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Freitag, 9. November 2018

Es ist bereits zu spät für unsere Länder

Alles hat seine Zeit, sagt das Buch Kohelet in einer der schönsten Stellen der Bibel. Auch für die Politik. Die Zeit aber, die Probleme, die die Massenzuwanderung bewirkt (weil bewirken wird, die Probleme haben ja noch nicht einmal begonnen), zu lösen, ist bereits vorbei. Das wäre nur durch eine klare Deklaration des Staates als christlichen Staat möglich gewesen, das hätte rechtlich eine Situation geschaffen, in der man die Oberhoheit in der derzeitigen Verfassung und Rechtslage noch legitim bewahren hätte können.  Das ist nicht zu erwarten. 

Nur Israel hat es - heuer - gemacht. Und sich so am "eigenen" Territorium die Herrschaft gesichert. Denn auch dort zeigt sich eine Europa sehr ähnliche demographische Entwicklung. Israel will diese aber beherrschen, und nicht sein Eigensein verlieren. Aber wir?

Wir haben die Segregation der Zuwanderer, die Zuteilung von Vierteln und Gebieten, in denen sie ihre Existenz ihren kulturellen Bedingungen nach entfalten können, verschlafen. Die dafür gegebene Zeit ungenützt verstreichen lassen. In Staaten, deren zahlreiche Parallelgesellschaften eine starke Polizeimacht zusammenhält. Denn weder Integration noch Rückführung der Migranten ist praktikabel, und das war von allem Anfang an klar, spätestens seit 2015.*

Was aber passiert in Gesellschaften, deren obere Ordnungsmächte ihrer Aufgabe - die immer eine Aufgabenstellung nach Naturrecht hat - nicht gerecht werden? Richtig. Die unteren Ebenen beginnen, diese Aufgaben notgedrungen selbst wahrzunehmen. Und das sind in unserem Fall in Europa, wo jeder Föderalismus leeres Lippenbekenntnis wurde, wo sich alle Staaten Europas als "Sozialstaaten" zu zentralistischen Staaten entwickelt haben, bleiben nur noch hautenge, nächste Gemeinschaften. Familien. Gruppierungen.

Weil das so ist, und weil auch keine Änderung zu erwarten ist, steht dem Westen Europas etwas bevor, das sich recht genau aus soziologischen (wie militärhistorischen und -strategischen Studien) bereits deutlich ablesen läßt. (Die ersten, die das begriffen haben, waren - eiderdautz, das wird doch kein Zufall sein? - die Zuwanderer.) 

Man hat dafür sogar bereits einen Begriff: Man nennt es "Krieg der 4. Generation". In ihm versagt der Staat, der nicht mehr in der Lage ist, die große Situation zu beherrschen. Damit fällt die Ordnungsgewalt weil -pflicht auf die einzelnen Familien zurück, die prinzipiell in vereinzelter Situation stehen. (Südafrika ist übrigens ein ähnlicher Fall, auch dort zeigt sich, was auch bei uns kommt. Dort haben sich bereits familienübergreifende Gruppierungen der Selbstverteidigung und des Rechtsraumes gebildet.) In einer notwendigen Gegenbewegung wird die autoritative, selbstverteidigen sollende Pflicht der einzelnen Familien (und damit der Väter und Söhne) ansteigen. 

WIR werden zukünftig die sein, die Parallelgesellschaften in unseren Ländern darstellen.

Österreich wird vielleicht etwas weniger betroffen sein, so irgendwie den typisch österreichischen, aus der Monarchie noch gewöhnten Stil "irgendwie machen wir das schon, hier wird nicht nach Erbsen gezählt" durchbringen. Freilich, "die Kurve" wird man auch hier nicht mehr kriegen. Anders als die Ungarn, die Tschechen, die Slowaken, die Polen, denn die haben sich von der Entwicklung in Westeuropa bereits abgekoppelt, sowie einige weitere ehemalige Ostblockstaaten, die zu wenig attraktiv in ihren Sozialsystemen waren, um als Zuwanderungsziel recht viel zu gelten. Aber Deutschland, Frankreich, die Benelux-Länder, die iberische Halbinsel (apropos Insel: natürlich auch England), und auch Italien (der Regimewechsel dort kam zu spät, die meiste Milch ist auch dort bereits verschüttet) werden diese Situation recht bald erleben. Wir alle werden Fremde im eigenen Land. Aus eigener Schuld.

Und erleben das alles ja schon, nur wird darüber immer noch geschwiegen. Man denke an die Tatsache, daß in wirklich vielen deutschen Großstädten und dicht besiedelten Gebieten ausländische Clans bereits die Macht übernommen haben. Diese unsere Länder werden von der Lage überrollt, die sie nie wirklich beherrschen wollten, obwohl sie sie selbst ausgelöst und bewirkt haben. Weil es an politischem Mut und Willen, vor allem aber an Vernunft fehlte. 

Vor wenigen Wochen haben sich bereits die ersten Islamgemeinschaften gemeldet und ein eigenes, zusammenhängendes Gebiet verlangt, in dem sie die Scharia leben können. Ab nun wird es schnell gehen.

Zumal die Zuwanderer aus anderen Kulturen uns Angestammte, uns, das Volk mit diesen Staaten, die uns nun entwunden werden und bereits wurden, binnen weniger Jahre durch demokratische Mittel, durch unsere eigenen gesellschaftlichen Mittel und Wege überrunden und damit in ihre Regeln zwingen werden. 

Und das ist völlig sicher vorhersagbar. In Wien bestehen bereits zahlreiche Verwaltungsbezirke (als rechtsorganisatorische Einheiten), in denen 90 Prozent der Grundschüler aus fremden Kulturkreisen (mit anderer Religion und anderer Sprache; und die Sprache beherrscht die Moral) stammen. 1683 haben uns die Polen gerettet. Gut, eine kleine Hoffnung besteht. Vielleicht retten uns diesmal die (christlichen) Polen, Serben und Kroaten in Wien den Arsch. Denn die sind noch keine solchen Weicheier wie wir. Und die werden auf einen starken (aber nicht zentralistischen) Staat noch Wert legen, und die Muslime im Eigeninteresse (denn die kamen tatsächlich, so wie die Germanen nach Rom 1600 Jahre früher, um unsere Kultur zu übernehmen, die sie schätzten) in Zaum halten. (Heute ist sogar das germanischste Land Italiens, die Lombardei, auch der stärkste Vertreter von Recht und Ordnung auf der Basis römischen Rechts. So sehr, daß sie sogar dem Kapitalismus als Blut-Marder viel viel Raum geben.)

Das ist keine Prophezeiung, das ist keine Prophetie.** Das ist völlig sichere, aus der nüchternen Realistik hervorgehende, in seiner Logik zwingende Prognose. Die vielen Folgen, die damit zusammenhängen, wollen wir hier im Detail gar nicht ausführen. Der Leser kann das selbst tun.




*Es gibt zahlreiche Untersuchungen aus den Folgen des "urban renewal" in den USA und (sic!) Kanada. Wo das Konzept der Durchmischung von Ethnien und Religionen seit den 1950er Jahren konsequent (weil vor allem gegen die Katholiken gerichtet, die man aufgrund der demographischen Entwicklungen alleine schon fürchtete) durchgezogen wurde. Dorthin hätten unsere Verantwortlichen auch schauen müssen, sie hätten alles in einem bereits reifen Stadium sehen können. Eines der Untersuchungsergebnisse ist, daß das soziale Leben in der größten Problemgruppe der USA, den Schwarzen, in segregierten, geschlossenen Räumen wesentlich (!) friedlicher, mit deutlich (!) niedrigerer Kriminalität, und mit (sic!) um Potenzen stärker wirtschaftlicher Eigeninitiative (alleine die Zahlen um eigenes Unternehmertum sind völlig unvergleichlich besser als in gemischten Gebieten) und sozialem Zusammenhalt (damit weniger Not in den Familien; heute sind 90 Prozent der Geburten illegitim, Familien - nur sie geben Bindung, moralischen Halt etc. - hören fast auf zu existieren) bestehen. 

**Der VdZ hat natürlich für alles, was er hier schreibt, Belegstellen. Der Leser erspare ihm aber die mühsame Zitation. 





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