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Sonntag, 7. April 2019

Was wir von Israel lernen können

Russia Today bringt das Ergebnis einer interessanten Umfrage. Interessant heißt hier: Weil das Ergebnis interessant ist. Eine weltweite Umfrage hat ergeben, daß mehr als die Hälfte der Israeli eine Zuwanderung von Nicht-Juden NICHT MÖCHTE. Und zwar - jetzt kommt's! - auch, wenn sie sogenannte "Hochqualifizierte", also Menschen mit Hochschulabschluß etwa, sind. In dieselbe Kerbe schlägt angeblich auch das italienische Volk, wo die Umfrage gleich ausging.

Herrschaften, diese Umfrage zeigt nicht nur, daß da noch etwas stimmt bei den Menschen, auch wenn man den Glauben daran längst verlieren könnte. Zumindest in unseren Ländern. Sondern sie zeigt noch etwas: Sie zeigt, sie macht bewußt, wie menschenverachtend es ist davon zu sprechen, daß Migration dann gut oder von Vorteil sei, wenn die Zuwandernden "der Zielgesellschaft etwas bringen" können, wenn sie also Hochqualifizierte sind. Und das sind noch dazu oft dieselben Leute, die von "Verteidigung der eigenen Werte" faseln. Welche Werte? Die der Beurteilung des Menschen nach momentanem Nutzen?

So denken nur Satanisten. So denken nur Geisteskranke, die den Menschen nach Nützlichkeit beurteilen. Das gute, das einfache Volk tut es aber nicht. Es weiß, was ein Leben gelingen läßt. Und das ist von Nutzen und irgendwie technisch bewerteter Leistung, schon gar in der Moderne, völlig verschieden. Der Mensch ist um seiner selbst willen da und schätzenswert. Und genau das trifft auch auf ganze Völker zu. Ob das irgendwelchen Ökonomie- oder Technikkriterien entspricht ist völlig schnurz.  

Es zeigt noch etwas: Eine Urteilsfindung, die meint, einen anderen Zugang zur Frage der Migration als den über Volk und Religion finden zu können - wobei zuerst die Religion gilt, denn sie ist die Quelle des Menschseins - kann nur schiefgehen. Sie landet bei der Nützlichkeit. Und sie landet damit bei der Verachtung des Menschen. Denn der Mensch hat seinen Wert in sich, nicht weil er einen Nutzen hat. Nur wenn er diesen Wert in sich hat, hat er - wenn schon - auch einen Nutzen. Denn Menschsein ist immer ein Sein inmitten eines sozialen Kreises, also inmitten eines Volkes. Und sei es nur hundert Personen groß.

Grotesk, wenn nicht pervers, daß wir das alles seit geraumer Zeit von den Juden vorexerziert bekommen. Na gut, die wissen eben, was einem Volk schadet.




*280119*