Dieses Blog durchsuchen

Mittwoch, 16. Januar 2019

Der Fluch der bösen Tat

Es ist das Merkmal einer Dämonie, daß sie sich in einer selbst-induzierten Endlosschleife verwirklicht, weil die Wirklichkeit nicht mehr gesehen, sondern durch ein fiktives Bild ersetzt wird. So verhält es sich mit den "Extremwetterlagen", vor allem den Überschwemmungen, die angeblich zugenommen haben. Teilweise haben sie das wirklich. Warum? WEGEN der Klimaschutzmaßnahmen, die in Wirklichkeit Ausgeburten menschlicher Gier und Verblödung sind.

Sehe der Leser dazu dieses kurze Video, das der deutsche SWR-Sender ausstrahlte. Es ist etwa der Energiemais, der den Boden unfähig macht, Wasser aufzunehmen. Dadurch läuft nicht nur der Niederschlag ab, sondern er nimmt auch den Humus dabei mit. Die Folge? Man braucht noch mehr Kunstdünger und muß den Boden pflügen, weil die gesunde Oberfläche, wie sie der Nahrungsmittelanbau brachte, nun fehlt. Ganze Landschaften wurden bereits umgestaltet, weil sich damit gutes (Subventions-)Geld machen läßt. Wer heute durch Bayern fährt, sieht nur noch Maisfelder.

Dazu kommt der immens gestiegene Flächenbedarf für "versiegelte" Oberflächen, durch Bebauung, Häuser, Straßen. Flächen, die kein Wasser mehr aufnehmen. Dazu kommt ein jahrzehntelang begangener Regulierungsaberwitz für Flüsse und Bäche, der "nach unten" verschob, ins Ungekannte. Sollen doch die anderen ... wir wollen Ruhe. Lebensmittel? Brauchen wir nicht, wir verbrennen unsere landwirtschaftlichen Produkte.

Erst vor kurzem meinte die Gemüsehändlerin (angesichts unkochbarer Kartoffeln, verkauft als die seit je üblichen "Roten") um die Ecke, daß in Ungarn gar keine Kartoffeln mehr angebaut werden. Die Händler bekämen auf den Großmärkten nur noch Importware, die für die langen Transportwege (Südamerika) "haltbar" gemacht wurden.

Nichts von den "Extremwettern" war oder ist "das Klima". Alles ist Folge menschlicher Niedrigkeit vom Feinsten. Solche und ähnliche Beispiele wie im Film ließen sich endlos anführen. Wir haben es uns mit Gott verscherzt. Also läßt er uns an unserer Dummheit sterben, in der wir uns in einen Wahn gesteigert haben, der uns tatsächlich zu zerstören beginnt.

Wenn man sich fragt, was die lächerliche Idee einer Klimakatastrophe so antreibt, dann hat man die Antwort auf der Hand: Es ist die perfekte Ausrede für menschliche Gier und Dummheit. Wie bei Krankheiten, wo alles "Viren" und "außenliegende Ursachen" geworden sind, als ein rein technisches Geschehen gedacht, haben wir nun auch das Wetter nutzbar gemacht. Niemand muß mehr nachdenken, überlegen, planen, lieben. Jeder kann sich bedienen, wie es ihm gefällt, und bekommt dafür sogar noch das Etikett "Weltretter" umgehängt. 

Unterstützt, ja angetrieben von einer Akademiker-Kaste, die ach wie gerne das Wesentliche des Denkens einspart - Sittlichkeit, als Untergrund der Wahrheit, also persönliche Leistung - und das Denken zum mechanischen Prozeß einer Ablaufoptimierung abwirtschaften darf, ja nun sogar soll. Plötzlich wird der Gedankenmüll vergoldet. 

Wer greift da nicht gerne zu?




Dazu ein weiterer Film aus Bayern. "Uns bricht der Boden weg."




Und so läuft das dann in der Praxis ab. "Da sieht man, wie sich Politik auswirkt. Niemand hätte vor ein paar Jahren noch gedacht, daß der Maisanbau derartig zunimmt." Wo früher Wiesen und Getreidefelder waren, sind heute zu 90 Prozent Maisplantagen. Dazu kommt, übrigens, daß der Mais eine Zwischensaat von Herbst zum Frühjahr unmöglich macht, weil seine Vegetationsperiode für unsere Klimabedingungen zu lange dauert. "Die Menschen erkennen ihre Landschaften nicht mehr." Dazu stelle sich der Leser noch die Frage des "Insektenrückgangs" vor Augen. Na klar, alles "das Klima". Wie gesagt: Langsam verwirklicht sich, daß die Dämonie "Klimakatastrophe" unsere Kleinklimata tatsächlich zu verändern beginnt. Und eine Katastrophe näherrücken läßt.

Die aber ganz anderer Art ist. Und diesmal wirklich menschgemacht. Selbst die Preise für landwirtschaftliche Flächen haben sich mittlerweile verdoppelt, ja verdreifacht. Warum? Wegen der staatlichen Subventions-Gelder (= Steuern, = von Werten ungedeckte Geldmengenvermehrung, also Schulden). So nebenbei: Maisflächen geben innerhalb eines Jahres das Zwanzigfache des CO2 ab, das eine Wiese etwa innerhalb von 20 Jahren abgibt. Abgesehen vom Unsinn rund ums CO2: Zeigt das nicht einmal mehr, welch eine Geistes(ver)störung rund um die Klimarettung besteht, ja welche Geistesstörung sie ist?

Weltweit gesehen können heute nicht einmal mehr genug Lebens- und Futtermittel produziert werden, weil der "Bio-Strom" (mit Garantiepreisen auf Jahrzehnte) immer mehr Flächen frißt. Bereits heute werden 50 Prozent des Zuckerrohrs in Brasilien, 20 Prozent des amerikanischen Mais' verstromt. Es gibt schon Zuckerknappheit. Die Lebensmittelpreise steigen. Die der "Energiegewinnung" gewidmeten Flächen in unseren Ländern betragen bald ein Viertel aller Ackerflächen.

Wo immer der Mensch versucht, Gott zu spielen, Gott zu sein, verdient er nur eines: das Gelächter des Spotts.








*251118*