Teil 2) Juden sind scheinbar kaum greifbar - Post Scriptum 1 
Natürlich
 sind das auch generell Haltungen  menschlicher Schwäche. Aber immer in 
eben dieser Konstellation: Wer sich  gegen den Erlöser ausspricht, wer 
ihn ablehnt, muß auch die Logik - den logos als  Sinn und 
Grundordnung der Welt - ablehnen. Er wird immer Rebell und  Revolutionär
 sein. Wer sich zu Christus bekehrt, tut dies deshalb als  Zustimmung zum
 logos der Schöpfung, und damit löst sich das alte  Judentum ins 
Christentum hinein auf, weil die Thora erst im Licht des  Neuen 
Testaments wirklich verstehbar wird. Aus dem Gesetz wird dort die  
lebendige Struktur, mit der Wahrheit als begegnender Person. Das Problem
  der Juden ist, daß sie zwar nicht allein mit ihren Haltungen stehen, 
 aber es immer und immer wieder Personen gibt, die diese Haltungen 
massiv  verbreiten und betreiben und damit subversiv sind. Und die sind 
in  (mehreren, untereinander auch im Streit stehenden) weltweit 
bestehenden  Netzwerken verbunden, haben also enorme Effektivität. Dabei
 werden ganz  gewiß die Mehrheiten der einfachen Juden als Geiseln 
einiger eingesetzt,  die "in ihrem Namen" sprechen.
Von
 "den Juden"  zu sprechen ist deshalb schwierig, und sicher zum Teil 
Absicht, in  jedem Fall Ausdruck eines bestimmten Gruppencharakters. Sie
 sind nicht  greifbar. Und einen Rabbi herzunehmen, um dann "die Juden" 
zu verstehen,  ist sicher problematisch. Das ist ja dann der Grund, warum
 sie sich  sogar selber, wie Du schreibst, als "Rasse" verstehen. Aber 
das sind sie  natürlich nicht. Sie sind eine soziale Gruppe, die sich 
abgrenzt und  immer abgegrenzt hat. Das hat Eigenarten "gezüchtet", 
und das hat aber  vor allem geistige Haltungen kultiviert. Und das sind 
Haltungen des  Subversiven, der Gegenwehr gegen eine überlegene 
Mehrheitsgesellschaft.  Aber schon das hat sie oft und oft zu 
Trittbrettfahrern gemacht, die  alles ausgenützt haben, aber dann 
abgesprungen sind, wenn es brenzlig  wurde. 
Nachdem
 es keine klar einheitliche,  eindeutige Religion des Judentums mehr 
gibt, muß es also etwas anderes  geben, was die Juden eint, zu "Juden" 
macht. Und das ist wie immer und  überall der geistige Zielpunkt, also 
das, worauf man sich ausstreckt.  Und das sind ganz sicher bestimmte 
Eigenschaften, die s.o. erkennbar  sind. Es gibt also ein Judentum, das 
ansprechbar ist. Daß das nicht  religiös ist, ist auch mir klar. Aber das
 verstehen die Juden generell  sehr gut, sich in Schleier der 
Ungreifbarkeit zu hüllen. Damit können  sie sich immer allem entziehen. 
Das versteht man erst, wenn man ihre  historische Situation heranzieht.
Aber
 erst  wenn man diese Gruppeneigenschaften sieht, erst wenn man 
begreift, daß  die Juden jede christliche Gesellschaft ablehnen müssen, 
weil diese ihr  ein (unbewußter oder bewußter) Stachel im Fleisch sind 
(sie haben ja den  Erlöser abgelehnt, und jeder Jude, der sich heute als
 Jude bezeichnet,  tut das nach wie vor), wird plötzlich Licht auf das 
geworfen, was mit  uns und der Welt passiert. Bis hin daß man plötzlich 
begreift, warum ein  Jude das Internet für alle erfunden hat, warum 
Juden hinter Facebook  stehen, warum Juden die social media erfunden 
haben und betreiben, etc.  etc. So läßt sich die Natur der Dinge, mit 
denen wir zu tun haben, auch  erst begreifen. 
Auf
 der Ebene der rein  persönlichen Begegnung freilich gilt "sicut 
Iudaeus non", da muß ich den  anderen natürlich auch als Mensch und 
Gottes Geschöpf sehen, in einer  direkten Begegnung. Aber es ist ein 
Gebot der Klugheit bei Juden  vorsichtig zu sein. Sie zeigen meist sehr 
bald diese  Subversionsstrukturen als Matrix all ihres Denkens und damit
 Handelns.  Und das gibt ihnen auch eine sehr von der der Christen 
verschiedene  Wertewelt, die sie ja aufgriffen und ihrer Matrix gemäß zu
  "Menschenrechten" machten, zu Gesetzen eben. Und um sich zu schützen, 
 haben sie dem Abendland diese unsinnige Lehre von der Trennung von  
Kirche und Staat eingeredet. (Auch unter den Aufklärern waren ja jede  
Menge Juden. Rousseau, der Prototyp des heutigen Menschen, so muß man  
das bezeichnen, war Jude.)
DASZ 
es ein  massives, mächtiges, organisiertes Judentum gibt, das uns 
gegenübersteht,  läßt sich ja schon daraus erkennen, worüber wir 
diskutieren dürfen und  worüber nicht. Und wo es in der öffentlichen 
Meinung hingeht. Wenn aber  etwas geht wie eine Ente, quakt wie eine 
Ente, fliegt wie eine Ente -  dann ist es wohl eine Ente. Das in "Gott 
hat alle lieb" aufzulösen hilft  da nicht weiter. Hier geht es um unsere
 Freiheit und unsere Kultur und  unsere Kinder. DAS ist dann das Gebot 
Gottes an mich: Mich gegen das  Subversive zu wehren. Das bei den Juden 
aber (wie bei Muslimen etc.) nur  ableitungsweise, induktiv greifbar 
wird. Weil sie eben keine zentrale  Figur wie den Papst und das Lehramt
 haben, an dem sie sich definieren  und erkennen lassen.
[...]
Post Scriptum 1) Noch ein paar Nachträge: Wenn
X sagt,  daß sie wissen möchte, "wie Juden ticken", dann ist das, was 
ich Dir  geschildert habe, ja genau das! Ich wüßte nicht, wie man sie 
"besser"  begreifen wollte - als aus dieser Grundkonstellation heraus: 
Leugner  des logos. Da so zu tun, als gäbe es keine Universalien ist 
falsch (und  im übrigen eben ... jüdisch). Das heißt also 
Kategoriebegriffe, die es  "für sich" nicht dinghaft gibt zwar, aber die
 doch eine dazugehörige  Gruppe definiert und begreifen läßt, also reale
 Wirklichkeit entfaltet  weil wirkt. Das Judentum in Einzelfiguren 
aufzulösen, einzelne Menschen,  führt da nicht weiter. Selbst wenn das 
im Alltag, auf der Straße, wo  auch immer, natürlich geboten ist. Aber 
auch der Einzelne (auch als  Katholik) läßt sich erst begreifen, wenn ich
 seinen Hintergrund kenne.  Also das Universalium, auf das er sich 
bezieht, dem er zubehört. Und das  trägt diese Tötung des Messias in 
sich, auf den sie immer noch  "warten". (Deshalb die Affinität, hier und
 dort einen Messias zu orten,  diese Neigung zu charismatischen Figuren 
als Messias.)
Deshalb  hat sich 
ja das Judentum in Deutschland so weit schon aufgelöst, weil  die 
strengen Gesellschaften mehr und mehr fehlten. Sie haben mit den  
Christen gelebt, und nach und nach sich assimiliert. Aber an sich ist es 
 eine Strategie der Juden, ihre Kommunitäten sehr streng 
zusammenzuhalten  und "zu beherrschen" (siehe den Film "A serious man", 
wo wir das ja  gesehen haben!). Und das geht am besten mit "Lehren", 
nicht mit Vernunft.  Schon aus praktischen Gründen also müssen sie den logos ablehnen. Der würde alle frei machen, auch aus den jüdischen Gemeinden entbinden.
Wenn
  Juden sich aber taufen lassen, dann - sind sie ja gar keine Juden 
mehr.  Dann sind sie eben Christen, Katholiken. Und das ist das Volk 
Gottes! 
Morgen Teil 3) Postscriptum 2 bis 6 - Wie soll da ein Dialog möglich sein?
*040219*
 
