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Dienstag, 1. Mai 2018

Vom verbrechenssteigernden Ferguson-Effekt

Ein Blick auf die detaillierten statistischen Daten über die Verbrechensraten in den USA kann mit manchem Mythos aufräumen. Und einiges Überraschende offenbart sich, liest man den umfangreichen Bericht von Edwin S. Rubenstein. So, daß die Verbrechensrate in den Vereinigten Staaten in den Jahren 1990 bis 2015 ganz deutlich (um fast die Hälfte) zurückging. Man kann vermuten, daß Zusammenhänge auch damit bestehen, daß sich im selben Zeitraum die Zahl der Inhaftierten nahezu verdoppelte. Heute sitzen in den USA nahezu zweieinhalb Millionen Menschen hinter Gittern. Das sind sieben- bis achthundert pro Hunderttausend Einwohner, also rund 0,7 Prozent, eine der höchsten Raten weltweit, China und alle Diktaturen eingerechnet. Etwa die Hälfte wegen Drogendelikten.

Aber die Zahlen beginnen sich in den letzten Jahren wieder zu drehen. Das hat vermutlich einen simplen Grund, den Rubenstein "Ferguson Effekt" nennt. Zu welchem Verständnis man vorausschicken muß, daß die Verbrechensrate unter Schwarzen exorbitant über der von Weißen liegt. Vor allem Gewaltverbrechen wie Mord oder Raubüberfall (an dritter Stelle: Autodiebstahl) "tragen die Farbe Schwarz". Aber zunehmend, ja stark zunehmend auch: Hispanic, also die Farbe der Zuwanderer aus dem spanischsprechenden Raum (das ist vor allem Mexiko), wobei die Hispanics überproportional gern zur Schußwaffe greifen. Dabei sind die meisten Opfer der Schwarzen (zu 93 Prozent) wiederum Schwarze, das zeigen die Opferstatistiken. Wie sich überhaupt die meisten Gewaltverbrechen innerhalb ethnischer Gruppen abspielen, als Täter wie Opfer.

Wie auch immer, gegen alle öffentlich betriebenen Kampagnen kann man durch Zahlen belegbar nicht behaupten, daß Schwarze ÜBERPROPORTIONAL inhaftiert oder gar Opfer von hartem Vorgehen der (weißen, "rassistischen") Polizei wären! Sie sind sogar leicht unterproportional. 

Übrigens decken sich die Zahlen aus den USA fast komplett mit ähnlichen Erhebungen und Auffälligkeiten aus London. Und auch aus Kanada (Toronto!) sind sehr ähnliche Zusammenhänge zwischen dem Anteil der schwarzen Bevölkerung und Gewaltverbrechen bekannt. Die Wahrscheinlichkeit, daß ein Schwarzer ins Gefängnis wandert, weil er ein Verbrechen beging, liegt um das Neunfache höher als bei einem Weißen. Dabei werden in den USA nur knapp 3 Prozent aller Morde überhaupt aufgeklärt beziehungsweise die Täter gefaßt.

Womit wir beim Ferguson-Effekt sind. In Ferguson war es ja 2015 zu einer Erschießung eines Schwarzen gekommen. Weltweit hatten die Medien dies zum Anlaß genommen, auf die besonders gewaltaffine Vorgangsweise der (mehrheitlich immer noch deutlich weißen) Polizei gegen Schwarze hinzuweisen - "Black life matters" etc. wurde geboren. Obwohl die offizielle Untersuchung feststellte, daß der Polizist vorschriftsmäßig und "richtig" gehandelt hatte, wurde er unter dem ungeheuren Mediendruck vom Dienst suspendiert und beruflich vernichtet. 

Das hat sich herumgesprochen. Und zwar sowohl unter weißen Polizisten ALS AUCH unter schwarzen Gewaltverbrechern, die sich besser "geschützt" fühlen dürfen. Wenn man also nun feststellt, daß seit 2015 die Gewaltverbrechen wieder steil ansteigend zunehmen, so könnte das damit zu tun haben, daß es sich heute ein (weißer) Polizist dreimal überlegt, ob und wie er gegen (eben mehrheitlich beziehungsweise im Verhältnis zu ihrem Bevölkerungsanteil ganz deutlich überproportional verbrechensaffinen und weit überproportional gewaltbereite) schwarze Verdächtige vorgeht. Ein falscher Schritt, ein falscher Schuß, aber vor allem die garantiert schlechte Publicity - und er ist beruflich ruiniert. Interessant, daß seither auch das zuständige Ministerium in Washington die entsprechenden Verbrechensstatistiken (nach Hautfarbe aufgegliedert) nicht mehr herausgibt. (Die Daten sind aber indirekt noch ermittelbar.)

In jedem Fall sind die Morde in den amerikanischen Großstädten seit 2015 wieder deutlich am Steigen: In New York um 5 Prozent, in Los Angeles um 10 Prozent, in Chicago um 13 Prozent, in Houston um 23 Prozent. DEN Schock lieferte freilich Baltimore, wo Morde seither um 63 Prozent, Gewaltverbrechen mit Schußwaffen sogar um 75 Prozent anstiegen. Den Vogel schießt aber Milwaukee ab, wo es seit eben diesem Jahr 2015 zu einer Steigerung der Morde um 65 Prozent kam. Da fällt Washington D.C. mit seinen 56 Prozent fast schon positiv auf. Und überall dasselbe: Die Opfer wie Täter sind zu achtzig und mehr Prozent Schwarze und zu acht und mehr Prozent Hispanics. Etwa sieben Prozent aller Gefängnisinsassen der USA sind Schwarze.

Weit überlegen führend bleiben Schwarze zudem wie überall in der Zahl der Drogendelikte, aber das lohnt ja kaum noch der Erwähnung, seit es diverse Konzerne geschafft haben, daß sie unter dem Titel "Pharmazeutika" Drogen verklickern. Man spricht heute schon von gut 12 Millionen Psychopharmaka- bzw. Medikamentenabhängigen. Ritalin, vor allem aber das zur Modemedikation gewordene PROZAC lassen grüßen.

Welch letzteres heute den seit Gründung in jüdischem Familienbesitz stehenden Pharmakonzern Eli Lilly, einen der heute größten Pharmakonzerne der Welt - neben dessen Methadon - reich macht. Auch nachdem er seine Tochter Monsanto 2017 an Beyer verkauft hat. Aufgestiegen war der Konzern wenigstens noch durch Penicillin. Aber diese Zeiten sind vorbei. Heute beruhigt die Familie ihr Gewissen mit "zahlreichen sozialen Projekten", in denen sie "den Charakter der amerikanischen Gesellschaft verbessern wollen". Vielleicht weiß es der Leser nicht, aber die meisten Pharmakonzerne arbeiten mit Gewinnen (sic!) von um die 40 Prozent. Und diese Retter menschlichen Wohlbefindens geben ums zweifache mehr Geld für public relations/Werbung aus als für Forschung. Und stehen seit je im Verdacht, Korruption als übliches Mittel des Geschäfts zu sehen. Welch' Vorwurf - natürlich frei erfunden ist.

No more comment also auch zu einem Konzern (unter zahlreichen anderen), der es geschafft hat, eine früher als reine Droge eingestufte Substanz zum Medikament erklären zu lassen. Angeblich übertrifft mittlerweile die Zahl der durch Psychopharmaka (als Droge) Versterbenden die Zahl der "echten" Drogenopfer um das Zweieinhalbfache. Die Droge ist so "gesellschaftsfähig" geworden, daß sogar schon jeder achte US-Soldat im Irak regelmäßig Prozac "auf Rezept" nimmt. 5 Prozent aller Kinder in den USA erhalten Prozac (auch unter anderen Namen) regelmäßig verschrieben. Eine ganze Nation wird mit offizieller Duldung süchtig gemacht. Eine medizinisch relevante Wirkung ist bis heute nicht nachweisbar. Es ist eine reine Droge.

Bleibe der Fokus an dieser Stelle vorerst aber wieder mehr auf das Kernthema dieser Ausführungen gerichtet, und damit nun auf Hispanics. Die sich anschicken, in allen Verbrechensstatistiken den zweiten Platz einzunehmen. Auch weil ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung der USA mittlerweile so stark gestiegen ist, daß Demographen davon sprechen, daß in zehn Jahren diese (weit überwiegend katholischen) Hispanics die (von einem wahren Genozid, bestehend aus sexueller Befreiung, Verhütung und Abtreibung schwerstens betroffenen) Schwarzen überholen und die zahlenmäßig stärkste nicht-weiße Bevölkerungsgruppe in den Staaten stellen werden. Parallel werden die Weißen sehr bald und erstmals auf unter 50 Prozent der USA fallen.

Die offiziellen weißen Katholiken werden sogar auf unter 20 Prozent fallen. Von über 30 Prozent - damals steigend - in den 1950er Jahren. Als man von offizieller Seite her begann, dem einen Riegel vorzuschieben und katholische "Neighbourhoods" aufzubrechen. Das war ziemlich erfolgreich. Nach Kirchenbesuch gerechnet (heute 10 Prozent gegenüber 90 Prozent in den 1950ern) sind weiße "Kultgeprägte" dann überhaupt eine winzige Minderheit von gerade noch 2 Prozent der Bevölkerung der USA. Ihre Fahne wird so irgendwie wohl von den Hispanics übernommen.

Ihnen statistisch (sic!) vergleichbar wächst derzeit nur die Gruppe der Muslime. NICHT in den Statistiken sind dabei die illegalen Einwanderer berücksichtigt, sie firmieren bestenfalls unter "Sonstige". Warum diese Kategorie in der Zahl der Morde um 107 Prozent anstieg soll sich der Leser selber denken.

Ob man zu manchen Schlüssen kommen muß bleibt zwar freibleibend, aber sie sind zumindest interessant. Denn rechnet man statistisch die Verbrechensraten hoch, so würde etwa in einem rein weißen New York (mit vielen Asiaten, deren Verbrechensraten da und dort sogar aber unter denen der Weißen liegen) die Zahl der Morde und Überfälle auf EIN ZWANZIGSTEL (in anderen Städten wie Chicago noch mehr) zurückgehen. Bei nicht einmal 10 Prozent Schwarzen in New York.







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