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Mittwoch, 17. April 2019

Juden - Eine Aufarbeitung in einem Brief (2)

Teil 2) Juden sind scheinbar kaum greifbar - Post Scriptum 1




Natürlich sind das auch generell Haltungen menschlicher Schwäche. Aber immer in eben dieser Konstellation: Wer sich gegen den Erlöser ausspricht, wer ihn ablehnt, muß auch die Logik - den logos als Sinn und Grundordnung der Welt - ablehnen. Er wird immer Rebell und Revolutionär sein. Wer sich zu Christus bekehrt, tut dies deshalb als Zustimmung zum logos der Schöpfung, und damit löst sich das alte Judentum ins Christentum hinein auf, weil die Thora erst im Licht des Neuen Testaments wirklich verstehbar wird. Aus dem Gesetz wird dort die lebendige Struktur, mit der Wahrheit als begegnender Person. Das Problem der Juden ist, daß sie zwar nicht allein mit ihren Haltungen stehen, aber es immer und immer wieder Personen gibt, die diese Haltungen massiv verbreiten und betreiben und damit subversiv sind. Und die sind in (mehreren, untereinander auch im Streit stehenden) weltweit bestehenden Netzwerken verbunden, haben also enorme Effektivität. Dabei werden ganz gewiß die Mehrheiten der einfachen Juden als Geiseln einiger eingesetzt, die "in ihrem Namen" sprechen.

Von "den Juden" zu sprechen ist deshalb schwierig, und sicher zum Teil Absicht, in jedem Fall Ausdruck eines bestimmten Gruppencharakters. Sie sind nicht greifbar. Und einen Rabbi herzunehmen, um dann "die Juden" zu verstehen, ist sicher problematisch. Das ist ja dann der Grund, warum sie sich sogar selber, wie Du schreibst, als "Rasse" verstehen. Aber das sind sie natürlich nicht. Sie sind eine soziale Gruppe, die sich abgrenzt und immer abgegrenzt hat. Das hat Eigenarten "gezüchtet", und das hat aber vor allem geistige Haltungen kultiviert. Und das sind Haltungen des Subversiven, der Gegenwehr gegen eine überlegene Mehrheitsgesellschaft. Aber schon das hat sie oft und oft zu Trittbrettfahrern gemacht, die alles ausgenützt haben, aber dann abgesprungen sind, wenn es brenzlig wurde.

Nachdem es keine klar einheitliche, eindeutige Religion des Judentums mehr gibt, muß es also etwas anderes geben, was die Juden eint, zu "Juden" macht. Und das ist wie immer und überall der geistige Zielpunkt, also das, worauf man sich ausstreckt. Und das sind ganz sicher bestimmte Eigenschaften, die s.o. erkennbar sind. Es gibt also ein Judentum, das ansprechbar ist. Daß das nicht religiös ist, ist auch mir klar. Aber das verstehen die Juden generell sehr gut, sich in Schleier der Ungreifbarkeit zu hüllen. Damit können sie sich immer allem entziehen. Das versteht man erst, wenn man ihre historische Situation heranzieht.

Aber erst wenn man diese Gruppeneigenschaften sieht, erst wenn man begreift, daß die Juden jede christliche Gesellschaft ablehnen müssen, weil diese ihr ein (unbewußter oder bewußter) Stachel im Fleisch sind (sie haben ja den Erlöser abgelehnt, und jeder Jude, der sich heute als Jude bezeichnet, tut das nach wie vor), wird plötzlich Licht auf das geworfen, was mit uns und der Welt passiert. Bis hin daß man plötzlich begreift, warum ein Jude das Internet für alle erfunden hat, warum Juden hinter Facebook stehen, warum Juden die social media erfunden haben und betreiben, etc. etc. So läßt sich die Natur der Dinge, mit denen wir zu tun haben, auch erst begreifen.

Auf der Ebene der rein persönlichen Begegnung freilich gilt "sicut Iudaeus non", da muß ich den anderen natürlich auch als Mensch und Gottes Geschöpf sehen, in einer direkten Begegnung. Aber es ist ein Gebot der Klugheit bei Juden vorsichtig zu sein. Sie zeigen meist sehr bald diese Subversionsstrukturen als Matrix all ihres Denkens und damit Handelns. Und das gibt ihnen auch eine sehr von der der Christen verschiedene Wertewelt, die sie ja aufgriffen und ihrer Matrix gemäß zu "Menschenrechten" machten, zu Gesetzen eben. Und um sich zu schützen, haben sie dem Abendland diese unsinnige Lehre von der Trennung von Kirche und Staat eingeredet. (Auch unter den Aufklärern waren ja jede Menge Juden. Rousseau, der Prototyp des heutigen Menschen, so muß man das bezeichnen, war Jude.)

DASZ es ein massives, mächtiges, organisiertes Judentum gibt, das uns gegenübersteht, läßt sich ja schon daraus erkennen, worüber wir diskutieren dürfen und worüber nicht. Und wo es in der öffentlichen Meinung hingeht. Wenn aber etwas geht wie eine Ente, quakt wie eine Ente, fliegt wie eine Ente - dann ist es wohl eine Ente. Das in "Gott hat alle lieb" aufzulösen hilft da nicht weiter. Hier geht es um unsere Freiheit und unsere Kultur und unsere Kinder. DAS ist dann das Gebot Gottes an mich: Mich gegen das Subversive zu wehren. Das bei den Juden aber (wie bei Muslimen etc.) nur ableitungsweise, induktiv greifbar wird. Weil sie eben keine zentrale Figur wie den Papst und das Lehramt haben, an dem sie sich definieren und erkennen lassen.

[...]

Post Scriptum 1) Noch ein paar Nachträge: Wenn X sagt, daß sie wissen möchte, "wie Juden ticken", dann ist das, was ich Dir geschildert habe, ja genau das! Ich wüßte nicht, wie man sie "besser" begreifen wollte - als aus dieser Grundkonstellation heraus: Leugner des logos. Da so zu tun, als gäbe es keine Universalien ist falsch (und im übrigen eben ... jüdisch). Das heißt also Kategoriebegriffe, die es "für sich" nicht dinghaft gibt zwar, aber die doch eine dazugehörige Gruppe definiert und begreifen läßt, also reale Wirklichkeit entfaltet weil wirkt. Das Judentum in Einzelfiguren aufzulösen, einzelne Menschen, führt da nicht weiter. Selbst wenn das im Alltag, auf der Straße, wo auch immer, natürlich geboten ist. Aber auch der Einzelne (auch als Katholik) läßt sich erst begreifen, wenn ich seinen Hintergrund kenne. Also das Universalium, auf das er sich bezieht, dem er zubehört. Und das trägt diese Tötung des Messias in sich, auf den sie immer noch "warten". (Deshalb die Affinität, hier und dort einen Messias zu orten, diese Neigung zu charismatischen Figuren als Messias.)

Deshalb hat sich ja das Judentum in Deutschland so weit schon aufgelöst, weil die strengen Gesellschaften mehr und mehr fehlten. Sie haben mit den Christen gelebt, und nach und nach sich assimiliert. Aber an sich ist es eine Strategie der Juden, ihre Kommunitäten sehr streng zusammenzuhalten und "zu beherrschen" (siehe den Film "A serious man", wo wir das ja gesehen haben!). Und das geht am besten mit "Lehren", nicht mit Vernunft. Schon aus praktischen Gründen also müssen sie den logos ablehnen. Der würde alle frei machen, auch aus den jüdischen Gemeinden entbinden.

Wenn Juden sich aber taufen lassen, dann - sind sie ja gar keine Juden mehr. Dann sind sie eben Christen, Katholiken. Und das ist das Volk Gottes! 

Morgen Teil 3) Postscriptum 2 bis 6 - Wie soll da ein Dialog möglich sein?





*040219*