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Freitag, 19. April 2019

Der Sünder haßt das Sein, haßt die Welt

Es gibt nur einen Grund, warum die Abtreibungslobby - gegen den Willen des Volkes! - in den USA auch noch den schlimmsten Coup durchbrachte: Die höchstrichterliche Festlegung, daß Abtreibung bis zum Moment der Geburt zugelassen werde. Und das ist das schlechte Gewissen. Dieses motiviert die Aggression, die sich nun in einem glatten Kinder-Genozid äußert. Der Faktor, daß es sich hier um eine Schlacht des Judentums gegen den Katholizismus handelt, ist da fast schon zweitrangig, wenngleich er das Pferdeinventar stellte, auf dem die Attacken geritten wurden, und in anderer Hinsicht - als Kampf gegen den logos, gegen Gott somit - der doch der eigentliche Kampf ist, um den es hier geht. Da verblaßt alles andere, wie die klare Intention, mit Abtreibung einen rassistischen Kampf gegen die Schwarzen zu führen (die die bei weitem überwiegende Mehrheit der Abtreibungsopfer in den USA stellt). Denn das war und ist es. Teil einer protestantisch-jüdischen Zusammenarbeit, die aus demographischen Gründen aufkommenden Mehrheiten (katholisch, schwarz) ab den frühen 1960ern zu verhindern.

Völlig mitleidlos - mitleidlos sowohl mit den Kindern als auch mit den Frauen, die sämtlich schwer unter einer Abtreibung leiden - kämpft eine "Elite" voller Haß, um diesen Massenmord zur Norm, ja zur Natur zu erheben. Um sich selbst zu exkulpieren. Selbst ein Nixon wußte noch, daß die Verhütung (die in den mittleren und späteren 1960ern zur "allgemein akzeptierten Norm" wurde) nur bis zum Punkt der Abtreibung gehen, davor aber stoppen mußte. Ab 1973 aber war diese Hürde weggeräumt. Ab dieser ebenfalls höchstrichterlichen Entscheidung von damals, daß Abtreibung "legal" zu werden habe, und zwar in den gesamten USA. 

Aber die Sache wird noch dramatischer, erklärt E. Michael Jones in diesem Interview-Gespräch. Sie wird dramatischer, weil es den Juden gelungen ist, auch die Katholische Kirche zu spalten. Mittlerweile gibt es sogar Kardinäle, die in seelisch-geistiger Verwirrung und (wie im Fall McCarrick) von Schuldgefühlen und den daraus folgenden Exkulpations-Versuchen im Namen der "sozialen Gerechtigkeit" der Abtreibung jene Tür und jenes Tor öffnen, das die Kirche im Namen der Natur des Menschen und seines Seelenheiles zu hüten hätte.

Wie kann man sich die Aussage, daß Abtreibung ein weiteres Mittel dazu ist, die Bevölkerung zu kontrollieren, konkret vorstellen? Jones trifft den Punkt exakt: Jede Frau, die abgetrieben hat, ist schwer belastet mit der Schuld der Tötung ihres Kindes. Wie soll nun diese Frau (und die an ihrer Entscheidung Beteiligten) mit der Schuld umgehen?

Es gibt nur zwei Möglichkeiten: In der Beichte zu bereuen und Vergebung zu erlangen, oder: Das ganze weitere Leben damit zu verbringen, das Falsche zum Richtigen zu erklären. Also sucht man "Gemeinschaften", "Bewegungen". Man hat es getan, also darf/kann es nicht falsch sein. Und andere bestätigen einen, mit vielen Rechtfertigungen und Begründungen. Dazu gehört auch, "Gutmenschen" in demokratischen Wahlen zu wählen, um sich doch auf der Seite der Richtigen zu wissen. (Das steckt am allermeisten hinter den für Hillary Clinton "Begeisterten". Es ging um millionenfache Schuld. Hillary Clinton verhieß allen diesen, daß sie ihrer Schuld ledig würden.)

Aber es gibt noch einen anderen Aspekt. Der sich in der Vorgehensweise von Rabbi Shoeman zeigt. Der zwar in den USA für Abtreibung eintritt, aber sie in Israel strikt ablehnt? Warum? Weil Abtreibung und Verhütung Mittel demographischer Kriegsführung sind. Eine Gruppe dominiert die andere, indem sie die Geburt von deren Kindern verhindert. Das ist auch alles, worum es in Afrika geht. Politische Macht baut eben ausschließlich auf demographischer Macht auf. Frauen aber, die abgetrieben haben, haben das ständig im Vordergrund ihres Bewußtseins. Darum wird die Frage ständig so hochgekocht, ja zur Gretchenfrage um Menschenrecht gemacht.

Wenn man aber etwas tut, das einen unglücklich macht, so wie alles, was gegen die Natur weil das Wesen des Menschen geht, und das nicht bereut, nicht beichtet, nicht verziehen weiß, so folgt mit Folgerichtigkeit der haßerfüllte Blick auf die Umwelt, die gezwungen werden soll, dasselbe zu tun. Und das ist der Selbstfortpflanzungsmechanismus der schweren Irrtümer die Sexualität betreffend. Die Leute brauchen nur noch die Mittel, die Verbreitung, die Propaganda, den sozialen Druck zu folgen besorgen sie selbst

Den Einfluß auf die geistige Elite holte sich die dahinterstehende Gruppe von Oligarchen über Geld. Über Geld und (medial inszeniertes) Ansehen. Moralische Korrumpierung bringt aber intellektuelle Korrumpierung, und diese bringt politische Korrumpierung. So wurden die katholischen Universitäten und Lehranstalten bestochen, darüber wurde das dort Gelehrte verändert. Die Oligarchie wurde frech, bis zum Höhepunkt, wo N. D. Rockefeller III. zu Papst Paul VI. auf Vermittlung des Dekans der Universität von Notre Dame (Illinois) nach Rom fuhr und diesem anbot, den Text zu einer Enzyklika über die Empfängnisverhütung zu schreiben. Was der Papst höflich aber bestimmt ablehnte (und 1968 stattdessen die Enzyklika Humanae Vitae herausgab, die so gar nicht nach dem Geschmack der Oligarchie ausfiel).

Darüber aber hat man auch ganze Orden korrumpiert - wie die Jesuiten. Gewiß, nicht jeder Jesuit ist homosexuell, aber die internen Mechanismen zeigen ganz deutlich, daß die Korrumpierung durch Homosexualität diesen ganzen (einflußreichen) Orden durchzieht. Heute stehen wir vor der Situation, wie Erzbischof Viganò enthüllt hat, daß eine regelrechte Mafia von Homosexuellen den Diskurs in der Kirche bestimmt. Aber aus diesen Gründen ist auch klar, daß ein Homosexueller niemals Priester sein darf. Er ist intellektuell "beschattet", geistig korrupt. 

Da wundert es nicht, daß man etwa im Fall von Medjugorje zu so seltsamen Urteilen kommt, daß die "ersten sieben" Marien-Erscheinungen "echt" gewesen sein sollen, aber die folgenden 47.000 nicht. In der vatikanischen Medjugorje-Kommission war auch ein (französischer) Bischof, der wegen Homosexualität seines Amtes enthoben worden war. 

Und was ist mit so fragwürdigen Figuren wie dem Jesuitenpater James Martin, der in Rom von hohem Posten zu hohem Posten fällt?

Gibt es eine Möglichkeit für Laien, sich aus diesen Wirren herauszuhalten? Ja, sagt E. Michael Jones. Keuschheit. Die einzige, aber sicherste Möglichkeit, sich von der sogenannten sexuellen Befreiung nicht befreien zu lassen, ist persönliche Keuschheit. Nur damit kann man auch dem eigentlichen Ziel der Oligarchie wehren - dem Zerbrechen der Familien. Das ist der Ausgangspunkt, von dem aus sich das Individuum kontrollieren läßt. 

Das beste Beispiel liefert Deutschland. Das nach 1945 noch dazu erobertes, besetztes Territorium war. Es war für die sexuelle Befreiung leichte Beute. Damit hat man das Land sicher in die Hand bekommen. Und wer waren die Jäger? Von Rache getriebene Juden aus New York, sagt Jones. Wo einmal die Moral zerstört ist, im besonderen die Sexualmoral, ist die Zerstörung des Menschen nicht mehr aufzuhalten.








*060219*