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Samstag, 5. Januar 2019

Das wirkliche Problem des Impfens (3)

Teil 3) Das finale Argument



Wie funktioniert Impfen? Es wird gezielt dem Menschen (und hier vor allem Kindern) eine kleine Dosis der Krankheit zugemutet. Und zwar nicht einfach über "normalen Kontakt", sondern durch direkte Einbringung in den Stoffwechselkreislauf. Gerade so viel, als er statistisch (sic!) in den allermeisten Fällen bewältigen kann, um Antikörper zu bilden und zukünftig gegen diese Krankheit gewappnet zu sein. Weil aber Krankheit mit Lebensumwelt zusammenhängt, und zwar immer, sorgt die statistische Herangehensweise an Krankheit** beim Impfen dafür, daß jeder, also auch diejenigen, die mit dieser Krankheit nie konfrontiert worden wären, plötzlich diese Krankheit bekommt. Die Folgen sind evident: Die Impfmedizin geht davon aus, daß ein gewisser Prozentsatz der Geimpften an dieser Krankheit erkrankt und sogar daran stirbt. 

Einschub: Was passiert dabei mit der Persönlichkeit, auf der aber das Immunsystem aufruht? Was passiert, wenn der Mensch "etwas kann", eine Geschichte aufweist, die aber mit seinem Leben gar nichts zu tun hat? Wo er sich plötzlich mit einer in bestimmten Hinsichten "gereifter Leiblichkeit" konfrontiert sieht, die gar nicht seiner Geschichte, seinen Lebenszusammenhängen und erst recht nicht der Gereiftheit seiner Vernunft entspricht? 

Verwenden wir zur Illustration eine Analogie. Vergleichen wir es mit einem jungen Mann, der noch nie gearbeitet hat, aber alles besitzt. Weil der Vater wohlhabend und großzügig ist, und sich so nebenbei mit Geld seine Erziehungsmühe (die in sehr vielen Fällen die Mühe wäre, die Ordnung im Hause herzustellen, also sagen wir es direkt: Gewisse Kämpfe auch mit seiner Frau zu fechten; denn Erziehung ist vor allem ein indirektes Ding, nur zu einem kleinen Prozentsatz und an den Rändern explizit zu leisten) vom Hals geschafft hat. Was meint der Leser, wie dieser junge Mann sich charakterlich entwickelt? 

Er entwickelt sich genau so, wie sich alle menschlichen Bereiche entwickeln, wo die Möglichkeiten die Fähigkeiten - was vielfach heißt: Die Fähigkeit, sich eine Möglichkeit zu schaffen - übersteigen. Er wird mit diesen Möglichkeiten kaum noch verantwortungsbewußt, mit Ressourcen kaum noch schonend oder gar liebevoll umgehen. Wir haben es auf analoge Weise bei der Impfproblematik mit den schlimmen Folgen eines Sozialstaates heutiger Prägung zu tun. Die zumindest bewirken, daß sich das innerste, tiefe Selbstbewußtsein eines Menschen gar nicht mehr entwickeln kann. (Was dann wie beim Impfen mit "Lobesportionen" - erfolglos - zu korrigieren versucht wird weil nur Narzißmus bewirkt.) Schon gar wird damit auch das Vertrauen in die Tragfähigkeit der Seinsordnung und jede Schmerz- und Leidtoleranz fehlen, aus der auch das so wichtige "Ertragen des Anderen" möglich ist. Fanatismus - oder völlige Apathie - ist nur jeweils eine Facette, die daraus erwächst.


Morgen Teil 4) Und deshalb ist es abzulehnen




**Hinter dieser Auffassung von Krankheit und Virus steht zudem ein mechanistisches, materialistisches Menschenbild. Das "hier Virus - dort Krankheit" wie einen unüberwindlichen Mechanismus ansieht. Krankheit wird völlig aus dem Lebenszusammenhang eines Menschen herausgerissen. Das mag manchem sogar recht gelegen kommen, denn damit würde ja Krankheit u. U. "verräterisch" eines Haltungen und auch Sünden offenbaren. Deshalb hat sich diese Ausrede so rasend schnell durchgesetzt. 




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