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Dienstag, 16. Oktober 2018

Es kann keinen Zweifel geben

Wer immer noch Zweifel an der Natur des Internet, noch mehr der dieser dominierenden Firmen - allen voran Google - hat, dem sei dieses Video empfohlen. Es kursiert derzeit in der alternativen Medienszene und zeigt die Reaktionen bei Google, wo im Rahmen einer großen Veranstaltung die Wahl von Donald Trump kommentiert wird. Es geht um die damit einhergehenden Befürchtungen, die "neuen Werte" der "guten Menschen" - die den bösen, dummen Menschen gegenüberstehen - könnten nicht in ausreichendem Maß durchgesetzt werden. Das aber haben sich diese Menschen nun geschworen. Alles zu tun, um dieser neuen Welt der Gutheit zum Durchbruch zu verhelfen. 

Die offizielle Reaktion von Google war, daß man sich insofern davon distanzierte als man bekanntgab, daß es sich hier nur um Einzelmeinungen handele, nicht um die offizielle Firmenpolitik. Was macht man aber, wenn alle offiziellen Stellen einer Struktur eben diese Meinung teilen, sich gegenseitig der aus höheren Motiven zwangsläufig erfließenden Absicht versichern, alles zu tun, um die gewünschten Sichtweisen durchzusetzen, weil es um eine bessere Welt geht? Was sich in dem bekannten Strauß von Anschauungen ausdrückt: LBGT, Minoritätenfragen, Migrationsfragen, Fragen des Feminismus (incl. Abtreibung), Gleichheit (Equality), Vielfalt (Variety), Klimakatastrophe ... Überall geht es um eines: "Fight for the right!"

Ansichten von Leuten, die meinen, sie wären verantwortlich dafür, damit das Problem einer neuen Welt, die "besser ist", im globalen Maßstab lösen zu müssen. Die deshalb im Monatsabstand eine angebliche "Wissenslage" als ultimative Bedrohung verkünden, in der die Welt "zu retten" sei, weil sie sonst untergehen.** Und diese sitzen wie hier zufällig an den Hebeln der mächtigsten Daten- und Kommunikationsmaschine der Welt. Der Leser möge sich selbst seinen Reim darauf machen. Vor allem sich anschauen, was bei dieser Veranstaltung passiert.

Das Video (oder die zusammenfassende, einzelne Punkte herausgreifende Beschreibung dazu)
findet sich auf den Seiten von Breitbart. Es zeigt eine klare Kampfansage an die Vernunft, der wir uns gegenübersehen.

Wir hätten in diesem Kampf nach menschlichem Ermessen keine Chance. Wüßten wir nicht, daß die Wahrheit immer stärker ist als die Lüge. Auch wenn diese eine Zeit lang von Sieg zu Sieg eilt. Sie weiß aber, daß sie bereits verloren hat, vergessen wir das nicht. Und zuckte umso dramatischer "bewegt" zusammen, als sie in der US-Wahl erstmals in großem Maßstab eine Absage erhielt. Die Google-Führung diskutiert hier, angesichts dieses Rückschlags wie man zukünftig weltweit politische und meinungsbildende Prozesse mehr und besser steuern und beeinflussen kann. Dazu sehen sie sich nicht nur im Recht, dazu sehen sie sich verpflichtet. Denn wer nicht ihre Ansichten über eine "gute Welt" hat, ist dumm, ungebildet, irrational, faul und fremdgesteuert.

Das hat mit der Person von Donald Trump gar nichts zu tun. Sondern mit dem, für das er zu stehen vorgab. Das wurde gewählt. So geschickt er es auch für seine Zwecke ausnützte, es kam erstmals seit langem an die Oberfläche. Und das - die Menschen, die sich erstmals wieder in diesem Votum als Gesellschaftsfaktor meldeten, der nicht mehr bereit ist, die Zerstörung hinzunehmen - könnte uns doch Hoffnung machen.

Hinweis: Eine kurze Zusammenfassung in deutscher Sprache hat EIKE veröffentlicht.





* Aktuell ist es das "Plastik". Was aber spielt das für eine Rolle? Gar keine. Es geht nie um sachliche Problematik, das ist das letzte, was die Panikmacher interessiert. Deshalb wechseln auch die Argumente beliebig. Weshalb eine "sachliche Auseinandersetzung" damit immer sinnlos ist und Energieverschleuderung weil -fehlleitung bedeutet. Diese ständig erweiterten und neuen Behauptungen, die sich immer der Lüge der Teilrichtigkeiten als Hebel bedienen, sollen nämlich nur der Durchsetzung helfen. Es geht dabei um eine moralische Panik, die als Instrument aufgebaut und eingesetzt wird, um andere in Schockstarre zu versetzen und damit Raum für eigene Absichten zu schaffen, die blanke "libido dominandi" ist - die Gier, den anderen - das Allgemeine, die Mehrheit, das Bestehende, das Sein also - zu beherrschen.






*210918*