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Sonntag, 20. Januar 2019

Wenn Großunternehmen zum Instrument der Linken, zum "Woke Capital" werden (2)

Teil 2) Ein System des Schutzgeldes betreibt den Apparat der Progressisten



Nur zu einem relativ kleinen Teil verfolgt die Unterwerfung unter diese gesollte Moral direkte geschäftliche Interessen. Etwa durch Produkte, die speziell Homosexuelle oder Feministinnen kaufen. Und nur zu einem kleinen Teil dienen manche der Agenden auch wirklich den Interessen des Großkapitals. Wie etwa die lohnsenkende Wirkung durch Massenzuwanderung, die ja in erster Linie die untersten Leistungs- und Einkommensschichten betrifft und den momentanen Trends in der Industrie (zu noch mehr Computereinsatz und damit der Notwendigkeit von Kompetenz) sogar zuwiderläuft. Schon die Aufweichung der Familie durch die "Befreiung der Frau" zur Arbeitskraft hat, wie seriöse Untersuchungen zeigen, langfristig einen produktivitätssenkenden Effekt gehabt. 

Weil sich die Industrie zu viel auf "billige Arbeitskraft" verlassen hat anstatt die Herstellungsprozesse zu noch höherer Produktivität "zu foltern". Stattdessen haben wir es heute mit überschuldeten Staaten zu tun, deren Sozialausgaben zu allergrößten Teilen nur die negativen Folgen aus dieser Auflösung integrer sozialer Gebilde (mit ihrer hohen Eigenlösungskraft für soziale Kleinbeben) zu beheben versuchen. (Was mit dem daraus ebenfalls folgenden "Pflegenotstand" für alte Menschen werden wird, macht sich bis heute sowieso niemand in seinen wirklichen Auswirkungen klar.)

Dennoch muß man eindeutig feststellen, daß dieses "Woke-Capital" in einer engen, manchmal symbiotischen Bindung zu einem progressiven, linken Staat steht. Sie sind heute mehr denn je die entscheidenden Treiber solcher Entwicklungen in den Unternehmen. Und sie sind Treiber, die längst selbst getrieben sind, vornehmlich durch die mediale Macht von Vereinigungen (NGOs), die mit allen Mitteln um die Macht im Staat kämpfen, und deren vornehmste Waffe die eines Phantoms, eigentlich also einer Täuschung ist, die sie errichten. Und die alle eine Gemeinsamkeit haben: Sie verfügen mittlerweile über enorme monetäre Mittel, über allen weiteren Einfluß hinaus.

In den USA sind dies (nur als herausgegriffene Beispiele) etwa die Political Action Committees (PACs). Dann sind da die Anti-Defamation League (ADL), das Southern Poverty Law Center (SPLC), eine Human Rights Campaign (HRC). Der ADL ist etwa spezialisiert darauf, jede Kritik an der Linken als "Anti-Semitismus" zu diffamieren. Das SPLC ist der von Morris Dees’ etablierte Geldschöpfungsapparat, der sein Geld damit verdient, Anti-Weißen-Haß zu etablieren. So daß der SPLC heute das ist, was Steve Sailer  “Amerika’s reichste Haßgruppe” nennt. 

Man könnte einem noch nachsehen, wenn man meint, daß der HRC sich einen feuchten Kehricht um Menschenrechte schert (was auch immer damit gemeint ist). Aber er ist momentan eine Gruppe Homosexueller, die sich auf "den Schutz und die Ausweitung der LGBT-Rechte konzentriert, und dabei vor allem für die "Ehe für alle", "Anti-Diskriminierung" und die gesetzliche Verfolgung von "Hate-Crimes" vorantreibt. Außerdem tritt er als Lobbygruppe für HIV/AIDS auf. 

In den Unternehmen geht derweilen das Denken weiter. Sie hoffen etwa, daß sie, wenn sie von dieser Gruppe das Approbationszertifikat erhalten, von Protestaktionen durch homosexuelle Mitarbeiter gefeit bleiben.  Oder sie meinen, daß die Unterstützung von Girl Who Code-Events (GWC ist eine "Frauenpower-Bewegung) dazu führt, daß die Öffentlichkeit nicht merkt, daß alle ihre leitenden Ingenieure und Entwickler autistische, weiße Sexisten sind. Sie meinen, wenn sie die Approbierungsurkunden von Homosexuellen/Schwarzen/Wahmens (ein Begriff, der die jederzeitige Wahlmöglichkeit des Geschlechts bezeichnet, damit aber vor allem die aggressive Vermännlichung der Frau meint), daß sie von diesen Bewegungen in Ruhe gelassen werden, und die Stürme öffentlicher Empörung über sie hinwegbrausen, ohne sie zu treffen. 

Denn dieses Damoklesschwert hängt über jeder Führungskraft. Noch mehr aber über jeder "Möchte-gerne-Führungskraft". Und diese Schutzgelder betreiben den gesamten progressistischen Linken-Apparat, mit dem wir es heute zu tun haben. Niemand wagt da noch auszuscheren. Eine Politik, die teuer ist, für finanzschwache Unternehmen oft lebensbedrohlich teuer.


Morgen Teil 3) Wie agiert "woke capital"? 
- Von der Rolle moderner Public Relations-Arbeit




*031218*