Keine Gegenwart ohne Vergangenheit. "I'm into Something Good" von den Herman's Hermits. Es gibt Momente, die Aspekten gehören, in denen eine Vergangenheitslinie pur, wie einer der Stränge des Leitungsbündels der Gegenwart, nach vorne drängt.
Das vernünftige Existieren ist nicht die Abwesenheit mancher Stränge. Es ist vielmehr ein Austarieren innerhalb eines Bündels von Strängen, der Objektivität gemäß. In der Wahrheit also, die ein dialogisches, persönliches Geschehen ist.
Das Schwelgen "egal worin, weil es einfach da ist", ist zwar, für sich gesehen, ein Nachgeben, ein Zurücksinken. Doch auch das muß manchmal sein, um die Kraft zum Austarieren zu finden. Deshalb braucht es die Intimität, die Diskretion, den gesellschaftlichen (also rechtlichen) Schutz des Persönlichen.
Man schaut, man meint, man sei auf der Suche nach etwas, sei es innerhalb eines Themas - da bricht ein Ton auf, der etwas herauszieht, das in diesem Augenblick enthalten war, ohne daß man es ahnte. Der VdZ hat ja immer gemeint, daß er (und jeder) in der Lage sei, ein gesamtes Musikstück aus einem einzigen Ton in dessen Umgebung zu erkennen.
So erging es ihm hier. Die Platte hatte er dereinst in Vinyl. Jugend in den 1960ern und 1970ern. Herman's Hermits. "I'm into something good" Irgendetwas sagt mir, daß es mir ziemlich gut geht.
Heute sieht er den ganzen Text. Wie eine giftige Schlange hinter süßem Kaktussirup. Die Schlange hinter dem letzten Bühnenbild einer verloren gehenden Zeit. Einer Zeit, die sich selbst in den Abgrund reißt.
Man schaut, man meint, man sei auf der Suche nach etwas, sei es innerhalb eines Themas - da bricht ein Ton auf, der etwas herauszieht, das in diesem Augenblick enthalten war, ohne daß man es ahnte. Der VdZ hat ja immer gemeint, daß er (und jeder) in der Lage sei, ein gesamtes Musikstück aus einem einzigen Ton in dessen Umgebung zu erkennen.
So erging es ihm hier. Die Platte hatte er dereinst in Vinyl. Jugend in den 1960ern und 1970ern. Herman's Hermits. "I'm into something good" Irgendetwas sagt mir, daß es mir ziemlich gut geht.
Heute sieht er den ganzen Text. Wie eine giftige Schlange hinter süßem Kaktussirup. Die Schlange hinter dem letzten Bühnenbild einer verloren gehenden Zeit. Einer Zeit, die sich selbst in den Abgrund reißt.
Süße einer Zeit, Süße einer Kultur, der man doch zugehört. Herre, laß es nicht sein. Laß die Süße, die Freude echt sein. Parce nobis, Domine.
*010520*