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Samstag, 10. November 2018

Bald haben wir die menschgemachte Klimakatastrophe. Durch Geoengineering. (1)

Im am 8. Oktober 2018 erschienen, somit aktuellen Bericht des IPCC (Intergouvernemental Panel for Climate Change), findet sich der bereits offen ausgesprochene Vorschlag, im "Kampf gegen den Klimawandel" Geoengineering einzusetzen. Zwar werden auch vorsichtige Bedenken erwähnt, aber die treffen das wahre Problem nicht einmal annähernd. Denn was man hier macht bzw. zu machen bereit ist (in einer Übersteigerung einer Phantasie zu einem hysterischen Wahn) ist mit "möglicherweise verschleierter Himmel" oder "mögliche Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit der Böden" nicht einmal annähernd zu erfassen. 

Die Wahrheit ist, daß man überhaupt nicht sagen kann, was damit ausgelöst wird. Die Folgen sind von niemandem auch nur annähernd vorherzusagen! Denn beim Wetter haben wir es mit einem komplexen System unzähliger Wechselwirkungen zu tun. Komplexe Systeme aber haben die Eigenschaft, daß Ursache und Wirkung in keinem direkten, vorhersagbaren Verhältnis mehr stehen. Selbst kleinste Ursachen (der berühmte Schmetterlingsschlag, der 5000 km entfernt einen Orkan auslöst, ist mehr als eine nette Metapher) können gigantische Auswirkungen haben. Die niemand vorhersehen, die niemand bestimmen, die niemand lokalisieren kann. 

Zwar kann man lokal tatsächlich gewünschte Zustände erreichen.* Aber das Wetter kann eben nicht lokal eingegrenzt werden. Nie. Es hängt in einer unendlich komplexen Kette (die noch dazu auf unterschiedlichen Ebenen spielt) mit den Wetterzuständen auf der ganzen Erde zusammen. Wenn man von Klima spricht, dann meint man nämlich ein System ständigen Wandels, weil eins aufs andere reagiert, weil ein Teilzustand sich gegen den nächsten begegnenden in seinem Energiezustand bewahren möchte (und dabei aber weil tendenziell entropisch diesen Zustand immer wieder verliert).

Ins Wetter bzw. in Wetterphänomene direkt einzugreifen ist aber etwas völlig anderes, als mit dem Wetter in einem gewissen Zusammenhang zu stehen. Zumal sich das komplexe System Wetter als unbeherrschbar zeigt und damit sein Wesen kundtut. Worin es darauf hinweist, daß es unserem menschlichen Zugriff nicht unterliegt und auch nicht unterliegen darf. Solche Phänomene sind also tatsächlich nur dem Wirken der Vorsehung Gottes geschuldet. So daß es immer eine völlig andere Kategorie menschlichen Handelns ist, sich dem Effekt -  nicht dem rein sachbezogenen Tuns - zuzuwenden. So üblich das heute auch bereits geworden ist. (Beispiel zur Illustration: Man will "Glück" erzeugen, direkt, anstatt das zu tun, was als Folge Glück bringt.) Aber immer mit verheerender Wirkung.

Im einen, im normalen Alltagsvollzug, stehen wir einer in sich geordneten Welt ("Und Gott sah, daß es gut war") in dem Einzelnen übergeordneten Zuständen gegenüber. In diesem Rahmen können wir davon ausgehen, daß die Erde in einem Gefüge steht, das letztlich immer "gut ausgeht". Störungen dabei kommen nur - durch die Sünde. Also durch falsches, wesenswidriges Tun.** Die nicht immer angenehm für uns sein mögen, uns auch an Grenzen führen können, die aber im letzten menschengerecht weil SINNVOLL sind, darauf können wir uns verlassen.

Aber das Gemeinte wird vielleicht noch deutlicher, wenn wir uns vor Augen führen, daß die Erde kein geschlossenes System ist, sondern von nächsten Ebenen - dem Weltall in seinen Ebenen - umschlossen wird. Mit denen es an seinen Rändern korrespondiert, und von wo die entscheidenden Impulse (nur auf höherer Ebene) kommen. Bildlich wird es durch die Begriffe "Sonne", "kosmische Einstrahlung", "Neutrinobeschuß aus dem Weltall" - alleine diese drei Begriffe machen einen Eintrag auf die Erde, der diese als von größeren Wirkebenen, die alle zu seiner Existenz beitragen, auf je ihre Weise, umgeben und diesen ausgeliefert begreifen läßt.

Im direkten Eingriff auf einen auf der Erde alleine erzielbar sein sollender Effekt, um ihn zu machen, überschreiten wir aber diese Grenze, die ein Tabu² bleiben muß, weil sie uns immer - immer! - übersteigen wird. Weil das Ganze "am Rande" (bitte, bitte nicht bildlich-gegenständlich vorstellen! nicht wie die Esoterik Geist zu verdinglichen, und damit zu technisieren!) von Geist - Wort, Wahrheit - umgeben ist.

Wir greifen aber in eine neue (höhere) Ebene der Wirklichkeit und Welt ein, und lösen damit auch das menschliche Maß übersteigende Effekte aus (ohne die freilich zu kennen oder je zu beherrschen, eben weil sie das menschliche Maß überschreiten.) Darauf zu hoffen, daß solch ein Eingriff, dessen genaue Wirkungen man nie kennt, "auf wunderbare Weise" doch gut fürs Ganze ausgeht, ist Vermessenheit, also Gotteslästerung. Das ist keine "esoterische Idee", sondern ein Ergebnis strenger Logik.


Morgen Teil 2) Warum das Geoengineering eine schwere Sünde ist




*Der VdZ hat bisher die Mär von "Chem-Trails" nicht geglaubt, es für Übersteigerungen der Phantasie mancher gehalten. Nun denkt er anders, hält es für möglich, wenn nicht sogar für wahrscheinlich, daß solche Versuche zumindest in beschränktem Ausmaß bereits stattfanden. Denn wenn der IPCC bereits offen davon spricht, dann kann man davon ausgehen, daß diesbezüglich bereits viele Versuche liefen, um die Wirksamkeit des Eintrags von Chemikalien in Luftschichten zu erforschen. Der Bericht spricht ja auch tatsächlich von manchen Folgen - als "Bedenken" verniedlicht - die man bereits durch Praxis kennt. Wie verringerte Feldfruchtbarkeit durch lang anhaltende, um die Sonneneinstrahlung aber zu reflektieren künstlich ausgebrachte Schleierwolken. Also muß man damit bereits Erfahrungen gesammelt haben. Man kann also mit Fug und Recht annehmen, daß manches, was uns als "Folge des Klimawandels" dargestellt wird, in Wirklichkeit Folge eines nie über kleine, direkte Effekte hinaus beherrschbaren Geoengineering ist. Das natürlich immer im Kleid "natürlicher" Vorgänge daherkommt. Denn wie anders sollte sich Wetter äußern - denn als Wetter? Für Windräder, die ja auch eine Form des Geoengineering sind, ist solcher Zusammenhang bereits erwiesen.

**Bei dem heute oft so verwirrt (weil ideologisiert) gebrauchten Begriff "Natur" oder "Natürlichkeit" handelt es sich um etwas anderes als das hier zu Beschreibende. Denn das Gut der Schöpfung bezieht sich auf ein in sich immer "gutes" Gefüge, nicht auf "Plastik im Ozean", das in diesem Rahmen ebenfalls "gut" ist. Handelt der Mensch also sachgemäß, wird er nicht anders als "gut" handeln. Deshalb hält der VdZ es auch für falsch, vom Plastik zu sprechen, als wäre es schlecht. Zumal die beobachteten Nebenwirkungen ("Plastik überall") nicht wirklich schaden, sondern nur verkraftbare und vorübergehende (Zersetzung durch Mikroorganismen etc.) Verluste höherer, kultureller Ordnung (Müll) bedeuten.







*141018*