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Dienstag, 27. Februar 2018

Daß einem die Spucke wegbleibt

Es hinterließ einen sprachlosen VdZ, was sich da in den letzten Wochen so an der Öffentlichkeit zeigte. Da ist einmal dieses "FISA-Memo", in dem die vormalige Mitbewerberin ums höchste Amt der USA Hillary Clinton unter Mitwissen und Mitwirken des damaligen Noch-Präsidenten Obama die Staatsinstitutionen mißbrauchte, um Donald Trump und sein Wahlkampfteam zu überwachen und auszuspionieren. Ein Skandal, der Watergate in den Schatten stellt, aber in unseren Medien kaum Erwähnung findet (muß man das noch erwähnen?).

Zumal auch Spitzenbeamte der Obama-Regierung in diesen Skandal verwickelt sind, wo eine bestehende Partei den Staatsapparat mißbraucht, um ihren Wahlerfolg auch in Zukunft durch Verleumdung - das über Trump angefertigte Dossier war, soweit man liest, von dem beauftragten britischen Geheimagenten (bezahlt von Clinton) frei erfunden worden, um die Gerichte zu täuschen - zu sichern.

Es ist aber ein Sittenbild. Symptom des Charakters, das sich heute beim sogenannten Establishment programmatisch zeigt, und sich über alles zieht, mit dem wir täglich bereits zu tun haben. Man muß sich für unsere Eliten einfach nur noch schämen, denn sie stehen angeblich "für alle". Die noch dazu mit dem Selbstanspruch auftreten, das Gute zu repräsentieren. Aber dabei keine Moral mehr kennen.

Das erinnert den VdZ an ein Buch (von Schlafly & Neumayr), das vor Jahren in den USA erschienen war. Und den bezeichnenden Titel "Obama - No Higher Power" trägt. Es belegt, daß sich dieser Menschenschlag (Obama - Clinton) gottgleich sieht. Denn das ist das Selbstgefühl dieser abscheulichen Kaste.

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Und deren Ausbreitung zeigt sich immer häufiger auch bei uns. Denn besonders erschüttert war der VdZ, als er das folgende Video im Netz entdeckte. Wo der deutsche Fernsehmoderator Oliver Welke einen Abgeordneten der AfD, der eine Sprachbehinderung hat (und zu Anfang seines Vortrags, der Kompetenz und Sachlichkeit beweist, darauf entschuldigend hinweist) auf eine Weise vorführt, die dem VdZ wie ein Schlußstein erschien: Ein Land, das sich solches Establishment leistet, ohne sich geschlossen zu erheben und es vor die Tore zu jagen, verdient nur noch Empörung.

Noch nie hat der VdZ dieses sein Abstammungsland, das so etwas bereits (wieder) zuläßt, so verachtet wie nach dieser Vorführung eines Menschen im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Werte zurückgebliebene Deutsche, da wird jedes Recht verspielt, und zwar pars pro toto. Schämt Euch allesamt. Das ist übelstes Nazitum. Solche Drecksfressen im Fernsehen, die hier offenbar die Spielwiesen für ihre perversen Seelen finden, gab es zuletzt vor 30 Jahren im Staatsfernsehen der östlichen Diktaturen.

Das fällt auch nicht unter Satire. Denn Satire kann sich nur auf menschliche Schwäche beziehen. Wie auf die Fettbacken eines wohl nicht zufällig äußerlich einem Schwein ähnlichen Moderators wie dem im Video. Der diese Charakteristik sehr augenfällig seiner Schwäche verdankt. Dann verdient sie auch Spott. Niemals kann sich aber Spott auf schicksalsbedingte Beeinträchtigung oder Krankheit beziehen. Dann ist es keine Satire, sondern gemeine, bösartige Häme, dann verletzt der Spott die menschliche Würde. 






Hier ist der gesamte Vortrag des AfD-Abgeordneten, der im übrigen, wie man allenthalben liest, ein angesehener Fachmann ist.








*050218*