Manchmal hat man den Eindruck eines kollektiven Drogenrausches, der weite Teile der westlichen Welt befallen hat. Da braucht es ruhige Erdung. So die Jubelmeldung in allen Medien, daß Deutschland sich am 1. Mai für acht Stunden (sic!) durch "erneuerbare Energien vollständig versorgt" habe.
Man muß an der Intelligenz aller an solchen Meldungen Beteiligten ernsthaft zweifeln. Kein Wort daran ist wahr. Bestenfalls jene Lüge, die richtige Teile herausgreift, um im Ganzen zu lügen. Lügen deshalb die deutschen Politiker, die das hochjubelten? Jein. Hier zeigt sich nur der Zusammenhang zwischen Intelligenz, Sprache und Sittlichkeit. Unsittlichkeit, das ist das Mindeste, was man der heutigen Politik vorwerfen muß. Ohne jedes Wenn und Aber. Daraus folgt zwingend Geistlosigkeit und Dummheit. Und - Lüge. Weil das Desinteresse am Ganzen schwere Sünde ist. Das Problem mit dem Klimawandel ist, daß sich die politischen Verantwortlichen für Fakten nicht interessieren. Das macht letztlich jede Diskussion sinnlos. Klimaerwärmungspropheten haben ausnahmslos von den Realitäten keine Ahnung. Und sie wollen es auch gar nicht. Wissen macht Kopfweh, heißt es nicht zufällig.
Die Folgen dieser jeweils kurzfristigen Deflation am Strommarkt waren auch am 1. Mai 2018 verheerend. Die Kosten für den Steuerzahler während dieser achtzehn Stunden "Versorgung aus Erneuerbaren" waren gewaltig. Per Erlaß mußten außerdem die üblichen BÖSEN Stromproduzenten (Kohle) verpflichtet werden, die essentiell nötigen 800 MW beizusteuern, ohne die ein Stromnetz gar nicht möglich wäre, obwohl sie dafür sogar noch Strafsteuern zahlen mußten. Denn Strom zu liefern brachte keinen Erlös, es KOSTETE bares Geld.
Um Mittag passierte aber am 1. Mai 2018 Folgendes: Der Strompreis war negativ, aber die Stromversorgung durch Erneuerbare brach binnen einer Stunde weg. Kein Wind, keine Sonne, zuviel Nachfrage.
Um Mittag passierte aber am 1. Mai 2018 Folgendes: Der Strompreis war negativ, aber die Stromversorgung durch Erneuerbare brach binnen einer Stunde weg. Kein Wind, keine Sonne, zuviel Nachfrage.
Graphik: EIKE |
Die Stromversorgung aus "unbegrenzt Erneuerbaren" war zusammengebrochen. Sofort mußten konventionelle Kraftwerke einspringen und Strom liefern. Zu vorerst noch "Negativ-Preisen", zu denen die deutschen Energieversorger ausländische Stromnetze mit Geld anbetteln mußten, auf daß diese den überschüssigen, zufällig entstandenen Strom auch abnehmen. Die Kosten für den deutschen Stromkonsumenten blieben gleich (hoch), denn die Erzeuger von "Erneuerbaren Energien" kriegen ihr Geld, egal wieviel sie liefern und wann überhaupt es gebraucht wird. Merkel sei Dank.
Österreichs Alpen-Speicherkraftwerks-Gesellschaften, die seit geraumer Zeit ein Gutteil des Deutschen Energiewahnsinns abpuffern (und selber Atomstrom aus Ungarn und der Tschechei importieren), werden es mit Handkuß vernommen haben. Am nächsten Tag werden sie die nunmehr unglaublich kostensparend auf 2.500 Alpenhöhenmeter hochgepumpte potentielle Wassermasse (man braucht ja für den Tourismus wirklich nicht JEDES Gebirgstal oder? Und 70 Prozent von Österreichs Fläche sind Gebirge. Was für Gewinnchancen! - zu Rekordpreisen an Bayern verhökert haben. Wir wissen, in Österreich, wie man gut heuchelt.
Mittlerweile verfüllen wir sogar schon ganze Täler mit italienischem Stadtmüll; manche Gemeinden - wie Frohnleiten in der Steiermark; kleine Stadt, riesiger neuer Güterbahnhof für die Müllwagen aus Rom, Florenz und Neapel - überschütten ihre Bürger mit Wohltaten, weil sie gar nicht mehr wissen, wohin mit dem Geld! Da werden im Winter sogar die Gehsteige beheizt ...
Was soll man sagen, liebe Bayern? Selber schuld! Noch mehr sollt Ihr zahlen für die Vergewaltigung österreichischer unberührter Landschaft, Ihr ...
In Sopron (Ungarn) brannten noch am 14. Mai tagsüber die Straßenlaternen, weil es offenbar zuviel Strom im Netz gab. Und daß die "rechte Wende" in Ungarn nur ein PR-Gag ist, sehr wahrscheinlich eingebettet in eine gesamteuropäische politische Strategie der "konservativen Mitte", wissen ja nur die Eingeweihten. Die Öffentlichkeit ist auch hier von der offiziellen Politik (mit den handzahm gefütterten Medien - auch unter Hitler hatten es die Großindustriellen gut; sie durften reich werden, mußten nur den Etatismus akzeptieren) erfolgreich verarscht.
Umso mehr, als im Westen die Geschichte vom "rechten Ungarn" aufrechterhalten wird. So schafft man politisches Theater, meine Herrschaften! Erinnert sich der Leser noch an das hier so oft verwendete Beispiel von der Eidechse, die den Schwanz abwirft, mit dem sich dann der Angreifer beschäftigt, während die Echse über alle Berge ist? So ist es auch hier. So ist es auch in Ungarn. Aber wir sind ja hier beim deutschen Energiewahnsinn. Bei dem auch Ungarn ganz brav seine Rolle spielt. Windräder werden auch in Ungarn gnadenlos in die Landschaft geknallt. DARAN erkennt man aber Politik, meine Herrschaften! Am Realen! Am Sichtbaren! Der Rest ist lächerliches Krähengekreische.
Österreichs Alpen-Speicherkraftwerks-Gesellschaften, die seit geraumer Zeit ein Gutteil des Deutschen Energiewahnsinns abpuffern (und selber Atomstrom aus Ungarn und der Tschechei importieren), werden es mit Handkuß vernommen haben. Am nächsten Tag werden sie die nunmehr unglaublich kostensparend auf 2.500 Alpenhöhenmeter hochgepumpte potentielle Wassermasse (man braucht ja für den Tourismus wirklich nicht JEDES Gebirgstal oder? Und 70 Prozent von Österreichs Fläche sind Gebirge. Was für Gewinnchancen! - zu Rekordpreisen an Bayern verhökert haben. Wir wissen, in Österreich, wie man gut heuchelt.
Mittlerweile verfüllen wir sogar schon ganze Täler mit italienischem Stadtmüll; manche Gemeinden - wie Frohnleiten in der Steiermark; kleine Stadt, riesiger neuer Güterbahnhof für die Müllwagen aus Rom, Florenz und Neapel - überschütten ihre Bürger mit Wohltaten, weil sie gar nicht mehr wissen, wohin mit dem Geld! Da werden im Winter sogar die Gehsteige beheizt ...
Was soll man sagen, liebe Bayern? Selber schuld! Noch mehr sollt Ihr zahlen für die Vergewaltigung österreichischer unberührter Landschaft, Ihr ...
In Sopron (Ungarn) brannten noch am 14. Mai tagsüber die Straßenlaternen, weil es offenbar zuviel Strom im Netz gab. Und daß die "rechte Wende" in Ungarn nur ein PR-Gag ist, sehr wahrscheinlich eingebettet in eine gesamteuropäische politische Strategie der "konservativen Mitte", wissen ja nur die Eingeweihten. Die Öffentlichkeit ist auch hier von der offiziellen Politik (mit den handzahm gefütterten Medien - auch unter Hitler hatten es die Großindustriellen gut; sie durften reich werden, mußten nur den Etatismus akzeptieren) erfolgreich verarscht.
Umso mehr, als im Westen die Geschichte vom "rechten Ungarn" aufrechterhalten wird. So schafft man politisches Theater, meine Herrschaften! Erinnert sich der Leser noch an das hier so oft verwendete Beispiel von der Eidechse, die den Schwanz abwirft, mit dem sich dann der Angreifer beschäftigt, während die Echse über alle Berge ist? So ist es auch hier. So ist es auch in Ungarn. Aber wir sind ja hier beim deutschen Energiewahnsinn. Bei dem auch Ungarn ganz brav seine Rolle spielt. Windräder werden auch in Ungarn gnadenlos in die Landschaft geknallt. DARAN erkennt man aber Politik, meine Herrschaften! Am Realen! Am Sichtbaren! Der Rest ist lächerliches Krähengekreische.
Morgen Teil 2)
*140518*