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Donnerstag, 18. April 2019

Juden - Eine Aufarbeitung in einem Brief (3)

Teil 3) Postscriptum 2 bis 6 - Wie soll da ein Dialog möglich sein?




Post Scriptum 2) Daß das alles mit der Zeit auch eine gewisse fleischliche Prägung (also genetische Codierung) erfährt ist logisch. Genauso logisch wie daß sich geistige Haltungen physiognomisch ausprägen. Noch dazu, wenn man sich wie die Juden systematisch so abgeschlossen hat, und zwar schon immer. Nur ist es falsch, das "rassisch" zu definieren. Das ist eine pure Erfindung, vermutlich auch deshalb, weil es die Legitimität erhöht: Wir sind die, die aus der Zeit vor Christus dieses Land als Gottes ausgewähltes Volk bekamen, und wir sind immer noch dieses eine Volk, ganz real. Dazu auserwählt, der ganzen Welt das Heil und das Paradies zu bringen (Tikkun olam).

Es gibt ja genetische Untersuchungen. Die stärkste Unterscheidung besteht zwischen den sephardischen (spanischen) Juden, die dann nach Holland, England und an die Ostküste der USA gegangen sind, die auch den Sklavenhandel betrieben etc. etc., und den aschkenasischen Juden. Das sind die aus dem Städtel, aus Rußland, dem Kaukasus etc. Die haben sehr starke türkische Wurzeln, denn die Turkmenen nördlich des Kaukasus waren das erste Volk, das sich nach der Zerstreuung der Juden (weil sie immer revolutionär gesinnt waren) der Religion der eingewanderten Juden zugewandt und "bekehrt" haben. (Chazarenreich, etc.) 
 
Post Scriptum 3) Noch ein kleiner Satz, dann ist das Thema glaube ich vorerst erledigt: Wenn Gott etwas zuläßt heißt das bei weitem nicht, daß das dann auch "gut" wäre. Gott benutzt alles, keine Frage. Aber eben auch das Übel, das in sich ein Übel ist und deshalb um nichts weniger bleibt. Gerade deshalb leiden wir ja dann darunter: WEIL es ein Übel ist. Und dazu zähle ich auch das Judentum an sich. So wie jede andere Weltreligion. Wie sollte das für einen Katholiken auch anders sein? Für den doch jede Weltreligion (so sehr manches darin nicht einfach falsch ist, aber es ist immer nur "Vorstufe-zu-Gott", nicht "in-Gott") ein grundsätzlicher Schritt von Christus weg ist? Es kann höchstens für einen Missionar von Bedeutung sein zu verstehen, wie diese andere Religion "tickt", um dann dort anzusetzen und diese Fragmente zu benützen, um eine Rampe zur vollen Wahrheit zu bauen. So nach dem Motto "Ihr sagt doch auch daß ... also denkt nur weiter, schaut Eure (natürliche) Erfahrung einmal genauer an, dann wäre doch auch das logisch ... würde das die Erfahrung nicht viel begreifbarer machen, klarer herausstellen, und Sinn ergeben?"

Daß hier die Juden die besten Voraussetzungen HÄTTEN, weil sie in der Thora das Alte Testament in Händen haben, es nur nicht begreifen (wollen!), weil es sich in Jesus erfüllt, ist aber natürlich auch der Fall. Theoretisch würde ihr Glaubensgebäude (10 Gebote) der Gesetze dem Christentum nicht widersprechen, wie bei allen anderen Religionen. Es würde quasi hundertprozentig passen, dem Neuen Testament in keinem Punkt entgegenstehen, sondern ist in sich ja sogar eine Sehnsucht nach dem Christus des Neuen Testaments. Sie müßten es nur sehen wollen! Doch sie sind eben verstockt. (Die Synagoge wurde an den Kathedralen immer als "blinde Frau" dargestellt. Sie sehen, und sehen doch nicht.) Aber die Erlösungsreligion ist eben anders - erfüllt, gestalthaft, nicht als (moralistische) Gesetzesreligion, die dennoch nicht zum Heil reicht (sic! als Christus in das Reich des Todes hinabstieg, hat er dort die Seelen der gerechten Juden des Alten Testaments mit erlöst!), und auch nicht als Reich Gottes als irdisches Paradies, weil sie sich Erlösung und die Prophezeiungen so konkret vorstellen.

Post Scriptum 4) Also, noch einmal zusammengefaßt: Um einen Juden verstehen zu können, ist am erhellendsten, wenn ich begreife, daß er unter dem seelisch-geistigen Komplex steht, den Erlöser verleugnet und sogar getötet zu haben. Deshalb muß er jede christliche Gesellschaft und Kultur ablehnen, weil sie ihm vor Augen stellt, daß er Unrecht gehabt haben könnte. (Stell Dir mal die Konsequenzen vor! Das muß ja ein Schock sein draufzukommen, daß ich einer Religion angehöre, die genau den umgebracht hat, auf den wir warten und ich warte! Ich könnte mir deshalb vorstellen, daß bekehrte Juden zwei Probleme haben: Das der Sühne, die ihnen anhaftet, und das des Hasses auf die Juden selbst, die mich diesen Unsinn gelehrt haben.) Daraus erwächst folgerichtig, daß Juden überall und immer Revolutionäre waren, und ihre Ideen vom Charakter her Instrumente der Revolution, der Auflösung christlicher Kultur sind. Wenn man das einmal begreift, meine ich, begreift man auch unsere Geschichte zum ersten Mal. In der so viel "Dunkles", Unerklärliches ist - das zu einem großen Teil plötzlich hell wird.

Ich muß, wenn ich einen Menschen sehe, wenn ich ihm als Einzelnem begegne, immer das große Insgesamt sehen, in dem er steht. Das prägt ihn nämlich zu allererst und zutiefst fundamental. Es ist das Allgemeine, das die Matrix für das Individuelle stellt. Man entwickelt sich immer als Individuum ALS TEIL eines Kollektivs und in dieses hinein. Das Individuelle ist dann nur die Variante, die immer einzigartige Variante aus einem Allgemeinen, das das Material, aber auch die Gedankengrammatik und auch die Inhalte (Begriffe) sogar stellt.
Post Scriptum 5) Und noch etwas: Wie soll es einen "Religionsdialog" geben, wenn wie bei Judentum und Christentum die eine Religion der anderen sagt, daß das, woran sie glaubt, blanker Unsinn ist. Wie soll das Judentum das Christentum ernstnehmen? Wie soll das Christentum den Juden anders begegnen als in der Haltung: Bekehrt Euch, seht, hier ist er, der Erlöser!? Das geht nie auf Augenhöhe. Worüber redet man dann? Daß die Holzpreise für die Lesepulte gestiegen sind?

Im übrigen lebt im Katholizismus das Alte Testament laufend mit. Schau nur die Kirchenbauten, die ja dem Tempel in Jerusalem nachgebaut sind! Schau hier, in Szentlelek, wie das Meßopfer als Fortführung der Opfer des Abraham und des Melchisedek gesehen wird - eine Kontinuität, dort eine unerfüllte Hoffnung, hier Wirklichkeit (in der Hl. Messe.) Das geht bis hin zu den Meßgewändern. (Denk nur an das Manipel, Erinnerung an das Tuch, Präsenz dessen, was damals auch da war, wo sich im Alten Testament der Opferpriester die Hände nach der Opferschlachtung gesäubert hat.) Die Kirche hält sich nach wie vor an sämtliche wesentliche Vorschriften des Alten Testaments, hebt sie nicht auf, sondern erfüllt sie.

Evelyn Waugh schreibt einmal sinngemäß: "Wo die Quelle austrocknet, trinkt mancher aus der Fata Morgana." Die Quellen des Judentums sind Gesetz und damit nicht figural, gestalthaft, reale Welt. Also mußte es immer mehr zu einer Religion der immer strengeren Vorschriften werden. Nur die Gesetze haben das Volk Gottes noch zusammengehalten. In der Kirche ist es Christus selbst, als Person, der ich begegne - die Wahrheit. Also das, was immer dynamisch Geschichte als Welt in der Zeit, aus Gott heraus, hervorbringt.
Post Scriptum 6) Ich glaube nicht an die eine große jüdische Weltverschwörung, an die eine Gruppe, die alles geplant hat. Dazu gibt es unter den Juden selbst zu viel Uneinigkeit. Die Neocons etwa lehnen meist den Zionismus (als politische Konsequenz aus der Religion) ab, den viel orthodoxe Juden aber unabdingbar sehen. Und die Ostküstenjuden (aus England und Holland) haben die Städteljuden, die in Kalifornien eingewandert sind, immer verachtet. Und natürlich muß man sehen, daß die jüdische Versuchung darin besteht, die Schwächen der Menschen in unseren Kulturen (und weltweit) auszunützen. Ihre revolutionären Ideen sind immer ein Andocken des Versuchens an eigene Schwächen, denen eine "irdische Lösung" angeboten wird, sodaß die Schwäche nicht überwunden oder zumindest beherrscht werden muß. 

Es gibt nicht wenige Stimmen die meinen, daß die obere Schicht der Juden selbst die Masse der Juden in Geiselhaft hält, um ihre Interessen durchzusetzen. Indem sie ihre Interessen als Interessen "der Juden" ausgeben, sich einfach an die Spitze des Zuges setzen, der durch die Welt zieht und ihre Fahne vorantragen. Sodaß nun alle unter dieser Fahne zu marschieren scheinen. Dennoch bleibt die Grundsituation aller (!) Juden dieselbe: Opposition gegen den logos, den Erlöser. Daß da manchem dämmert, daß das Christentum das (alte) Judentum erst mit Sinn erfüllt, ist eine andere Sache. 

Daß es Bekehrungen gibt, vielleicht sogar viele, ist ja bekannt, wobei es die größten Bekehrungswellen auch bei uns vor erst hundert bis hundertfünfzig Jahren gab. 1933 waren 90 Prozent aller früher jüdischen Männer (und 30 Prozent der Frauen) in Deutschland entweder getauft, oder haben eine Getaufte geheiratet. Eine ähnliche Bekehrungswelle gab es in Spanien im 15. Jahrhundert, wo man sie vor die Wahl stellte: Entweder aus dem Land zu gehen oder sich taufen zu lassen. Die, die gingen, haben dann in Amsterdam unter anderem das europäische Bankenwesen zu organisieren begonnen. (Holland war bald das erste Land Europas mit Papiergeld, da konnte die Politik unbegrenzt Schulden machen. Und von dort sind sie nach London, das im 18. Jahrhundert zwei Drittel der Weltkredite bzw. an Staaten gehalten hat.)

Und ich glaube, daß es mehrere oder viele Gruppierungen gibt, die gezielt aus dem jüdischen Geist heraus, der in seinem Wesen ein Geist der Revolution ist, an der Zersetzung des Abendlandes, unserer Kultur, gearbeitet haben. Und sie sind durch ihre Macht sehr weit gekommen. Dazu kommt, daß aus bereits dargelegten Gründen die Juden ohne jeden Zweifel über sehr reiche, mächtige Figuren verfügen. Sie haben nicht zuletzt das weltweite Bankwesen in der Hand. Und darüber haben sie immer schon enormen politischen Einfluß kumuliert, weil Politik nie (und heute, schon gar im Sozialstaat noch weniger) ohne Kredit auskommt. Wenn man alles zusammenrechnet, kommt man auf astronomische Beträge, die wir alle täglich zahlen. In allem sind Kreditzinsen drin! Manche meinen, daß wir in unserer täglichen Leistung 45 Prozent Zinsen abzahlen! An wen? Und sie haben das Internet und die social media in der Hand, das effizienteste Mittel, um die Welt komplett zu überwachen und damit zu beherrschen, um 'Tikkun olam', das Paradies auf Erden zu schaffen. Ihre Vorstellung vom Reich Gottes, die ein irdisches Reich der Utopie meint.


 Morgen Teil 4) Postscriptum 7 bis 9 - Judentum und Magie




*040219*