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Dienstag, 9. Oktober 2018

Sehen wir noch das Relevante und Wirkliche - das Wetter?

Der VdZ hat den dringenden Verdacht, daß vor lauter Starren auf "das Klima" die Bauern (und wir alle) vergessen haben, auf "das Wetter" zu schauen, und uns nach dem ausrichten, was uns seit je bestimmt hat.

Entsprechend weltfremd scheint die gesamte Diskussion geworden zu sein. Man spricht über etwas Abstraktes, das aber noch nie jemand real gesehen hat. Weil es das nicht als reales Ding gibt: Klima. 

Schon 1860 warnt Rosmini davor, daß der schwerste Schaden aus der Situation seit Descartes ist, daß wir geistige Dinge als reale, sinnlich wahrnehmbare (und damit der Praxis unterliegende) Dinge nehmen.  Klima ist ein völlig abstrakter, mathematisch zu definierende Begriff. Das es real, praktisch, im Alltag und im lokalen Leben aber nicht gibt.

Wenn wir uns danach ausrichten, werden wir mit Sicherheit das zu Tuende versäumen. Weil wir die Wirklichkeit nicht sehen. Noch gefährlich dadurch, daß wir es durch "Versicherungen" absichern, uns also vor allen Defekten der Wirklichkeitsrezeption "schützen", so daß die Wirklichkeit irrelevant wird. 

Was aber könnte zu mehr Fehlverhalten führen?




*Der VdZ hat Satellitenbilder über angebliche "Schäden der Klimaerwärmung in Deutschland" gesehen, die nichts anderes sind als Bilder von abgeernteten Feldern. Die natürlich "gelb und trocken" und verwüstet wirken. Schon gar ... bei der absurden, verbrecherischen, politikbefeuerten Bepflanzung durch stark wasserziehende "Energiepflanzen". Wie Mais. Wie Raps. 

Der VdZ hat noch die Bilder aus den Fahrten durch Mecklenburg-Vorpommern im August 2008 vor Augen, in denen soweit der Auge reichte die von holländischen Bauern gepachteten, riesigen, wirklich riesigen Flächen der ehemaligen Landwirtschaftskombinate im Oderbruch (die nach Rückgabe/Reprivatisierung fast immer in die Hände von Leuten fielen, die nichts damit anfangen wollten oder konnten, also allem zustimmen, was "Geld bringt") nach der Ernte des hier fast ausschließlich angebauten Mais (der extrem wasserziehend ist) abgeerntet waren, und im August schon bleich und trocken vor ihm lagen. Wenn man DAS von oben photographiert, gibt es natürlich ein "von Trockenheit verwüstetes Gebiet". 

Mittlerweile sind ein Fünftel - 20 Prozent - der landwirtschaftlichen Flächen in unseren Ländern sogenannten "nachhaltigen Ölsaaten" gewidmet. Glaubt wirklich jemand, daß das ohne Auswirkung bleibt? Diese totale Sinnlosigkeit, die sich darum rankt - es gibt keine Wirklichkeitsanforderung dafür, alles ist reiner Wahn, nachweisbar, und durch seine Unlogik nur als ontologisches Verbrechen belegt - wirkt sich doch ganz real im Kleinklima aus, was sonst? (Und Kleinklima ist das Einzige, was uns am "Klima" betrifft.)

Ist diese Abstraktion ins "Klima" aber wirklich die dräuende Wirklichkeit in Deutschland? Der VdZ glaubt es eben nicht. Er glaubt viel mehr, daß die Wahrnehmung so schwer geschädigt ist, daß wir gar nicht mehr wissen, was wie überhaupt "ist", und was uns betrifft. Wir leben wie mit einer Blindenbrille, schwarz, undurchsichtig, nach Einblasungen im Ohr. Und wundern uns, wenn nichts zusammenstimmt. Wir können uns nicht einmal mehr vorsorgen. (Wozu auch? Es gibt ja Versicherungen, die alles ersetzen, was wir nicht einmal mehr bedenken.)

Hat das deshalb alles noch für jemanden Relevanz? Ist nicht das auch - und nicht zufällig - das Merkmal der gegenwärtigen Politik? Nicht mehr sehen, "was ist". Bei Migrantenkriminalität im Alltag unserer Innenstädte sehen wir es nur deutlicher. Ansonsten beschäftigen wir uns nur noch mit Scheinbildern, was sein könnte - in einer irgendwie irgendwo irgend-irrealen Welt.






*010918*