Dieses Blog durchsuchen

Dienstag, 18. Dezember 2018

Facetten des Wahns

Unser Denken (unser Sprechen) im öffentlichen Raum, also der Sprachraum in seinen Hierarchien, ist nicht mehr in der Lage, die Wirklichkeit abzubilden. Das geht bis in den einfachsten Alltag hinein, wie der + Architekt Konrad Fischer anhand des Unsinns zeigt, den die Politik, getrieben von der Wahnvorstellung der menschgemachten Klimakatastrophe, über die Bevölkerung verhängt. Die nun per Gesetz und Vorschrift zum Falschen gezwungen wird. Was wäre die Alternative gewesen? Wie so oft - ein Hinhören auf die Tradition. Ein Hinschauen, wie unsere Vorfahren gebaut und gewohnt haben. 

Stattdessen haben wir uns auch in der Bautechnik vom Wahn antreiben lassen, wir wären aufgrund unserer überlegenen Technik in der Lage, "besser" zu bauen. Erfahrung, Vernunft, liebendes, hörendes Anhalten an die Wirklichkeit wurde durch reduzierte Rationalität (also bloße mathematisierte Denktechnik) ersetzt, die keinen Boden mehr in der Wahrheit hat, sondern bestenfalls Teilrichtigkeiten kennt, die aber niemand mehr in ein Ganzes einzuordnen vermag. Und haben sogar die Chuzpe, diese logos-Losigkeit (also: Unlogik) der bloßen freischwebenden Formeln (die somit am falschen Ort, also außerhalb der Weltordnung sind) als "erst wirklich wissenschaftlich" auszugeben.

Ein nur scheinbares Denken umgibt uns somit, das nicht mehr von der ganzen Wirklichkeit ausgeht, der zu gehorchen ist, weil man sonst mit Sicherheit etwas falsch macht, sondern Wirklichkeiten konstruiert, die wie Luftballons in wildem Tanz durch die Luft schweben, sich aber zu keinem Ganzen mehr fügen können, sondern in lauter Widersprüchen auseinander fliegen.

Auch im Bauwesen haben wir damit einer nächsten Katastrophe die Wege geebnet, deren Folgen wir bewältigen müssen. Denn die Folgen einer absurden "Energiewende", die zum "Dämmwahn" führte, sind nicht nur ökologisch völliger Unfug, sondern kommen einem Selbstmordverhalten auf allen Ebenen immer näher.









*271018*