Dieses Blog durchsuchen

Sonntag, 28. April 2019

Der Mensch ist dem Wesen nach ehelich

Einkleidung von Novizinnen im Kloster Institut Du Christ Roi Souverain Prêtre (Sieci, Italien)



Die Väter geben ihre Töchter aus ihrer Obhut in die führende Hand des Bräutigams. Hier: Jesus Christus. Keine Frau darf ohne Mann (und deshalb ohne Ehe, in dieser oder jener Form) bleiben, der ihr erst jene Identität (als Weltgeburt) gibt, in der sich Mensch zur Persönlichkeit festigen kann. So, wie kein Mann ohne Frau bleiben darf - mater/materia/matrimonium (=Ehe) - um ganz Mensch zu sein. Die Form der Körperlichkeit (in der Ergänzung) ist einzig bestimmt durch die sachliche Thematik innerhalb dieser Identität, also ohne sie nicht möglich zu definieren*, und ohne Initiation als "Ruffolge" und Welt-Schöpfungsakt naturwidrig.






*Die Formlosigkeit (man denke an das amorphe Wort "Beziehung", oder "Partnerschaft") ist an sich und in jeder Form naturwidrig und zerstörerisch. Sie verwirrt den Geist, enthält ihm die Basis zur Weltwerdung vor, und ist deshalb immer Sünde. Speziell Frauen streben deshalb deutlich intensiver als Männer zur Initiation in eine konkrete Form/Identität, also auch: zur Ehe. Auch wenn sie das (heute) oft nicht mehr wissen und mit dem allgemeinen Sprachgebrauch (=Denken) nicht mehr auflösbar ist. Nur vor diesem Hintergrund aber sind Frauen überhaupt zu verstehen. Das sollte man speziell den jungen Männern endlich deutlich genug hinter die Ohren schreiben. Das Geplappere der Feministen ist völlig irrelevant. 

Der Mann muß also immer wissen, was zu tun ist. Auch wenn er nicht vergessen darf, daß er in dieser notwendigen Festigkeit als notwendiger (kreuz-charakteristischer) Bestimmungsfestigkeit für die Frau auf eine Weise wieder selber ... Braut ist. Als Kirche, weil er Mensch ist. Als Vis-a-vis der Form selbst, Gott, dem inkarnierten (aber in die geistige Form per Himmelfahrt und Geistessendung aufgestiegenen) Jesus Christus gegenüber.





*100219*