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Montag, 5. November 2018

4,7 Billionen Dollar auf Verdacht

Nehmen wir einmal an, es stimmte alles, was die Klimopheten behaupten. Nehmen wir an, ihre Berechnungen und Computermodelle sind glaubwürdig und wahr. Nehmen wir an, alles ist richtig, was sie so sagen. Nehmen wir an, sie hätten die Gelder, mit denen sie ihre Vorschläge zur weltweiten CO2-Reduktion samt Geoengineering voranbringen. Wobei wir nicht annehmen müssen, sondern wissen, daß diese Gelder aus dem "reichen Westen" stammen müssen, woher sonst. 

Ganz so also, wie sie Einrichtungen wie der Green Climate Fund, der sich auf das Klimaabkommen von Paris beruft, wo gewaltige Geldumschichtungen in ärmere "betroffene, aber wehrlose, vom Westen deshalb vergewaltigte" Staaten in die Auslage gestellt wurden. Um eine Reihe von Projekten umzusetzen, die dann die Welt retten werden.

Machen wir also nichts anderes, als die von diesen Leuten selbst angesetzten Rechnungen fortzuführen. Und rechnen wir einmal durch, was dabei herauskommt. Der Leser ahnt es vielleicht, aber vielleicht nicht in dieser Größenordnung: Wolfram Eschenbach hat es in einem Beitrag auf WattsUpWithThat aber einmal nachgerechnet.

Und er kommt auf ein phantastisches Ergebnis.

Setzt man um, was der Green Climate Fund verlangt, werden in nächster Zeit gigantische Summen vom entwickelten Industriewesten in weniger entwickelte Nicht-Industrieländer fließen. Für die vom Green Climate Fund vorgeschlagenen Projekte würden jährlich 6,9 Milliarden Dollar notwendig sein. Als erste Tranche zur Weltrettung, sozusagen. Mit denen sagenhafte 2 GIGATONNEN CO2 PRO JAHR eingespart werden können. Zwei Gigatonnen!

Der Leser möge sich von diesem Schlag erholen. Wenn er etwa hört, daß die CO2-Konzentration in der Atmosphäre 16,9 Gigatonnen PRO Teil auf eine Million Luftteile (ppm) beträgt. Mit heute rund 420 ppm, die angeblich für die Erderwärmung zuständig sind. (So gigantisch groß ist die Welt, daß die Atmosphäre das locker einsteckt. Tatsächlich.) Nun rechne man also nach, wieviel eine Reduktion von CO2 in der Atmosphäre, pro Teil rückgerechnet auf Luft, auf Erwärmung durch CO2 ... bringt.

Diese Projekte um 6,9 Milliarden Dollar (american: 6.9 billion Dollar) werden, um es kurz zu machen und immer gerechnet nach den Annahmen der Klimopheten selbst, durch CO2-Ausstoß-Reduktion, die diese Projekte bewirken, eine Reduktion der "Welttemperatur" um ... Tätarää und Tusch! ... 0,0015 Grad erreichen. Eine Größenordnung, die wir mit heutigen technischen Geräten nicht einmal annähernd messen können. Schon zwischen ihrem nun vermutlich erhitzten Kopf, werter Leser, und ihren novembergemäß kalten Füßen bestehen Temperaturdifferenzen, die das Vielhundertfache dieses Temperaturbetrages ausmachen.

Setzt man das aber gar in Relation zu den großen Zielen, die in Paris als Menschheitsziele hinausposaunt wurden (nur ist niemand dabei gebunden), ergeben sich für 1 Grad Temperaturreduktion Kosten von 4,7 Billionen (american: trillion) Dollar. Jährlich. Geld, werte Leser, das wir alle aus unseren Taschen zahlen sollen oder müßten. Über Steuern. Auch wenn es in Produktkosten verborgen sein würde.

4,7 Billionen Dollar. 1 Grad Temperaturreduktion.* Theoretisch.** Komplett nach den Annahmen und Zahlen der Klimopheten gerechnet, also ziemlich auf dumm gestellt. 

Aber nicht, daß der Leser etwas Falsches annähme. Denn dieses Ergebnis ist keineswegs sicher, auch nicht nach den Kriterien der Weltretter. Es ist nicht mehr (sic!) als eine Hoffnung. Eine Möglichkeit.*** Denn WISSEN, wissen tut es niemand. Weil ja gar niemand weiß, wie das alles überhaupt so funktioniert, mit dem Klima und mit dem CO2. Man nimmt halt einmal an. Könnte ja sein. Und was wäre, wenn. Und so weiter.

Der fundamentale, jede Wissenschaft ignorierende Irrtum.  Irrtum? Willentlich, also aus Interessen gelenkt implementierte Weltsicht.

Der Irrtum besteht nicht zuletzt darin, äußert sich darin, daß gemeint wird, es gäbe Energieerzeugungsprozesse, die kohlendioxidneutral wären. Aus physikalischem Verständnis - und aus realen Daten! man muß sie nur zu "Fakten" zusammenfassen, also zur Information formieren wollen - kann das nicht bestätigt werden.

Bruch. Und zurückgemeldet an den Zeitgeist. Klingt denn das nicht doch nach einem vernünftigen Geschäft mit der Zukunft? Das lohnt doch die Zerschlagung der Industrie im Westen, die Belastung der Steuerzahler? Das lohnt doch die Hunderten von Millionen, ja Milliarden, die alle möglichen NGOs jährlich aus Steuergeldern oder Soros-Fonds etc. kassieren (und dabei behaupten, sogar genau deshalb "unabhängig" und "unpolitisch" zu sein).

Naja, wenn es um die Zerstörung der christlich-abendländischen Kultur geht, indem man sie an ihren existentiellen Grundlagen packt, ist manchen jedes Mittel recht. Und wer es sonst zu nix bringt, definiert seinen desaströsen Zustand einfach als den eines neuen Heiligen.****

Aber lassen wir das vorerst. Denn sonst und schön langsam glaubt der VdZ gar noch, daß hinter dem unfaßbaren, irrationalen und überhaupt saudummen Jux der Klimarettung in Wahrheit China steht. Denn Sun Tsu's Kriegsstrategie läßt auffällig grüßen. Wo er sagt, daß der Stärkere nur deshalb und insoweit stärker ist, als der Feind schwächer ist. Man muß also gar nicht stark sein. Der Feind muß nur schwächer sein. Und ist er das nicht, muß er schwächer gemacht werden. Man selbst muß also gar nicht stärker werden und auf den Tisch hauen. Macht ist immer relativ zur Stärke des Gegners zu sehen. Ein windelweiches Abendland ist vom primitivsten Islam zu überwinden.




*Nur zur Erinnerung: Die allen - allen! - solchen Computermodellen zugrunde liegenden Meßdaten unterliegen per se, weil technisch bedingt einer Meßungenauigkeit von +/- 0,5 bis 1 Grad Celsius. Ohne daß überhaupt jemand sagen könnte, WAS mit den heutigen Meßmethoden überhaupt gemessen wird.

**Die Fragwürdigkeit und Problematik von Temperaturmeßreihen und daraus ermittelten "Durchschnitten" behandelt dieser Artikel auf EIKE sehr gut, es ist hier auch für wissenschaftliche Laien nachvollziehbar. Er wird damit einen ungeahnten weiteren Vorteil haben. Denn nach Meinung des VdZ ist eine Fragestellung, wo es ums Wesen von Wissenschaft überhaupt geht, den meisten Naturwissenschaftlern heute völlig unbekannt. So fanatisch sind sie überzeugt, daß sie "alles wissen", daß sie vergessen, einmal anzufangen, auch ... zu denken.

***Die Superklugen sprechen deshalb nur noch von "Wahrscheinlichkeit", Möglichkeit klingt doch zu vage. So gut wie immer, behauptet der VdZ, ohne überhaupt zu wissen, wovon sie reden. Also als pure Sophistik, an Laien adressiert (also auch an Politiker), die dem Möglichen halt ein Quäntchen Zwang als "Gesolltes" anfügt.

****Wer sich ernsthaft mit den Viten der Heiligen befaßt, wird vielleicht zu seiner Überraschung feststellen, daß diese sich als die größten Sünder begriffen. Ausnahmslos. Wie kann das sein? Ganz einfach: Die Größe einer Sünde hängt mit der Herrschaft über sich selbst zusammen, mit der Erkenntnis der Wahrheit sohin. Damit steigt aber auch die Möglichkeit, SCHWER zu sündigen, und zwar auch in kleinsten Dingen. Denn jede Sünde ist eine Abkehr von Gott. Sie hängt NICHT ab von der bewegten Menge an CO2-Tonnen, Schiffsladungen oder Massenversammlungen. Und sie ist zugleich das einzige Kriterium, in der der Mensch den Lauf der Vorsehung für die Welt verhindern weil blockieren kann. Bis Gott alles letztlich doch zum Guten verwendet. VERwendet. Nicht wendet. Gegen den Geist, der stets Böses will - aber damit nur Gutes schafft. Niemals wird das - DAS - Schicksal der Welt oder das Heil des Menschen (nur darum kann es ja gehen, bitte, warum sind wir auf der Welt?) in 8 Kilometer Höhe durch Luftzusammensetzungen entschieden, niemals auch durch Plastik-Mikroteilchen in Froschmägen, Gehirnwendungen und Blutkreisläufen. Oder Chemtrails. Persönlichkeit ist eine Frage des Geistes, der Freiheit, damit der Wahrheit, nicht von Chemie im Blut. In was für einer Mickey-Mouse-Disney-Welt glauben denn so viele, daß wir leben?


Nachtrag: Hoffentlich stimmen die Nachrichten. Sodaß endlich ein wenig Vernunft in die Politik zurückkehren könnte. Denn Donald Trump hat angeblich die als Erbe der vorherigen Regierung Obamas beabsichtigten Zahlungen an den Green Climate Fund gestoppt, die die USA jährlich mit zwei Milliarden Dollar belasten sollten. Die erste Reaktion des Vorsitzenden dieses Laiengremiums weist darauf hin. Er ist zurückgetreten. So nebenbei: Durch Währungsfluktuationen hat angeblich eben dieser Weltrettungsfond seit seiner Gründung 2014 eine ganze Milliarde Dollar bereits wieder verjuxt ... Weil man das Geld in Entwicklungsländer (wie Südafrika, wir rechnen es mittlerweile zu dieser Kategorie) schickte, deren Währungen prompt kollabiert sind. Interessant ist noch ein kleines Detail dabei: Kein Land der Welt, auch nicht Deutschland unter Merkel, hat diesen Fehlbetrag bislang ersetzt. Glauben sie etwa gar nicht daran, daß sich SO - und NUR SO - die Welt retten läßt?




*101018*