilen.
Der von so vielen uralten Legenden umrankte, fruchtbare Boden der Ukraine, seine Landschaften, die schon die Vikinger - die rurik, die Rudermänner, die rus* - wegen ihrer Reichtümer als eine Art Heimat sahen, wird einmal mehr mit dem Blut der dortigen Menschen getränkt werden, das ist die traurige Gegenwart wie Perspektive, die ich sehe.

Wobei ich ergänze, daß es für einen Angreifer ja reicht, damit RECHNEN ZU MÜSSEN, daß hinter jeder Ecke und in jedem Haus Widerstandskämpfer, Partisanen, Guerillakämpfer warten KÖNNTEN. Der Vorstoß wird auf jeden Fall schweriger und bedeutend langsamer. Und verlangt entscheidend mehr Aufwand und Personal, weil man es nicht riskieren kann, ganze Großräume "einfach so" als "besetzt" zu sehen. Vielmehr muß man nun alle Gebiete bis in die Ecken aufhellen und besetzen, will man diese Gefahr für die eigenen Soldaten (die jederzeit Opfer von Meuchelattacken werden könnten) beseitigen. Man weiß bei dieser Art des Kampfes eines Gegner nie, ob und wann ein Land überhaupt besetzt ist, und wann man sich als Invasor wirlich sicher dort bewegen kann. Auch die Deutsche Wehrmacht hat es in den Kriegsjahren in Rußland blutig erfahren müssen.

Taktisch ist dies also ein immens kluger Zug gewesen, bei dem ich die Frage aufwerfe, ob hinter diesem Vorgehen "Zelenskys" (hier verwende ich das mal, und zwar um den Türöffner für ... wen? ... als den eigentlich Handelnden zu bezeichnen) nicht eine ganz andere Intelligenz steckt. Eine Intelligenz (im englischen heißt übrigens Geheimdienst "XY-Intelligence") die vor nichts zurückschreckt, und die die Taktik der Ukraine haste-nix-biste-nix auf "Totaler Krieg" umgestellt hat. 

Damit wurde die Bevölkerung in den Krieg direkt hineingezogen. Hineingezogen in einen unsinnigen, irrigen, falschen und verbrecherisch mißbrauchten Begriff von Krieg, von Volk und von Widerstand. 

Um durch die Opfer, die nämlich nun zu erwarten sind, den Angreifer propagandistisch in ein furchtbares Licht zu setzen. Das ist einer der wichtigsten Gründe für solch ein völlig unethisches Vorgehen, in dem die Population eines Landes als Geisel instrumentalisiert wird, hinter die sich die offiziellen Kräfte verkriechen. Ich habe hier schon mehrmals dargelegt, warum so ein Vorgehen einer Regierung strikt abzulehnen ist, und ich bleibe natürlich dabei.

Nun ist nämlich, wie Sellner richtig sagt, zu befürchten, daß die russische Invasion, die jetzt erst beginnt - Satellitenphotos zeigen, daß sich jetzt erst die großen Heeresmassen auf die Ukrainé und die dortigen Fronten zubewegen - viel Blut kosten könnte. Einmal das Blut der russsischen und ukarinischen Soldaten, und dann unter der Zivilbevölkerung. 

Nicht nur wegen der aufgebauten Schreckenskulisse einer militarisierten Bevölkerung - noch einmal: ein schweres Kriegsverbrechen! - sondern auch, weil es bei wirklichen Kriegshandlungen zu unbeabsichtigten Opfern kommen könnte, nein, leider kommen wird. (Die dann aber kein oder nicht unbedingt ein Kriegsverbrechen sind, wir sagen es gleich vorbauend.) Denn die militärischen Ziele sind leicht auszumachen, vor allem vor dem Hintergrund eines Endszenarios, das sich auch dort ereignen wird.

Vorausgesetzt, der CIA hat nicht andere Vorhaben, in denen er die Menschen für seine kruden Ziele bluten lassen will, denn es könnte durchaus auch auf ein Szenario einer geplanten Endlosigkeit hinauslaufen, einer ständig vor sich hin schwärenden Dauerwunde im Pelz des russischen Bären. 

Aber die rein militärischen Ziele sind ja dieselben, in denen sich Rußland eine Position erkämpfen muß, die Zukunft an seiner Westgrenze im Sinne ihrer strategischen Interessen bestimmen zu können. Sie sind nun nur mühsamer und mit viel mehr Blutvergießen zu erreichen. 

Darin geht es einmal um das Abschließen der Ostukraine, dieser "Russischen Zone" sozusagen. Dann um ein Besetzen von Kiew, das ein Festnageln der Regierung einschließt. Von der aber auch zu erwarten ist, daß sie ins Ausland flieht. 

Ferner wird der Süden abgeschnitten werden müssen, weil das den Seezugang sowie die Brücke zu Rumänien (NATO) verlegt. Der einer der beiden wichtigen Nachschubwege für Kriegsmaterial aus dem (westlichen) Ausland ist. Deren zweiter durch eine Operation im Westen des Landes abgeschnitten werden muß - vom nächsten NATO-Land Polen her. Das ja Rußland nicht unbedingt als Busenfreund sieht, wie man weiß. 

Ich möchte noch ergänzen, daß im Video fehlt, daß diese strategischen Überlegungen "spannende" Fragen um die Rolle von Weißrußland und Transnistrien aufwirft. Denn diese Länder  als Ausgangspunkt eines Vorstoßes wären der bei weitem "praktischeste" Weg, um über eine Zangenoperation die westlichen Nachschubwege der Ukraine abzuschließen. 

Speziell die völkerrrechtlich zwar zu Moldawien gehörende, sich aber selbst als souverän und betrachtende und sehr rußlandnahe Republik Transnistrien (der Konflikt um die Zugehörigkeit dieser 3.800 km2 östlich des Dnister zu Moldawien wurde "eingefroren") mit ihren 600.000 Russen an der Südgrenze der Ukraine, könnte sich als durchaus praktisch erweisen.

   QR Sellner Rußland und Ukraine

Also, gucken Sie die eilf Minuten Video von Sellner. Sie werden (bei seinen Videos: ausnahmesweise) nachher mehr wissen.** Und mehr von dem verstehen, was sich tausend Kilometer von uns entfernt derzeit abspielt. 


*Ein Begriff, der aber möglicherweise aus dem Persischen stammt, als dort gebräuchlicher Name für die Menschen der Länder der Ebenen am Dnjepr. Ich erwähne es nur. Meist sind die Namen der Völker eben so alt, daß ihre Herkunft kaum noch sicher zu klären ist. Und vor den Leuten, die alles ganz sicher wissen, das dann so zufällig in ihr schmuckes, aber gerne mal ein bißchen seltsames, phantasievolles, aber komischerweise nie wirklich vernunftgemäßes Bild - ein Geheimnis ist etwas völlig anderes; es mag zwar auch phantastisch sein, großartig, aber es ist etwas völlig anderes als ein reines Phantasiekonstrukt, udn vor allem kann es nie der tiefsten Wahrheit, die immer eine geoffenbarte ist, widersprechen - von sich und der Welt wie Faust auf Auge paßt, versuche ich mich eher fern zu halten.

**Muß erwähnt werden, daß er diesmal, wo er einmal wirklich etwas zu sagen hat, auch seine Sprechweise objektiv völlig anders, wesentlich gefüllter, akzeptabler und weniger abstoßend ob ständiger Füllgesten wird? Stattdessen wird der Sprechduktus zügig, rund, und die Stimme voller. Weil eben der Sinn im Vordergrund steht, kein kindischer, pubertierender Narzißt, der vor lauter Plappern vergißt, daß er etwas zu sagen haben sollte, das mit einem "an meinem Wesen hängt die Welt" nichts mehr zu tun hat.