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Montag, 16. März 2020

Greta Thunberg: Klimawandel und Psychische Krankheit (1)

Bei dieser Übertragung aus dem Amerikanischen handelt es sich um einen Auszug aus einem Artikel von E. Michael Jones, der zuerst im Magazin  Culture Wars am 2. November 2019 erschienen war. Sie findet sich hier mit freundlicher Genehmigung des Autors. Die Zusammenstellung selbst ist wiederum einem Artikel des Online-Magazins The Unz Review entnommen.

Greta Thunberg: "Climate Change and Mental Illness
 - Klimawandel und psychische Krankheit"
 

Photo Unz-Review
Das herkömmliche Narrativ über den Klimawandel erhielt frischen Wind, als Greta Thunberg, diese 16jährige Umweltaktivistin aus Schweden, in New York eintraf. Um dort die Generalversammlung der Vereinten Nationen mit einer Botschaft zu erfreuen. Es wirkt, als ob diese Ankunft noch mit einem schönen dramatischen Effekt aufgeblasen werden sollte, daß Greta aus ihrem Heimatland Schweden nicht per Flugzeug über den großen Teich kam, sondern diesen zusammen mit ihrem Vater auf einem Segelboot überquerte. Und als ob das noch nicht genug wäre: Sie haben ihn ausgerechnet zum Zeitpunkt des jährlichen Höhepunkts der Hurrikan-Saison überquert! Alles im Dienste der weltrettenden Maßnahme, um den Carbon Footprint, also den Ausstoß von Kohlendioxyd, möglichst niedrig zu halten. 

Was spielte es angesichts solch einer heroischen Leistung für die Öffentlichkeit noch für eine Rolle, daß sich im Nachhinein herausstellte, daß die Yacht aus dem Rennstall der Familie Rothschild stammte. Was spielte es da für eine Rolle, daß die gesamte übrige Bootsbesatzung, die mit Greta das Meer überquert hatte, schon vor der Abfahrt aus Schweden ihren Rückflug gebucht hatte, wobei selbst Greta und ihr Vater ursprünglich vorhatten, aus New York mit dem Flugzeug wieder heimzufliegen. Solche "inconvenient truths" (copyright Al Gore), solche "unbequemen Wahrheiten", die immerhin Einsicht darein gewähren würden, wer hinter der ganzen Sache stand und steht, konnten wenig dazu beitragen, die hellstrahlende Bedeutung des Dramas rund um Greta's Ankunft zu verdunkeln.

Die Mainstream-Medien begrüßten Greta ja dennoch als den Kind-Messias des Klimawandels. Und sichtlich beeindruckt von all der Begeisterung, die da von New York ausging, verschickte die Kirche von Schweden, die seit ihrer Gründung Staatskirche war, ehe sie diesen Rang im Jahre 2000 verlor, per Massenaussendung sogar einen Tweet, in dem sie verkündete, daß der 1. Dezember 2018, der Tag der Ankunft Gretas in New York, jener Tag sei, an dem "Jesus Christus Greta Thunberg zu einem seiner Nachfolger auserwählt" habe.

Die Schweden haben aber ohnehin eine lange Geschichte der Umwandlung des Klimawandels in eine Heilige Angelegenheit. In einem Artikel, der die Hysterie um den Klimawandel, der Thunbergs Besuch umgab, strikt ablehnte und als moralische Panik bezeichnete, wies der emeritierte Klimatologe des MIT (das renommierte Massachusetts Institute for Technology; Anm.), Richard Lindzen, auf die entscheidende Rolle hin, die Schweden wie Olaf Palme, der Vater des schwedischen Social Engineering, bereits seit den 1970ern gespielt hatten. Schweden, die damals führende Mitglieder des Intergouvernmental Panel on Climate Change (IPCC) waren. Und es waren Vorhersagen von genau diesem IPCC über die Wirkung von Kohlendioxyd, die eine entscheidende Rolle dabei spielten, daß sich Gretas Mutter zum Klimawandel bekehrte. Um es mit ihren Worten zu sagen:
Vor ungefähr 30 Jahren stand James Hansen vor dem US-Kongreß und erklärte, warum die globale Erwärmung kein Mythos sei. "Wir können mit 99prozentiger Sicherheit sagen, daß die globale Erwärmung nicht von natürlichen Variationen verursacht wird, sondern durch den von Menschen verursachten Ausstoß von CO2 und anderer Treibhausgase in die Atmosphäre." Und das sagte er schon am 23. Juni 1988.
In Ernmans Schilderungen fehlt freilich die unbedeutende Tatsache, daß Gavin Schmidt,
seines Zeichens Jim Hansen’s Nachfolger in der New Yorker Filiale der NASA, GISS, anmerkte, daß "man nahezu nirgendwo allgemeine Stellungnahmen über Extreme in der Literatur findet. Solche scheinen lediglich eine Lieblingsangelegenheit der Massenmedien zu sein." Und er setzte fort, daß es nur ein paar Sekunden des Nachdenkens bräuchte um zu erkennen, daß die öffentliche Meinung, daß "globale Erwärmung auch bedeutet, daß die Extreme ständig zunehmen", blanker "Unsinn" ist.
 
Morgen Teil 2)



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