Der Nobelpreisträger Ivar Giaver geht in einem Vortrag dieser Frage nach, ob die Klimawissenschaften durch die Phantasie von der Erderwärmung zu einer Religion und damit zu einer Pseudowissenschaft wurde. Dazu stellt er in einem groben Umriß die Behauptungen der Alarmisten, die verfügbaren Daten und das Wissen vor, das wir haben.
Worauf er zuerst einmal und immer wieder hinweist ist, daß es gar nicht möglich ist, die behauptete Temperaturerhöhung (seit 1850 um 0,8 Grad) zu messen. (Um ein wenig Einblick in die Temperaturmeßthematik zu erhalten, sehe der Leser diesen Vortrag. Keine Angst, es ist für jeden Normalverstand nachvollziehbar. Etwas, das man eben von Klimakatastrophikern nicht sagen kann. Der VdZ kennt solche. Die würden auch Kornstengelklöße aus Kirgisistan als einzige Weltrettung anpreisen, wenn es Aussicht verspräche, sie zu Macht, Einkommen und Ansehen zu bringen.) Der Begriff der Weltdurchschnittstemperatur ist als Absolutwert gesehen völlig wertlos. Wir sprechen hier von WELTWEIT 1800 Meßstationen, völlig ungleich verteilt. Viel beeindruckender ist aber, wie stabil das Klima weltweit gesehen ist. Trotz aller Klimawandel. Denn Schwankungen in alle Richtungen hat es immer gegeben, sie sind eine Grundeigenschaft des Klimas.
Warum aber spricht man immer davon als wäre es ein Übel? Kann es nicht auch ein Zugewinn sein? Immerhin ist CO2 verantwortlich fürs Pflanzenwachstum, und viele Pflanzen sind ausgestorben, weil sich der CO2-Gehalt in der Luft über die Erdzeiten verringert hat. Das Wetter ist heute nicht extremer wie früher. Auch der Meeresspiegel hat sich seit tausenden Jahren um hundert Meter gehoben, während er in den letzten 100 Jahren um 20 Zentimeter angestiegen ist, ein völlig normales Geschehen.
Es wird an allen Ecken und Enden maßlos übertrieben, und absurde Panik ausgelöst. Man nehme allein diesen Vergleich (den wir von Giaver gut kennen, er benützt ihn öfter): Der Ausstoß von CO2 durch weltweit 900 Millionen Fahrzeuge im Verhältnis zur Atmosphäre, über ein ganzes Jahr betrachtet. Es ist dasselbe Verhältnis, wie wenn man in einem Raum von sieben mal sieben Metern, und einer Höhe von drei Metern, ein Streichholz anzündet. Wird der (geschlossene!) Raum dadurch wärmer? Und um wieviel? Und wie will man das messen? Und wieviele Streichhölzer sind notwendig, um einen meßbaren Effekt auf diesen (noch einmal: anders als die Erde abgeschlossenen) Raum zu haben? Die Atmosphäre ist viel viel größer, als sich die meisten Menschen vorstellen!
Noch ein interessantes Beispiel bringt Giaver. Man nehme einen Menschen. Der braucht täglich 2000 Kalorien, die er zu sich nimmt. Nehmen wir an: mit Zucker. Dafür sind 540 Gramm davon notwendig. Aber das CO2, das der Mensch ausatmet, wiegt 800 Gramm! Das atmet jeder Mensch täglich aus. Fürs ganze Leben addiert sich das auf rund 40 Tonnen. Das sind aber nur 4 Prozent des gesamten Kohlendioxydausstoßes, den jeder Mensch produziert. Flugreisen, Autofahrten etc. etc. kommen dazu. Weniger zu essen vermag also sicher nicht die Welt zu retten. Die Chinesen haben es ja vorgezeigt: Sie haben durch ihre Ein-Kind-Politik die Geburt von 350 Millionen Menschen verhindert. Das ist mehr als die USA Einwohner hat. (Leider schlägt Giaver tatsächlich eine solche Politik vor, wenn man über das Absenken des CO2-Ausstoßes diskutiert.)
Aber wenn man schon von Erwärmung spricht, wäre es auf jeden Fall lohnender darüber nachzudenken, darin hat er Recht, was die Zunahme der Besiedlungsdichte für eine Weltdurchschnittstemperatur bedeutet. (Wenn man nicht meint, man müsse sie reduzieren. Es geht um etwas anderes.) Denn die Weltbevölkerung hat seit 1880 von damals 1,3 Milliarden auf heute 8 Milliarden zugenommen. Ohne noch davon zu sprechen, was denn eine Zunahme der globalen Durchschnittstemperatur von 0,8 Grad überhaupt bedeuten soll. Denn das ist doch völlig vernachlässigenswert.
Aber es ist doch nicht ohne Bedeutung, daß zwei Drittel der Temperaturmeßstellen in dichtbesiedelten Gebieten stehen. Der ganze übrige Rest der Welt wird mit ein paar hundert Thermometern gemessen, riesige Gebiete werden gar nicht gemessen (die werden hochgerechnet; und das noch dazu nach "Trends", die sich aus Meßstellen in den dicht besiedelten Gebieten richten; Anm.) und bei den allermeisten Meßstellen weltweit betrachtet hat man höchste lückenhafte und/oder kurze Meßreihen.
Giaver ist sicher, daß Deutschland über kurz oder lang wieder zur Atomkraft zurückkehren wird. Denn der offizielle Grund, warum man ausgestiegen ist - Fukushima - hat mit dem, wovor man sich fürchtete, Radioaktivität, nichts zu tun. Die 100.000 Opfer sind sämtlich Opfer des Erdbebens und der Flutwelle. Es gibt kein einziges Opfer durch aus dem zusammengebrochenen Reaktor freigesetzte Radioaktivität. Aber Windräder können die Lösung nicht sein, sie sind pure Geldverbrennung. Die Kosten-Nutzen-Relation (ohne noch von der Landschaftszerstörung zu reden) ist absurd schlecht.
Abschließend erzählt der Nobelpreisträger ein Gleichnis, das uns zeigen soll, wie wir in den Augen späterer Generationen wahrscheinlich gesehen werden. Im Jahre 1900 hatte New York ein großes Problem: Man brauchte Pferde, weil sich das Leben, der Verkehr, die Wirtschaft exponentiell entwickelte. Daraus aber erwuchs ein weiteres Problem: Wohin mit den riesigen Mengen an Pferdeäpfeln? Dasselbe wird man später einmal dazu sagen, daß wir die Atomenergie anstelle der Windräder und Solarzellen nicht nützen, mit denen (anders als bei Atomkraft) ein Rattenschwanz an "Pferdeäpfeln" verbunden ist.
Die Welt wandelt sich, und auch das Klima wandelt. Warum um alles in der Welt haben wir davor Angst, anstatt einfach damit zu leben? Wir leben in einem Interglacial, also zwischen zwei Eiszeiten, die es alle paar hunderttausend Jahre gibt. Daß es da - wenn, auch das ist fraglich - wärmer wird (wir leben noch dazu in der Phase einer "kleinen Eiszeit", die ca. 1850 endete; Anm.) ist völlig natürlich und normal, und hat sich in der Vergangenheit schon x-mal abgespielt. Warum sollen wir diesmal in Panik ausbrechen, weil es (vielleicht) etwas wärmer wird?
Auf die Frage also, ob Klimawissenschaft eine Pseudowissenschaft* sei, ist Giavers Antwort klar: Ja, absolut. Weil bloße Behauptungen die feststellbaren Tatsachen ersetzt haben.
Worauf er zuerst einmal und immer wieder hinweist ist, daß es gar nicht möglich ist, die behauptete Temperaturerhöhung (seit 1850 um 0,8 Grad) zu messen. (Um ein wenig Einblick in die Temperaturmeßthematik zu erhalten, sehe der Leser diesen Vortrag. Keine Angst, es ist für jeden Normalverstand nachvollziehbar. Etwas, das man eben von Klimakatastrophikern nicht sagen kann. Der VdZ kennt solche. Die würden auch Kornstengelklöße aus Kirgisistan als einzige Weltrettung anpreisen, wenn es Aussicht verspräche, sie zu Macht, Einkommen und Ansehen zu bringen.) Der Begriff der Weltdurchschnittstemperatur ist als Absolutwert gesehen völlig wertlos. Wir sprechen hier von WELTWEIT 1800 Meßstationen, völlig ungleich verteilt. Viel beeindruckender ist aber, wie stabil das Klima weltweit gesehen ist. Trotz aller Klimawandel. Denn Schwankungen in alle Richtungen hat es immer gegeben, sie sind eine Grundeigenschaft des Klimas.
Warum aber spricht man immer davon als wäre es ein Übel? Kann es nicht auch ein Zugewinn sein? Immerhin ist CO2 verantwortlich fürs Pflanzenwachstum, und viele Pflanzen sind ausgestorben, weil sich der CO2-Gehalt in der Luft über die Erdzeiten verringert hat. Das Wetter ist heute nicht extremer wie früher. Auch der Meeresspiegel hat sich seit tausenden Jahren um hundert Meter gehoben, während er in den letzten 100 Jahren um 20 Zentimeter angestiegen ist, ein völlig normales Geschehen.
Es wird an allen Ecken und Enden maßlos übertrieben, und absurde Panik ausgelöst. Man nehme allein diesen Vergleich (den wir von Giaver gut kennen, er benützt ihn öfter): Der Ausstoß von CO2 durch weltweit 900 Millionen Fahrzeuge im Verhältnis zur Atmosphäre, über ein ganzes Jahr betrachtet. Es ist dasselbe Verhältnis, wie wenn man in einem Raum von sieben mal sieben Metern, und einer Höhe von drei Metern, ein Streichholz anzündet. Wird der (geschlossene!) Raum dadurch wärmer? Und um wieviel? Und wie will man das messen? Und wieviele Streichhölzer sind notwendig, um einen meßbaren Effekt auf diesen (noch einmal: anders als die Erde abgeschlossenen) Raum zu haben? Die Atmosphäre ist viel viel größer, als sich die meisten Menschen vorstellen!
Noch ein interessantes Beispiel bringt Giaver. Man nehme einen Menschen. Der braucht täglich 2000 Kalorien, die er zu sich nimmt. Nehmen wir an: mit Zucker. Dafür sind 540 Gramm davon notwendig. Aber das CO2, das der Mensch ausatmet, wiegt 800 Gramm! Das atmet jeder Mensch täglich aus. Fürs ganze Leben addiert sich das auf rund 40 Tonnen. Das sind aber nur 4 Prozent des gesamten Kohlendioxydausstoßes, den jeder Mensch produziert. Flugreisen, Autofahrten etc. etc. kommen dazu. Weniger zu essen vermag also sicher nicht die Welt zu retten. Die Chinesen haben es ja vorgezeigt: Sie haben durch ihre Ein-Kind-Politik die Geburt von 350 Millionen Menschen verhindert. Das ist mehr als die USA Einwohner hat. (Leider schlägt Giaver tatsächlich eine solche Politik vor, wenn man über das Absenken des CO2-Ausstoßes diskutiert.)
Aber wenn man schon von Erwärmung spricht, wäre es auf jeden Fall lohnender darüber nachzudenken, darin hat er Recht, was die Zunahme der Besiedlungsdichte für eine Weltdurchschnittstemperatur bedeutet. (Wenn man nicht meint, man müsse sie reduzieren. Es geht um etwas anderes.) Denn die Weltbevölkerung hat seit 1880 von damals 1,3 Milliarden auf heute 8 Milliarden zugenommen. Ohne noch davon zu sprechen, was denn eine Zunahme der globalen Durchschnittstemperatur von 0,8 Grad überhaupt bedeuten soll. Denn das ist doch völlig vernachlässigenswert.
Aber es ist doch nicht ohne Bedeutung, daß zwei Drittel der Temperaturmeßstellen in dichtbesiedelten Gebieten stehen. Der ganze übrige Rest der Welt wird mit ein paar hundert Thermometern gemessen, riesige Gebiete werden gar nicht gemessen (die werden hochgerechnet; und das noch dazu nach "Trends", die sich aus Meßstellen in den dicht besiedelten Gebieten richten; Anm.) und bei den allermeisten Meßstellen weltweit betrachtet hat man höchste lückenhafte und/oder kurze Meßreihen.
Giaver ist sicher, daß Deutschland über kurz oder lang wieder zur Atomkraft zurückkehren wird. Denn der offizielle Grund, warum man ausgestiegen ist - Fukushima - hat mit dem, wovor man sich fürchtete, Radioaktivität, nichts zu tun. Die 100.000 Opfer sind sämtlich Opfer des Erdbebens und der Flutwelle. Es gibt kein einziges Opfer durch aus dem zusammengebrochenen Reaktor freigesetzte Radioaktivität. Aber Windräder können die Lösung nicht sein, sie sind pure Geldverbrennung. Die Kosten-Nutzen-Relation (ohne noch von der Landschaftszerstörung zu reden) ist absurd schlecht.
Abschließend erzählt der Nobelpreisträger ein Gleichnis, das uns zeigen soll, wie wir in den Augen späterer Generationen wahrscheinlich gesehen werden. Im Jahre 1900 hatte New York ein großes Problem: Man brauchte Pferde, weil sich das Leben, der Verkehr, die Wirtschaft exponentiell entwickelte. Daraus aber erwuchs ein weiteres Problem: Wohin mit den riesigen Mengen an Pferdeäpfeln? Dasselbe wird man später einmal dazu sagen, daß wir die Atomenergie anstelle der Windräder und Solarzellen nicht nützen, mit denen (anders als bei Atomkraft) ein Rattenschwanz an "Pferdeäpfeln" verbunden ist.
Die Welt wandelt sich, und auch das Klima wandelt. Warum um alles in der Welt haben wir davor Angst, anstatt einfach damit zu leben? Wir leben in einem Interglacial, also zwischen zwei Eiszeiten, die es alle paar hunderttausend Jahre gibt. Daß es da - wenn, auch das ist fraglich - wärmer wird (wir leben noch dazu in der Phase einer "kleinen Eiszeit", die ca. 1850 endete; Anm.) ist völlig natürlich und normal, und hat sich in der Vergangenheit schon x-mal abgespielt. Warum sollen wir diesmal in Panik ausbrechen, weil es (vielleicht) etwas wärmer wird?
Auf die Frage also, ob Klimawissenschaft eine Pseudowissenschaft* sei, ist Giavers Antwort klar: Ja, absolut. Weil bloße Behauptungen die feststellbaren Tatsachen ersetzt haben.
*Das hat sehr viel mit der Verweigerung einer klaren Begrifflichkeit zu tun. Dazu findet sich auf Achgut.com ein lesenswerter Artikel von Hans Hofmann-Reinecke über den Unfug der Klimakonferenzen, die zu einem Selbstläufer geworden sind. Deren massenhaft produzierte leere Phrasen aber die Politik mit Kußhand annimmt weil mit einer "legitimen Mission" ausstattet, die sie sonst nicht mehr vorweisen kann.
*211018*