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Montag, 18. Mai 2020

Eine dicke fette Lüge nach der anderen (1)

Michael Moore ist auch hier bereits vorgestellt worden. Der an sich extreme Linke stößt nämlich im Zuge seiner Recherchen für seine (gut gemachten) Filme immer wieder auf Widersprüche, die so manches Dogma der Gegenwart in seinen Grundfesten erschüttert. Und schonungslos Lügen aufdeckt, egal wo sie sich finden. Oder er sie zu finden meint. So auch in seinem neuesten Film, der auf Youtube abzurufen ist. 

Aber Vorsicht, das Streaming verursacht weltweit den Ausstoß von dreihundert Millionen Tonnen CO2. Also bitte, wenn Sie sich das ansehen, dann mit dem Vorsatz, das endgültig zum letzten Mal, "einmal noch, aber dann", zu tun. Halt, eins noch, dann erst. Schauen Sie sich auch an, wie es mit der Turboerwärmung über der Arktis aussieht, auch das ist ja enorm relevant für Ihren Alltag. Denn nun sind es doch die Chemieabgase, die Spraydosen, und weiß der Deibel was noch so täglich durch ihre Hände gleitet, die diese Erwärmung verursachen. Weil sie es sind, die das Ozon zerstören. 

Moment, wenn es diese Abgase sind, die mit dem Ozon dort oben im Norden chemisch so katastrophal reagieren, was bleibt dann aber noch für das CO2? Richtig. Nichts. Wenn das also wirklich so sein sollte, dann bleibt nur ein Schluß: Die sogenannte Klimasensitivität, also die für alle Prognosen und Maßnahmenhysterien unerläßliche Frage um die Erwärmung der Erdatmosphäre bei Verdoppelung des CO2-Ausstoßes, kann sich brausen gehen. Die ist dann auch verfleucht. Und nix wird es mit Klimakatastrophen, die das CO2 verursacht. 

Daß da was nicht stimmen kann, haben wir uns aber, seien wir ehrlich, ohnehin schon gedacht. Denn wir erinnern uns in diesen Tagen an die Prognose eines gewissen James Hanson, der, wie mancher vielleicht gehört hat, mit seiner legendären Vorführung im Kongress (bei der er mitten im Hochsommer heimlich die Klimaanlage ausschalten ließ) unter anderem prognostizierte, daß unausweichlich sei, daß New York in den nächsten Jahren im Wasser versinke.

Das war vor zweiunddreißig Jahren. Wie geht es New York? Pfah, Hansen hat ganz offensichtlich von Küsten, von Tektonik, von Meeresspiegelveränderung, mit einem Wort: Von der Komplexität der Materie nicht die geringste Ahnung. Was aber einen geeichten Weltretter nicht weiter stört. Denn gut, geschenkt, schieben sie halt die Katastrophen um ein paar nächste Jahrzehnte in die Zukunft, dort haben die gut liegen.
Aber es ist auch egal. Denn wen kümmern sachliche Widersprüche, wenn eine zusammenfassende, alles erklärende Tatsache ohnehin feststeht: Wir Menschen sind schuld! Wir Menschen? Nein. Wir Menschen des Westens! Nein. Nicht Menschen. Wir Weißen des Westens. Das reicht endlich, Ihr arroganten, fiesen, ekeligen Wohlstandssäcke. Wohlstandssäcke? Nein. Ihr autoritären, faschistischen Väter.
So, nun aber endgültig zurück zum Hauptthema, das wir fast aus den Augen verloren haben durch unsere emphatischen Plaudereien. Zurück zu Michael Moore und seinem neuesten Film "Planet of the Humans." Moore bezeichnet sich selbst ja als "einen Umweltschützer - "Environmentalist" - der ersten Stunde." Da darf man sich schon ins Thema verbeißen.

Der immer und nun schon wieder für Aufregung sorgt. In den letzten Jahren umso mehr, als er sich nicht auf Kapitalismuskritik beschränkt, sondern sich sogar bei der Grünbewegung in den Ansatz verstiegen hat, daß diese so supere Grünbewegung in Wahrheit dem schlimmsten Kapitalismus dient.
Ja, diese ganze und weltweite Grünbewegung ist eine einzige Lüge: Sie ist ein riesiges, billionenschweres Geschäft, das sich das "Weltrettungslabel" lediglich als Verkaufstrick umgehängt hat, sonst nix!
"Green energy does not safe us." Alle diesbezüglichen Versprechungen sind eine einzige Lüge in den eigenen Sack. Auch in diesem neuesten Film kommt Moore zu einem schockierenden Fazit. Etwa als er die Anlage der ersten Solaranlage Amerikas besucht. Was er vorfindet bestätigt voll, was in diesem Blog vor Monaten dargelegt wurde, und der Grazer Energiefachmann Jürgen Weigl herausgefunden und in eine fulminante, lesenswerte Studie gepackt hat: Wo einmal Solarpanele aufgebaut sind, folgt eine Austrocknung und Versandung des Bodens, die sich gewaschen hat.

Weigl meint ja, daß die Solarpanele wie Heizkörper wirken und die Atmosphäre in ungeahnter Weise aufheizen, den Boden aber austrocknen und ihm das Wichtigste entziehen, was er hat: Sonnenlicht. Der Moderator Gibbs im Moore-Film ist über genau das von Weigl Festgestellte schockiert: Wo einmal alles grün war, die Solarpanele eine noch grünere Zukunft versprachen, ist heute Sand und Kleinwüste.

Er läßt eine ganze Reihe von unbestrittenen Fachleuten und Wissenschaftlern antanzen, die seine Fakten bestätigen. Und sagt schließlich, daß er jedes Mal, wenn er auf "grüne Energie" näher hingeblickt hat draufgekommen ist, daß das alles andere, aber keine "grüne Energie" war. Und zwar JEDES MAL. Da wird gelogen, daß sich alle Balken biegen. Und die Grünpropheten haben oft einfach keine Ahnung von ihrer Sache.


Morgen Teil 2) Die Umweltbewegung wurde 
von den Kapitalisten übernommen. 
War sie nicht überhaupt deren Kind, von Anfang an? 


*250420*