Bei
dieser Übertragung aus dem Amerikanischen handelt es sich um einen
Auszug aus einem Artikel von E. Michael Jones, der zuerst im Magazin Culture Wars
am 2. November 2019 erschienen war. Sie findet sich hier mit
freundlicher Genehmigung des Autors. Die Zusammenstellung selbst ist
wiederum einem Artikel des Online-Magazins The Unz Review entnommen.
Greta Thunberg: "Climate Change and Mental Illness
- Klimawandel und psychische Krankheit"
- Klimawandel und psychische Krankheit"
Photo Unz-Review |
Die Mainstream-Medien begrüßten Greta ja dennoch als den Kind-Messias des Klimawandels. Und sichtlich beeindruckt von all der Begeisterung, die da von New York ausging, verschickte die Kirche von Schweden, die seit ihrer Gründung Staatskirche war, ehe sie diesen Rang im Jahre 2000 verlor, per Massenaussendung sogar einen Tweet, in dem sie verkündete, daß der 1. Dezember 2018, der Tag der Ankunft Gretas in New York, jener Tag sei, an dem "Jesus Christus Greta Thunberg zu einem seiner Nachfolger auserwählt" habe.
Die Schweden haben aber ohnehin eine lange Geschichte der Umwandlung des Klimawandels in eine Heilige Angelegenheit. In einem Artikel, der die Hysterie um den Klimawandel, der Thunbergs Besuch umgab, strikt ablehnte und als moralische Panik bezeichnete, wies der emeritierte Klimatologe des MIT (das renommierte Massachusetts Institute for Technology; Anm.), Richard Lindzen, auf die entscheidende Rolle hin, die Schweden wie Olaf Palme, der Vater des schwedischen Social Engineering, bereits seit den 1970ern gespielt hatten. Schweden, die damals führende Mitglieder des Intergouvernmental Panel on Climate Change (IPCC) waren. Und es waren Vorhersagen von genau diesem IPCC über die Wirkung von Kohlendioxyd, die eine entscheidende Rolle dabei spielten, daß sich Gretas Mutter zum Klimawandel bekehrte. Um es mit ihren Worten zu sagen:
Vor ungefähr 30 Jahren stand James Hansen vor dem US-Kongreß und erklärte, warum die globale Erwärmung kein Mythos sei. "Wir können mit 99prozentiger Sicherheit sagen, daß die globale Erwärmung nicht von natürlichen Variationen verursacht wird, sondern durch den von Menschen verursachten Ausstoß von CO2 und anderer Treibhausgase in die Atmosphäre." Und das sagte er schon am 23. Juni 1988.
In Ernmans Schilderungen fehlt freilich die unbedeutende Tatsache, daß Gavin Schmidt,
seines Zeichens Jim Hansen’s Nachfolger in der New Yorker Filiale der NASA, GISS, anmerkte, daß "man nahezu nirgendwo allgemeine Stellungnahmen über Extreme in der Literatur findet. Solche scheinen lediglich eine Lieblingsangelegenheit der Massenmedien zu sein." Und er setzte fort, daß es nur ein paar Sekunden des Nachdenkens bräuchte um zu erkennen, daß die öffentliche Meinung, daß "globale Erwärmung auch bedeutet, daß die Extreme ständig zunehmen", blanker "Unsinn" ist.
Morgen Teil 2)
*040220*