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Sonntag, 15. März 2020

Wenn man schon an die Wirklichkeit einer Pandemie glaubt ...

... dann sollte man auch an die wirkliche Wirklichkeit glauben. In jedem Fall ist die Corona-Fabel eine Prüfung, wenn auch in ihrer Hauptsache aus ganz anderen Gründen. Ja, es geht um die Verwurzelung im Glauben, aber es geht in der Hauptsache um die Kraft, die daraus erwächst, und uns in die Lage versetzt, den Fata Morganas der Zeit nicht auf den Leim zu gehen. Die Spannung zu ertragen, die es bedeutet, mehr und mehr gegen das aufgebaute Narrativ der Allgemeinheit zu stehen, wie ein Leuchtturm in der Brandung.

Dennoch ist dieses Wort eines Bischofs von einer gewissen Schönheit. Und insofern empfehlenswert weil Balsam auf unsere gehetzten Seelen. Wie wünschte sich der VdZ Priester, die mutig die Lächerlichkeit auf sich nehmen, mit der sie rechnen und die sie in ihren Kammern festhält. Die aber das große Kreuz aufnehmen und vor sich her tragen, die die Treuen ihrer Gemeinden bei der Bittprozession rund um die Kirche anführen, die zum Abschluß der Stadt mit weit ausholender Geste der Weihwasserausteilung den Segen spenden, und so das Heilsversprechen Gottes verkünden.