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Donnerstag, 31. Mai 2018

Das Ende des Rechts

Das Beängstigende ist nur zu einem Teil die Zuwanderung selbst, die wir seit Jahren in diesem Ausmaß erleben (und die uns als Asylfrage präsentiert wird). Das wirklich Beängstigende ist, wie sehr sich unsere Bevölkerungen bereits daran gewöhnt haben, wie still sie es hinnehmen, daß die Politik seit Jahren über angeblich übergeordnete Maßstäbe einer verordneten Moral die Rechtsgefüge, in denen wir standen und stehen, regelrecht ignoriert. So sehr, daß sich die Menschen schon daran gewöhnt haben und es hinnehmen. 

Aber damit hört ein Staat auf, Staat zu sein, sondern wird zum nicht weiter definierbaren Herrschaftsraum gegenwärtiger wie vor allem zukünftiger Willkür. Recht wird nicht mehr generell als Verbindlichkeit erlebt, das die Maßstäbe der Moral impliziert, sondern als jederzeit zu adaptierendes Regelwerk. Dessen Legitimation über medial hergestellten "stillen Konsens im Namen der nunmehr gebotenen Moral" hergestellt wird. Damit haben wir genau diese politisch nie legitimierte Zwischenschichte eingezogen, auch und vor allem durch die Tätigkeiten nichtlegitimierter "Zivil-Organisationen" (NGOs), die ein großer Schritt zu einer formalen Revolution ist, einem Putsch gleich. Mit dem Ausgang - Totalitarismus.






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