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Dienstag, 30. Oktober 2018

Ein bisserl (einfache) Grundlagenphysik

Man kann davon ausgehen, daß es in der Natur kein System gibt, das NICHT im Sinne eines Rückkoppelungssystems arbeitet. Das heißt, daß jedes System eine Regelung hat, die mit dem Maß, in dem es funktioniert, auf seine Entstehungsbedingungen so einwirkt, daß das System selbst in einer gewissen Schwankungsbreite, die sich aber immer um einen "Durchschnitt" (als eigentliche Normalität eines Systems) dreht und so in einem stabilen Zustand bleibt. Das ist der Grund, warum die Stromspannung im Netz immer dieselbe bleibt. Warum Apparate wie das Telephon immer mit derselben Stromfrequenz betrieben werden können. Diese notwendigen Parameter werden von Rückkoppelungssystemen geregelt. Ohne die unsere heutigen elektronischen Apparate gar nicht laufen würden.

Rückkoppelungssysteme sind aber auch überall in der Natur zu sehen. Sie sind sogar eine Art "universales Prinzip".  Dynamische Systeme sind (fast) immer rückgekoppelte Systeme. In denen sich die Rückkoppelungssignale zur absoluten Eingangsgröße addieren. Auch wenn das eine vom anderen oft nur schwer unterscheidbar ist.

Was sich in der Physik und ihren Anwendungsgebieten zeigt, kann als Metapher für das Geschehen auf allen Ebenen der Welt aufgefaßt werden. 

Und so auch im Klimasystem. 

Ganz vereinfacht könnte man es so ausdrücken, daß sich in dem Moment und in dem Maß, in dem die Temperatur steigt, Wirkungen zeigen, die auf die Temperaturentstehung zurückwirken und zu einer Abkühlung führen. Beispiel: Wasser verdampft proportional zur Wärme, steigt nach oben, kühlt ab, sinkt nach unten, und reguliert so wieder das zurück, was das Wasser erwärmt hat. Es kühlt aber immer zur Ausgangstemperatur zurück! 

Die Klimapanik ist wesentlich davon bestimmt, daß man aus theoretisch unerfindlichen Gründen - es sind im Grunde schwere, ja dilettantische Denkfehler*; wobei wir wissen, Sie und ich, geneigter Leser, nicht wahr? ;-), daß hinter dem Denken in dem Augenblick Richtung steht (es also zur Rationalisierung wird, nicht mehr Denken ist), in dem man von einem Wunsch nach einem Ergebnis getrieben wird - die Ausgangstemperatur durch eine Temperaturdifferenz erhöht, die die Rückkoppelung bewirken soll. Die Rückkoppelung soll also erwärmen, nicht abkühlen und regulieren. Das ist aber aus logischen Gründen nicht möglich.

Noch einmal (auch der VdZ ist in manchen Hinsichten ein langsamer "Begreifer"): Eine Temperaturerhöhung der Erde ist nur denkbar, wenn man annimmt, daß das Rückkoppelungssystem NICHT funktioniert. Daß also die Rückkoppelung selbst die Temperaturerhöhung auslöst.

Das ist aber nicht möglich. Denn die Temperaturerhöhung wurde auch eine stärkere Rückkoppelungsreaktion auslösen, um das "System Erde und Klima" auf die Ausgangsbedingung zurückzubringen.

Es ist auch nicht möglich, wenn man andere Ursachen annimmt, die die Ausgangstemperatur erhöhen. In dieser Hinsicht ist die Erde ein geschlossenes System, das ALS System auf Außeneinflüsse reagiert, aber aus sich heraus keine - KEINE - Möglichkeit hat, zusätzliche Energie aufzutreiben. Sie wird, wenn sie hier steigt, dort reduziert. Rückkoppelung also. Das würde jeder Logik und jeder physikalischen Logik (auf die ja auch die Klimaforschung zurückgreifen muß, sonst kann sie sich überhaupt auflösen) widersprechen.

EIN SYSTEM KANN SICH NICHT AUS SICH SELBST HERAUS ERWÄRMEN.

Es fehlt bis heute jede logische Begründung - und jeder empirische Beweis - warum sich ein System in Rückkoppelungsvernetzungen von selbst erwärmen sollte. Und auf Rückkoppelungen können gerade die Klimaerwärmungsvertreter nicht verzichten, denn sonst gäbe es ja überhaupt keine Klimaerwärmung in ihrem Sinn.

Immer wird ein System eine Rückkoppelung auslösen (egal, was die Wirkung verursacht hat), die auf die Ausgangs- bzw. Systemtemperatur zurückwirkt und ihren Ausstoß, ihre Wirkung, ihren Output zurückregelt. Sinkt der, sinkt auch die Rückkoppelungsenergie. Steigt er, steigt die Rückkoppelungsenergie. Denn diese Systemtemperatur (als Ausgangstemperatur) ist als Wesensmerkmal eines Systems vorstellbar, was heißt: Sie ist absolut zu sehen.

Eine Veränderung ist - wenn - überhaupt nur möglich, wenn man EXTERNE FAKTOREN annimmt, systemferne Faktoren, die also damit die Ausgangstemperatur erhöhen.  Nehmen wir an: Die Sonne. Nehmen wir an: Die kosmische Strahlung. Was auch immer. Es muß VON AUSZEN kommen. Es KANN NICHT von der Erde selbst kommen. 

Damit ist der menschengemachte Klimawandel definitiv widerlegt. Und die Diskussion wäre erledigt, WENN NICHT gerade die Klimaforschung seit langem auf Logik verzichtet hat. Und die Paradigmen einer Religion formuliert hat, die man nur noch glauben kann.






*Wir haben an dieser Stelle bereits darüber geschrieben. Christopher Monckton hat diesen "teuersten Fehler der Wissenschaftsgeschichte" nämlich mit mathematischer Logik nachgewiesen.





*141018*