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Samstag, 22. Dezember 2018

Eine Gefahr, die es einfach nicht gibt

Es ist zwar jedem mit Hausverstand ohnehin klar, aber aus aktuellem Anlaß - in der Advents- und Weihnachtszeit spielen Kerzen und offene Feuer in geschlossenen Räumen eine gewisse Rolle - bringen wir diesen Beitrag aus Stern-TV. In dem ein renommierter Lungenfacharzt und Spezialist für Angelegenheiten der Inhalation von Gasen, Prof. Dr. Dieter Köhler, mit dem Unfug aufräumt, der sich derzeit mit angeblichen Gesundheitsrisiken rund um Stickoxyde abspielt. Denn die Aufregung um angebliche Todesgefahren, die aus dem Autoverkehr durch Stickoxydausstoß in Städten erwachsen, hat nicht den geringsten Rückhalt in Tatsachen. Es gibt diese Gefährdung schlicht und ergreifend nicht. Normalste Vorgänge - wie Kerzen im Innenraum - haben weit höhere NO/NO2-Ausstoß, und auf Arbeitsplätzen scheint es überhaupt andere Gesetze zu geben, wo die Belastungen das Vielfache des in unseren Städten meßbaren Gasgehalts in der Luft gibt. 

Warum man dennoch darum so ein Tamtam macht? Das hat ausschließlich politische, propagandistische Ursachen. Nun, wir wollen es doch mehr präzisieren: Die "libido dominandii", die Lust, andere zu bestimmen und zu dominieren, steht dahinter. Woher diese stammt? Wir haben darüber bereits mehrfach gehandelt. Weil aber der Verlust der Herrschaft über uns selbst, also die Unfreiheit, ein historisches Symptom unserer niedergegangenen (Un-)Kultur ist (ohne Freiheit gibt es gar keine Kultur, sondern nur deren Simulation), ist es auch diese Dominierungssucht, die so viele Agenden durchzieht.






Für die, die es genauer wissen wollen, gibt es hier noch ein SWR1-Radiogespräch mit demselben Lungenfacharzt.








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