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Montag, 29. Oktober 2018

Wenn schon ein Tabu brechen, dann dieses (3)

Teil 3) Antisemitismus ist nicht einfach psychogener - also unwirklicher - Spuk.  
Viele Juden wissen das sehr wohl.




E. Michael Jones weist aber noch auf etwas hin: Daß es nicht wenige Juden gibt, die mit ihm in Kontakt stehen, die selbst begreifen, daß wenn sie diesen revolutionären, manipulativen Druck auf die amerikanische Gesellschaft aufrechthalten, in einer ähnlichen Situation landen werden, wie es in Deutschland zu Hitler führte. Wo in gewisser Hinsicht der Antisemitismus auch verständliche Reaktion war (wenn er auch nicht alles erklärt). Zumindest muß man doch sehen, daß die Bereitschaft großer Teile der Bevölkerung, Hitlers "Verschwörungsthesen" zuzustimmen sehr wohl auch auf realer Erfahrung der interessenbetont ausgeübten, aber gegen das deutsche Volk (bzw. der Mehrheitsgesellschaft) gerichteten Macht von Juden beruhte. Man sollte endlich aufhören den Fehler zu machen, daß der Antisemitismus eine bloß psychogene Erscheinung ist. Die Bevölkerung begreift sehr wohl, was ontologisch vor sich geht, auch wenn sie es nicht immer in Begriffe fassen kann. Faßt man es aber nicht in Begriffe, vermeidet der Sprachraum die konkrete Versprachlichung, mündet alles in irrationalen, diffusen Affekt.

Schon Ende des 19. Jahrhunderts. schrieb der Onkel des späteren Papstes Benedict XVI., Georg Ratzinger, daß wenn man nicht zu einer Betonung der genuin christlich basierten Gesetzgebung komme, indem man den Wucher (Zinsen) für unmoralisch erkläre, was er ja ist, und der in erster Linie von Juden beherrscht wird, dann wird die Reaktion des Volkes in Gewalt bestehen.

Und das war noch nie anders. So - und nur so - erklären sich die Judenprogrome der Vergangenheit Europas als christlichem Abendland, das vom dogmatisch verankerten Zinsverbot nicht anders bestimmt war als es der heutige Islam ist. Eine alte, der Menschheit gemeinsame Tradition, man könnte sogar sagen: Ein altes Menschheitswissen. Man leiht nicht Geld für Zinsen, stellt menschliche Leistung nicht unter das Gebot der Mathematik. Menschsein hat immer Unwägbarkeiten im Gepäck, es ist nie mathematisierbar und zu zwingen. Hier werden Äpfel durch Birnen ersetzt. Zinsen sind deshalb ein sicheres Mittel der Unterjochung. Immer gewesen.

Mit Rasse hatte das alles nie etwas zu tun. Diese Idee ist völlig neu im 19. und 20. Jahrhundert aufgetaucht, zur Rationalisierung einerseits, andererseits aus logischem Ausfluß aus dem Evolutionismus und Hegelianismus, wo die Herrschaft der Stärkeren als Weltprinzip dogmatisiert wurde. Was nichts anderes war als die Sanktifizierung des Kapitalismus, der Herrschaft der Oligarchen weil des Kapitals. (Der Liberalismus nennt das zynischerweise "Leistungsprinzip".)

Zinsen sind eine mathematische Behandlung von Leben, das sich dieser Mathematisierung aus seinem Wesen heraus niemals fügen KANN. Solche Weltsicht wird also immer unmenschlich sein bzw. enden. Und deshalb hat die Kirche die Zinsnahme immer und offiziell sogar bis HEUTE (sic!) verdammt. Vieles an der Haltung heutiger Juden ist deshalb von dieser begründeten Angst bestimmt, daß eine solche Reaktion wieder erfolgen könnte, ja - mit Sicherheit wird. Denn das Finanz- und Kreditwesen ist weltweit auch heute maßgeblich von Juden dominiert. Ja, Juden brachten diese Finanzgebarung in die westliche Welt, ihr Anteil am Kapitalismus (noch einmal, wieder und wieder: das hat mit "freiem Markt" nichts zu tun!) als "state sponsored usury" - als staatsgeförderter Wucher - ist und war entscheidend.


Morgen Teil 4) 






*071018*