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Montag, 30. März 2020

Corona - Wo sich Träume erfüllen

Das aktuelle Update zur die gesamte Corona-Krise begleitenden statistischen Verifikation von William M. Briggs findet der Leser unter diesem Link. Darin geht Briggs nicht nur auf die Chronologie dieser Pseudokrise ein, sondern zeigt, in welchem Ausmaß falsches Denken zwangsläufig zu falschen Rückschlüssen über die Wirklichkeit, in der wir als Realität leben, führt. Dieses falsche Denken ist wiederum die Folge eines wirklichen Irrtums, oder aber einer aus charakterlichen, psychologischen Gründen verschobenen Interpretationswillens. Kurz und bündig gesagt: 
Nicht wenige WOLLEN eine solche Corona-Krise, darauf könnte man es eindampfen.
Briggs' Update vom 24. März 2020 läßt sich mit seinem Vergleich am Schluß seiner Ausführungen subsummieren: Die Corona-Krise gleicht der Flüchtlingskrise. Auch dort wurden zumindest zu Anfang viele von einzelnen schockierenden Bildern von toten Kindern oder verzweifelten Frauen so bewegt, daß sie ihr gesamtes Denken nur noch unter die Prämisse gestellt haben, DIESES LEID zu verhindern. Dabei haben sie vergessen, daß es sich hier um tatsächliche Einzelfälle handelt, zum einen, die zum anderen die Folge durchaus kritisierbaren Verhaltens und unverantwortlichen Strebens waren. Neben der Tatsache, daß mit diesen Migrantenströmen so mancher ein ganz anderes Süppchen kochen wollte. 

Es hat Monate, ja Jahre gedauert, bis die Mehrheit der Bevölkerungen in unseren Ländern "umgedacht" hat. Das heißt, sich von den Emotionen aus diesen Bildeindrücken lösen konnten, um die Angelegenheit in ihrer sachlichen Grundlage zu betrachten. Und da fiel das Urteil seltsamerweise ganz anders aus.

Nicht viel anders verhält es sich bei der sogenannten Corona-Krise, nicht anders wird es sich zukünftig verhalten. Daraus alleine wird so manches verstehbar, in dem Verantwortliche bereits heute vorbeugen, daß das Urteil gegen sie zu realitätsgerecht ausfallen wird. Sondern sich nach den Bildern orientiert, die derzeit unser Urteilen beherrschen. In dem so verführerischen Irrglauben, daß Photographie Kunde von Wirklichkeit geben kann! Sie kann sie aber nur belegen, nicht aus sich "zeigen". Dazu braucht es ein Narrativ, einen Interpretationshorizont.

Besonders bedauerlich ist dabei, meint Briggs, daß sich so viele Konservative (conservatives hat im Amerikanischen eine noch weitergespannte Bedeutung als bei uns) dieser Kollektivtäuschung durch Bilder - das ist es nämlich - hingeben. Wie beim Migrationsproblem, wie beim Klimawahn, ist nämlich auch hier das individuelle Verhalten zum meisten Teil von Bildern motiviert, die schreckliche Todesszenen zeigen. Wer aber als Konservativer wäre Hoffnungsträger, daß unsere Gesellschaften ihre Generalerzählung an der Wirklichkeit, nicht im Wahn, orientieren?

Blickt man hinter die Kulissen, wie auch Briggs es in seinem Blog tut, wahrt man einen sachlichen Blick, dann stellt man fest, daß die Reaktionen auf diese Virenerkrankung die tatsächliche Gefahr sind. Weil in einem Ausmaß unangemessen, daß die ernste Gefahr aus dem Corona-Virus - die bislang völlig unaufgeregt getragene Krankheitserscheinungen und "Epidemien" in nichts überragt, im Gegenteil! - darin gesehen werden muß, politische, gesellschaftliche, psycho-soziale Folgenlawinen auszulösen, die nun wirkliche Bedrohungen für unsere Gesellschaften sind.
Keep calm! Bleibt also ruhig! Bleibt vor allem normal. Anderes kann man bei nüchternem Faktenstudium nicht sagen. 
Wir unterliegen als Bürger unserer Staaten zwar auch dessen Gesetzen, müssen sie also befolgen. Niemand aber kann uns zwingen, diese Maßnahmen NICHT als das zu sehen, was sie sind: Verrückt und in jedem Fall weit weit überzogen. 

Niemand kann uns auch zwingen, die Motive zu solchem politischen Verhalten ganz woanders zu suchen, als in wirklicher, berechtigter Sorge um die Gesundheit von uns Bürgern.



*240320*