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Freitag, 1. Mai 2020

Es war ein historischer Fehler, nicht sofort in Opposition zu gehen (2)

Teil 2) Warum sollte noch irgendwann irgendjemand diese Opposition wählen? Das sind die historischen Zeiten, in denen neue Parteigründungen geschehen. 


Der VdZ glaubt aber auch zweitens, daß es im politischen Spiel eines Landes Zeiten braucht und hat, in denen eine Haltung durchgetragen werden muß. Selbst wenn einem scheinbar alle Trümmer um die Ohren fliegen, der Gegenwind unerträglich scheint. Der Wind wird sich wieder drehen, er wird sich mit der Zeit drehen, wenn die Menschen wieder Ruhe haben und beginnen, nachzudenken. Was derzeit durch eine ungeheure Nachrichtendichte, die "Beweise" liefern soll, daß alles richtig war, was die Regierung angestellt hat, verhindert, dem auch vorgebeugt werden soll.
Eine Nachrichtenschwemme, die nun in ungeheurem Ausmaß verwirrt und die Menschen mehr denn je vor die schwere, fast nicht zu bewältigende Prüfung stellt, ihre Denkvermögen zu bewahren, oder aufzugeben. Wo sind noch die Steine im Fluß, auf denen man stehen hätte können und jetzt stehen könnte?
Aber das Gute ist was bleibt. So lautet der Untertitel unter den Roman des VdZ "Helena". Und das bezieht sich auf die einzige konstruktive Kraft der Geschichte, das Sein. Also das, was wirklich IST und als Gestalt, als Fleisch real werden WILL. Und dann stünde eine Opposition da, die wie durch ein Wunder wieder Stimmen zugewinnen wird, und wie! Die aber zugleich auf ein ungeheures Vertrauen aufbauen kann, das die Menschen gewonnen haben werden.
Und historisch ist es nur eine Frage der Zeit, bis das Gute übrigbleibt, wie die Kastanie im Herbst, die sichtbar wird, nachdem die stacheligen Schalen verfault sind und abfallen. 
Jetzt aber? Jetzt wird die Opposition zertrümmert, hat aber keinen Faktor, der sie eines gar nicht so fernen Tages wieder stärken könnte. Sie war von Anfang an im Grunde mit der Regierung im Boot, ist damit mitverantwortlich, und versucht nun nur mit umso schärferer Kritik die davonschwimmenden Felle zurückzuholen. Nun steht sie wie so viele vor der Situation, von der Kastanie, die sich nun zeigt, überrascht worden zu sein.
Wir bringen hier H. C. Strache, den ehemaligen FPÖ-Anführer, mit einer Stellungnahme. Die nicht unbedingt so gut ist, sondern das Problem der gesamten Opposition in Österreich (und auch Deutschland, dort liegt es ähnlich; die AfD hat sich nicht durch die internen Streitigkeiten zerlegt, sondern durch ihre fehlende Opposition) zeigt. Strache kritisiert ganz typisch, er kritisiert POSTHOC. Und vergißt nie, die "Richtigkeit der Maßnahmen" außer Frage zu stellen. 




Wer soll da noch irgendwann irgendwarum irgendeine der heute vorhandenen Oppositionsparteien und -figuren wählen? Eben. Herrschaften, das sind auch im geschichtlichen Rückblick erkennbar jene Zeiten, in denen wie ein Blitz aus heiterem Himmel die Gründung neuer Parteien geschehen. 
Wir werden es auch daran erkennen, daß die derzeit bestehenden Parteien, und zwar ALLE, gegen ein Phantom kämpfen werden. Gegen eine noch nicht vorhandene, aber gefürchtete NEUE OPPOSITION.
Eine Opposition, die sich vom derzeitigen Parteienbild völlig unterscheidet. Deren Macht sich aber bereits deutlich abzeichnet, indem sie bereits anders als die bislang bestehende Bevölkerung behandelt wird. Man beachte etwa diesen Bericht über ein Großbegräbnis in Berlin. Das hier Vorhergesatte könnte also früher als man glaubt geschehen. Etwa durch die Bildung einer "recht streng dem Koran folgende", um parlamentarische Vertretung ritternde islamische Bewegung. Aber das wäre nur die eine Seite des Spektrums. Und sonst?

Wie die zweite Seite aussieht, die anders als die erste - nimmt man Muslime, so waren sie aufgrund ihrer von Anfang an unbestrittenen Oppositionshaltung nie davon betroffen (siehe die Gedanken im ersten Teil der Artikelreihe) - auf die amorphe Wut nach einem Mißbrauch zurückzuführen ist? Der VdZ ist noch nicht sicher, aber wir werden es ohnehin erleben.

Fazit: Es wird zu einer Wende kommen, und zwar rascher als mancher heute denken könnte. Es beginnt ja bereits, man beachte alleine diese ORF (!) Meldung, ín der bestätigt wird (weil anhand eines geleakten Dokuments offenbar geworden) daß Kurz die Panik vor Corona bewußt angeheizt und sogar initiiert hat. Solche scheinbar kleinen Meldungen aber sind die ersten Anzeichen. Es ist jener Spalt in der Tür, durch den das aufgestaute Wasser immer schneller eindringen wird. Bis die Tür mit einem Knall auffliegt. 

Die Bevölkerung hat es ohnehin gespürt, aber ihre Ahnung wurde dann durch Massenpropaganda umgelenkt. 
Solche Umlenkungen verzeiht aber eine Bevölkerung nicht, das wird auch Kurz bald feststellen. 
Zwar ist das nicht völlig sicher, und zwar aus bestimmten Gründen - aber der VdZ glaubt nicht, daß diese schlagend werden: Nämlich die gigantische Medien- und Manipulationsoffensive, die folgen wird. Sie wird diesen Dammbruch nicht aufhalten kann.

Aber an dieser Wende wird die derzeitige Opposition nicht partizipieren können. Sie hatte ihre Chance, hatte aber nicht den Mut (oder nicht die Erkenntnis der Wirklichkeiten dahinter; dann hat sie den eigenen Niedergang auf jeden Fall weil ohnehin verdient) sie wahrzunehmen. Es werden sich deshalb neue Kräfte formieren, die die zukünftige Opposition sein werden.



*260420*