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Freitag, 4. Mai 2018

Verschwörung aus Haß auf Ordnung

Bisher waren Nachrichten über die Aktivitäten der Open Society Foundation (OSF) des Milliardärs George Soros immer mit einem Schatten von "Gerücht" bedeckt. Aber das hat sich geändert, seit eine amerikanische Hackergruppe die Mail-Server der Organisation aufbrach. Das berichtet die Jerusalem Post, der man schwerlich Antisemitismus vorwerfen kann, wenn sie so knallhart über den Juden Soros berichtet. Zwar hat man das nun Belegte und Offenbare irgendwie lange schon gewußt, aber man hat es eben nicht sicher gewußt. Nun weiß man es sicher.

Dieselbe israelische Tageszeitung ist es auch, die die Antwort auf die Frage gibt, warum kein Massenmedium über dieses Leak berichtet hat. Es ist  nicht nur, weil man das eben schon alles "gewußt" hat, sondern sie stehen auch auf den Listen der Profiteure der OSF, die nunmehr angefertigt wurden und die enorme, ja gigantische und wirklich weltumspannende Tätigkeit dieser vorgeblich "philanthropischen" (also "menschenfreundlichen") Nicht-Regierungs-Organisation (NGO) für die letzten zehn Jahre hieb- und stichfest nachvollziehbar machen und belegen. Und damit dem Reich der Gerüchte entreißen. Viele Milliarden von Dollar sind in den letzten beiden Jahrzehnten ausgegeben worden, um die Welt zu destabilisieren und alle jene zu finanzieren und zu fördern, die dem Chaos dienen, das angerichtet werden soll.

Aus den nunmehr geleakten Dokumenten und Briefen geht nicht nur hervor, daß Soros den Wahlkampf von Hillary Clinton 2016 mit 30 Millionen Dollar sponserte (als größter Einzelposten auf den Listen). Daraus geht hervor, daß die OSF weltweit an der Subversion staatlicher und offizieller gesellschaftlicher Einrichtungen arbeitet. Durch zahllose "zivile" Organisationen steckt Soros buchstäblich hinter allem und jedem, unterstützt von einer gigantischen Medienmacht, die er in seinen Händen hält. 

Ob es nun Organisationen sind, die die Massenimmigration fördern, ob es Black Live Matters ist, das die Autorität der US-Polizei durch den Vorwurf rassistischer Gewalt untergräbt, ob es NGOs, die die "Ehe für alle" fordern und durch politischen Druck durchsetzen, ob Organisationen für Gendering sind, die zuletzt "Unisex-Toiletten" fordern, ob Gesellschaften die jeden der nationale Identität behauptet diffamieren und mundtot machen, ob Bewegungen die die Aufnahme von Frauen ins Militär samt Unterbringung in Unisex-Unterkünften fordern, oder Bewegungen die Israel (deshalb befaßt sich wohl die Jerusalem Post so eindringlich damit) faschistische Methoden vorwirft, oder Einrichtungen die Klimapanik verbreiten - die Liste ist fast endlos.

Auf den ersten Blick wird einem gar nicht so rasch klar, was alle diese Gruppen und Personen miteinander zu tun haben. Was hat Occupy Wall Street mit der Immigrationspolitik Griechenlands zu tun? Was hat illegale afrikanische Migration nach Israel mit Klimawandel zu tun?

Aber alle diese Einzelbäume im Soros-Wald HABEN etwas gemeinsam: Sie alle sollen systematisch freien Austausch be- und verhindern. Sei es auf den Märkten, schreibt die Jerusalem Post, sei es finanzieller, ideologischer, politischer oder wissenschaftlicher Art. Sie tun es im Namen vermeintlicher "hoher Güter": Demokratie, Menschenrechte, wirtschaftliche, rassische und sexuelle Gerechtigkeit, und was es an leeren Metabegriffen noch so alles gibt. 

Und bei allen ist die Zielsetzung dieselbe: Die offiziellen Staatseinrichtungen und Autoritäten und sowohl nationale wie persönliche Identitäten, ja alle bestehenden Kultur- und Wertelandschaften sollen durch linke und linksradikale Gruppierungen und Einrichtungen untergraben und faktisch entmachtet werden.  Indem sie einen Druck aufbauen, dem unsere durch den Liberalismus zutiefst geschwächte, durch den menschlichen Autonomismus auf sich zurückgeworfener Einzelmenschen wehrlos gemachte Gesellschaften hilflos ausgeliefert sind.

Dadurch gerät das öffentliche wie private Leben (sic!) mehr und mehr in die Hand einer politisch nicht legitimierten Zwischenschichte, die sich zwischen die Völker und ihre Regierungen schiebt und selbst wiederum in der Hand einer kleinen Elite sind. So sehen (wie wir vor einiger Zeit hier bereits behandelt haben) definitiv die Methoden der Subversion, ja der Revolution aus, um nicht von schleichendem Putsch zu sprechen. 

Sämtliche Bäume dieses megalomanisch dichten Waldes von Nicht-Regierungs-Organisationen, die laut Jerusalem Post bis in den letzten Winkel dieser Erde tätig sind, sind Stufen einer irreversiblen Zerrüttung von Staaten und Ordnungen der Völker. Es sind Stufen einer Zerstörung dessen, was das Menschsein ausmacht und alles menschliche Tun und Denken begründet: Der Identität. Was aber keine Identität hat, ist Wachs in der Hand eines fremden Willens.

Was für ein Haß auf jede Form von Ordnung - der damit ein Haß auf Gott (das Sein in actu) ist - muß diesen Menschen antreiben. Der bereits mehrmals in der Vergangenheit nicht davor zurückgescheut ist, durch seine Geldmachinationen ganze Volkswirtschaften an den Rand des Zusammenbruchs zu bringen, nur um sich persönlich zu bereichern. Und der mit ungeheurem Zynismus "Menschlichkeit" verkündet, und dabei alles zerstört, was Menschsein ausmacht. Weil er mit der Schwäche des Menschen rechnet, der unter dem Locken von Geldscheinen und Anerkennung so leicht zusammenbricht.






*290418*