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Montag, 22. Oktober 2012

Richtigstellung einer Fehlinformation

Das Irish Human Life-Institute bat den Betreiber dieses Blog, dieses 90sec-Video zu veröffentlichen. Derzeit läuft nämlich in Irland ein weiterer Versuch, die Abtreibung freizugeben. Eine von der Regierung eingesetzte Kommission prüft nun erneut die Sachlage. Eines der Hauptargumente diesmal ist, daß Schwangerschaften angeblich Behandlungen von Krankheiten verhindern, und deshalb das Leben von Frauen gefährden können.

Diese Behauptung aber ist falsch, sagt das HLI-Irland. Es gibt in Irland keinen einzigen Fall, wo Behandlungen an Schwangeren NICHT ausgeführt wurden bzw. werden, bestünde ethisch gesehen keine Intention, das Kind zu schädigen*. Die UN hat hingegen festgestellt, daß die Müttersterblichkeit in Irland eine der niedrigsten weltweit ist. Auf der grünen Insel, wo die Abtreibung unter Strafe steht (Mord, wie in Österreich und Deutschland, wo aber die Bestrafung ausgesetzt ist), gab es bisher keinen einzigen Fall einer im Sinne der Mutter medizinisch indizierten Abtreibung.








*Auch bei Krebs: Vor einigen Monaten, brachten die Medien (aller Couleurs) Berichte, wonach aktuelle Studien belegen, daß eine Chemo-Therapie der schwangeren Mutter dem Embryo gegen bisherige Annahmen NICHT schadet. Das bewegende Opfer einer italienischen Schwangeren, die vor ein paar Jahren dem Ungeborenen zuliebe auf eine Chemo-Therapie verzichtete, ein gesundes Kind gebar, und danach verstarb, wäre also gar nicht notwendig gewesen.


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