Es ist derselbe inhumane Technizismus, in dem über die Ideologie der "objektivierten Weltsicht" menschlicher Selbstvollzug in Arbeit und Leben, im Auseinanderreißen des naturgegebenen Besitzverhältnisses Mensch und Welt, der im Kapitalismus wie im Sozialismus gleichermaßen den Menschen das Eigentum an der Welt und sich selbst entreißt, den die ökologischen Bewegungen in ihrer Weltsicht und politischen Ambition anwenden. Mit den Ökologiebewegungen kriecht dieser Technizismus bis in die letzten Ecken des Menschseins. Grünbewegungen sind aber ohne die Wirkmechanismen eines hypertrophen Sozial- und Propagandastaates, der auch die letzten Orte der Mitmenschlichkeit in Geld und Ablaufmechanismen abstrahiert und damit jede menschliche Gemeinschaft an ihren Wurzeln auslöscht, undenkbar.
Manfred Güllner (71) – Gründer und Geschäftsführer
des ‘Forsa’-Meinungsforschungsinstitutes
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