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Sonntag, 30. Dezember 2018

Das Gute ist, was bleibt

War 2018 wirklich ein "Klima-Katastrophen-Jahr", mit Wetterextremereignissen? Trocken, gewiß, in manchen Gebieten, vor allem in Norddeutschland. Aber Katastrophe? Noch nie dagewesen? Die nüchternen Fakten sprechen eine ganz andere Sprache. Schon gar nicht kann man von einer "Häufung von Extremwetterereignissen" sprechen, wie sie uns die Medien in perfekt konzertierter, noch abgestimmterer Taktik einzureden versuchten. 

Gab es Mißernten? Gab es Ernteausfälle? Mag sein in den Bio-Treibstoff-Monokulturen im Norden Deutschlands, die direkt mit manchen Futterknappheiten für die Viehzucht zusammenhängen. Aber wenn man etwa den Wein betrachtet, für weite Teile unserer Länder wichtigstes landwirtschaftliches Produkt (die reichen Landschaften der Geschichte waren immer auch Weinbau-Landschaften! und das Katholische geht - seit Noah - immer mit Weinbau einher), kann davon endgültig keine Rede sein.

Sowohl in Menge wie in Qualität ist der 2018er ein hervorragender Weinjahrgang gewesen, das läßt sich schon jetzt sagen. Es wird sogar von einem Rekordjahr gesprochen. Da und dort etwas arbeitsintensiver, ja, auch mit einer fallweise drei Wochen früherer Traubenernte. Aber was hat das mit Klimawandelkatastrophe zu tun? Es ist doch einfach so, wie es ist! Und niemand hier muß hungern. 

Selbst die Obsternte in der Steiermark war hervorragend.  Und war es hier trocken, gab es dort mehr als genug Niederschläge. Wir verlieren durch die Verwirrungstaktik der Bösartigen, die sich bezeichnenderweise als "die Guten", die "Gutmenschen" ausgeben, einfach nur alle Maßstäbe der Wirklichkeitsrezeption, das ist alles. Hier hilft nur festes Vertrauen auf die eigene Wahrnehmung, den eigenen Hausverstand, und die Wachheit mit der wir auf die Versuche reagieren, mit denen uns unsere Freiheit genommen werden soll, damit viele, ja allzu viele ihre Taschen auf unsere Kosten füllen können.

Der Leser möge sich den Artikel auf den Seiten der Salzburger Nachrichten zu Gemüte führen. Von Katastrophe keine Spur. Überall hingegen - Zufriedenheit.  

Dank sei Gott für dieses Gute Wetter- und Ernte-Jahr 2018!

Hl. Erzengel Michael, verteidige uns im Kampfe - und stoße Satanas und alle Dämonen in die Hölle. 

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Eine wunderbare Deutung bringt Ianto Watt in einem Artikel auf Briggs' Blog. Er stellt sich nämlich darin (unter anderem) die Frage, wie es möglich gewesen sein kann, daß ein Erzengel, der hierarchisch deutlich unter Luzifer steht, dem höchsten Engel (sic!) also, gleich nach Gott, diesen weit höheren Engel aus dem Himmel werfen, im Kampfe besiegen konnte. 

Und er kommt zu einer großartigen Antwort: Das kann nur möglich gewesen sein ... durch den Humor! Durch das Lachen! DURCH DEN SPOTT! Durch das Lächerlichmachen. Denn was verwundet einen Hochmütigen mehr als die öffentliche "Blamage", die Lächerlichmachung vor anderen, den Niedriggestellteren? Da flieht er, da flieht der Hochmütige. Und nur davor. 

Also muß man auch das Wort von "Eritis sicut Deus" anders deuten. Als "Was, Du behauptest, so zu sein wie Gott?" Daraufhin bricht die gesamte Engelwelt*, ja die gesamte Schöpfung in Lachen aus.  Und Satanas flieht.

Denn wie entzieht sich ein Hochmütiger immer und überall dieser Situation? Er kann es nur, indem er ... flieht.  Michaels Schwert muß der Spott, der Humor gewesen sein!

Also, werte Herrschaften, wollen wir doch den Humor ganz neu entdecken. Wollen wir 2019 viel mehr lachen, als wir es bisher taten. Und alle diese Trottel auslachen, die da meinen, die da überhaupt meinen, sein zu können wie Gott.

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So nebenbei: Derselbe Statistikprofessor, Theologe und Philosoph, William M. Briggs, vermeldet, daß es in dem "Wettbewerb um den Titel, wer noch dümmer als ein Akademiker ist", noch immer keinen Sieger gibt. Denn wöchentlich, nein: täglich! melden sich neue Kandidaten, die noch dümmer als die vorigen Kandidaten sind.

Klerikalismus ist das Problem der Gegenwart, wertes Päpstelein aus Argentinien? Wohl zu viel mit den Früchtlein der Homowuschels gefrühstückt. Es ist der Akademismus! Es ist die Verblödung durch die heutigen Universitäten. Die eine fälschlicherweise als Elite bezeichnete Schichte hervorgehen läßt, die nicht nach Wahrheit sucht, sondern nach Titeln, um sich eine gesellschaftliche Position zu ersitzen, die ihr nicht zusteht.



*Eine recht gute, kompakte Ahnung vom Wesen der Engel - wenn jemand denn doch nicht sich durch die Schriften eines Thomas v. Aquin, oder noch mehr: Eines Dionysius Areopagita durchkämpfen möchte - bietet eine Einführung von Hw. Dr. Georg May. Sie sei hiermit zur Lektüre empfohlen.



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