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Mittwoch, 30. Januar 2019

Nicht die Clans sind unsere Feinde

Die Clanbildung selber kann es ja wohl nicht sein, auch wenn sie hier als das eigentliche Übel an den Pranger gestellt wird. Wenn dann kann es nur um Kriminalität gehen, und die ist per Gesetz geregelt. Mit einer Justiz, die einer der interviewten Türken so darstellt, daß es doch an Deutschland liege, wenn man einen Drogendealer mit einem Jahr Bewährung davonkommen läßt. Die Türken (Araber etc.) selber nähmen solch eine Justiz jedenfalls nicht ernst. 

Vielmehr erleben wir da etwas anderes: Der Staat kann sein Versprechen, das im völlig überzogenen Gewaltmonopol liegt, nicht erfüllen, sobald er es mit "gesunden" und integeren Familien zu tun hat. Ja, daß diese sich sogar ein eigenes Exekutivsystem einrichten hat damit zu tun, daß die Zuwanderer merken, daß die natürlichen sozialen Strukturen in diesem Land nicht funktionieren. Wo der Staat sich in alles einmischt, in die kleinsten zwischenmenschlichen Dinge, und damit selbstverständlich heillos überfordert ist. Es sind ideologische Gründe, daß man sich um Bagatellen kümmert, aber die großen und schweren Fische davonkommen läßt, weil man damit kapazitätsmäßig überfordert ist.

Dazu kommt der Faktor der Kulturfremdheit, obwohl die in diesen geschilderten Fällen gar nicht so gravierend erscheint. Aber hier stehen sich völlig unterschiedliche Wertewelten gegenüber, die entscheidend für den alltäglichen Lebensablauf sind. Will man nicht ständig nach dem Staat rufen. Und da sind uns die Zuwanderer heillos überlegen. Denn sie haben noch soziale Strukturen, die halten und funktionieren und keineswegs aufgegeben werden. In dieser Überlegenheitserfahrung erfahren sie unsere Länder als unterlegen, zu Recht. Und betrachten Deutschland und Österreich fortan als "Beuteland". 

Noch ein Wort freilich zu den Unterschieden in der Wertelandschaft: Darin zeigt sich der elementare Unterschied zwischen Orient und Okzident. Wie ihn schon die Griechen festgestellt haben, und wie er die Geschichte in so vielen Auseinandersetzungen seit je kennzeichnet. Im Orient steht uns Abendländern ein Massenmensch gegenüber, in dessen Leben die große, übergreifende Struktur den Individualismus des Europäers zurückdrängt. Das zeigt sich in völlig anderen Herrschaftsstrukturen. Im Zentralismus, im gottgleich-willkürlichen Herrscher, in den Großstrukturen in der sozialen Organisation, was über Bewässerungskollektive bis hin zu Armeestrukturen geht und sich nicht zuletzt im Gottesbild des Islam wiederfindet. Denn dessen Gott ist (analog zum erfahrenen Vater in der Familie) willkürlich, steht nicht auf dem Boden der Vernunft und damit der individuellen Einsicht, sondern im Gesetz des Gehorsams, der blinden Unterwerfung eben.

Dagegen setzt sich der europäische, vernunft- und damit (sic!) freiheitsbetonte Individualismus des Abendländers ab, steht in unvereinbarem Widerspruch. Dessen Geschichte deshalb eine Geschichte der Einzelkämpfer, der Helden ist. Dem auf eine gewisse Weise der Massenmensch, der den Kampf als technische, lediglich auf den Endzweck ausgerichtete Angelegenheit (Sieg mit allen Mitteln) auffaßt, tatsächlich überlegen sein wird. Spätestens dann, wenn man dem Einzelnen - und das geschieht und geschah bei uns! seit vielen Jahrzehnten wird uns das angetan! - alle Mittel aus der Hand schlägt ("Gewaltmonopol"), seine engeren, eigentlichen persönlichen und gewöhnlichen familiären Angelegenheiten auch selbst zu regeln. 

Völlig entwaffnet, steht heute der Deutsche und Österreicher Kollektiven gegenüber, die gar nicht anders können als ihn zu verachten. Denn wir sind tatsächlich lächerlich gemacht worden. Uns kann der Orientale ja gar nicht mehr ernst nehmen. Weil unsere Argumente nicht stimmen: Wir haben nicht andere Formen gefunden, um das soziale Gefüge zu schützen und zu gestalten, dieses Versprechen hat der Staat heutiger Prägung auch gar nie erfüllen können. Das hat bestenfalls so ausgesehen, so lange noch soziale Substrukturen bestanden haben, die das Gefüge gehalten haben, so daß das Staatsversagen nicht auffiel. Heute haben wir haben keine erhaltenden, schützenden sozialen Strukturen mehr, sondern haben das Land, das wir zu bestellen hätten, verlassen und schutzlos preisgegeben.

Wenn wir so weitermachen, werden wir in absehbarer Zeit keine "Parallelgesellschaft" erleben, wo also solche Clans und Zuwanderersozietäten NEBEN unseren Gesellschaften existieren. Dazu müßten wir längst durch Segregationsregelungen reagieren, wir haben hier darüber oft und oft gehandelt.  Sondern diesen Sozietäten wird das Land - unser Land! - einfach so zufallen.

Aber nicht diese Sozietäten, nicht diese Clans sind unser Feind, vergessen wir das nicht. Der VdZ begegnet diesen, die das Frische, Naive, Kindliche des Orients haben, sogar mit gewisser Sympathie, das hat noch etwas Gesundes, dem man nur mit Kraft begegnen muß, wenn sich das in zerstörerische Kriminalität ergeht (also in einer Kriminalität, die unsere Substanz schwächt, wie Prostitution, Schutzgelderpressung mit Gewaltandrohung um soziale Dominanz durch Ausbeutung zu erlangen, oder Drogenhandel). Ironischerweise aber passiert genau das nicht, oder viel zu wenig, wird das Falsche bekämpft - die Wertewelt dieser Zuwanderergruppen aus fremden Kulturen, die sie "intern" bewahren wollen.

Und dabei, natürlich bitte, auch die Kleinkultur mitnimmt, die des nächsten sozialen Umfelds also. Wir haben dessen Bedeutung nur vergessen, ja es ist mittlerweile sogar verpönt. Denn Religion soll nur privat sein, nicht wahr? Und dann wundern wir uns, wenn "Werte" aus dem sozialen Leben verdunsten.

Der Feind ist eben etwas anderes. Es ist eine zerstörerische Staatsideologie, die hier bei uns die Bildung gesunder heimischer, angestammter Sozialstrukturen bis hinein in die Familie verhindert, ja diese sogar weiterhin schwächt und zerstört, ohne daß es auffällt. Nur diese könnten aber dem Orient, der da zu uns herüberschwappt und uns überschwemmen wird, wirksam begegnen. Dazu braucht es unsere eigene Integrität.

Derzeit aber sind wir am besten Weg, UNS in stärkere soziale Gefüge zu integrieren, die wir selbst ins Land geholt haben. (Und als alte Gestaltleser sollten wir einmal darüber nachdenken - warum haben wir das gemacht? Hat das nicht vielleicht mit der Sehnsucht nach sozialen Strukturen zu tun, die wir nicht mehr haben?) Weil wir in völliger Verwirrung von Integration "anderer, Fremder" faseln. Migranten fremder Kulturräume in Gruppen bis ins kleinste Dorf verteilen, wo sie sofort beginnen, ihre Strukturen aufzurichten. Und übermütig werden, wie auch anders. Weil die proklamierte Form von "Integration" unmöglich und sogar menschenverachtend ist. Und das weiß wirklich jedes Kind mit einem Funken Restverstand.

Hier nun das Video der deutschen ARD. Lesen Sie dazu auch den faktenreichen Artikel der Basler Zeitung Online.








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