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Montag, 3. Dezember 2018

Geoengineering aktuell, nicht nur in der Vergangenheit beweisbar (6)

Teil 6) Und dann gibt es noch das abschließende Argument - die Gegenprobe




Und was macht das Wetter? Abschließend noch eine einzige, aber wichtige Bemerkung: Ganz unabhängig, wie viele Indizien es für Geoengineering geben und vor allem gegeben haben mag. Die entscheidende Frage ist doch, ob in der realen Natur Auswirkungen zu beobachten sind, die über diffus-neblichte Himmel hinausreichen? Und das ist das Interessanteste an der ganzen Sache mit dem Inntal und Tirol: Die meteorologischen Aufzeichnungen verzeichnen KEINE wirklichen Indizien weil Ausschläge, die man Eingriffen wie Geoengineering zuschreiben könnte. 

Die Niederschlagsmengen sind sogar nicht nur in Tirol, sie sind auch in Südbayern und Norditalien recht gleichbleibend, nun schon über alle Jahrzehnte der Aufzeichnungen, sieht man von den üblichen Ausschlägen ab. Es gab und gibt auch keine Zunahme von Extremwetterereignissen, von Ereignissen die es noch nie gegeben hätte. Und viele Extremwetter haben ohnehin andere Ursachen als Wetterbedingungen, sie sind menschlichen Eingriffen in Wasserbauten und Besiedlungsflächen zuzuschreiben.  Selbst an den Gletschern - nichts, das es nicht schon alles einmal gegeben hätte. Nichts, auch wenn man es uns ständig einreden möchte.

Es gibt also nicht einmal eine signifikante Zunahme von Starkregen, und Langzeituntersuchungen zeigen, daß es in Tirol lediglich zu einer kleinen Verschiebung der Länge und Intensität der beiden Jahreszeiten Sommer und Winter kam. Es gibt mehr Sonnentage im Sommer, übrigens in ganz Deutschland, und es gibt mehr Schneetage im Winter. Nichts deutet also von der Seite auf Eingriffe ins Wetter hin. Zumindest wären sie recht wirkungslos geblieben. Sieht man von den "vernebelten Himmeln" ab, die aber auch andere Gründe haben könnten. So ist bekannt, daß - vermutlich in Zusammenhang mit Atlantischen Zirkulationszyklen - sich im letzten Jahrzehnt manche Hochdruckkonstellationen über Westeuropa gehäuft haben (nicht aber in England). Aber auch das hat mit menschgemachtem Klimawandel nichts zu tun.

Wozu also sollte ein Geoengineering über Tirol nützlich gewesen sein, wenn sich nichts geändert hat? Erst wenn es darauf eine wirklich schlüssige Antwort gibt, erst wenn man Auswirkungen sieht, die wirklich in keine Erklärung mehr passen, die die gewohnten Reihen von Ereignissen und Niederschlägen etc. ganz klar unterbricht und verändert, erst dann kann man aber von menschlichen Eingriffen sprechen, die VERMUTLICH dahinterliegen. Sofern man sie nicht dann auch offen eingesteht. Aber solche Veränderungen gibt es nur in den Köpfen hysterisierter, neurotisierter Redakteure. Und über dieses Stadium sollten wir hinausgewachsen sein, unser Weltbild in den Mainstreammedien zu verankern. 

Lassen wir uns also um Gottes Willen nicht zu demselben Schwachsinn verführen, der schon die Klimaaktivisten verdummt hat: Aus jedem Wetterereignis (wie die Trockenphase im heurigen Sommer) ein schicksalhaftes, einmaliges Geschehen als ein Indiz für große, geheimnisvoll-menschgemachte Veränderungen zu konstruieren.


Hier also nun der letzte Teil des letztendlich enttäuschenden Vortrags.













*201018*