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Samstag, 21. März 2020

Gedankenspäne. Auch kleine Schatten werden zum großen Bild (6)

Merkwürdigkeiten zur "Corona-Pandemie"
Teil 6 (Teil 1 - Teil 2 - Teil 3 - Teil 4 - Teil 5)



Ehe wir zum Hauptgast des heutigen Abends kommen, wollen wir uns eines Themas erneut widmen. Der hier schon besprochenen Frechheit, daß die österreichische Regierung die Handydaten abgreift, um Bewegungsprofile über ihre Bürger anzufertigen. Natürlich, na selbstredend (es ist uns ja fast peinlich, überhaupt so etwas gedacht zu haben, das Räuspern nimmt schier kein Ende) nur zu unserem Besten, und natürlich nur anonymisiert, und ganz sicher mit Schwarzbalken über unseren Augenbrauen. Genauso selbstverständlich tut das natürlich auch die Deutsche Obrigkeit, wie sich nun herausstellt. Das heißt, da braucht es offiziell gar keine Obrigkeit, die hat in Deutschland eventuell und ohnehin sogar noch einen Rest Scheu, was man in Wien doch nie kannte, wo nötigenfalls der Herr auch über ein paar Bodenschollen regiert. "Wos brauchn ma ibahaupt de lästign Leid? A Befökarung findt si immer, grod heid." 

In Blütengermanien macht es sich das Robert Koch-Institut mit der Telekom (ist ja quasi der Staat, sozusagen) gleich selbst aus. Merkel hat derzeit ja wirklich Besseres zu tun. Und fertigt dieselben Bewegungsprofile an. Auch da nur, selbstverständlich, zum Besten der Bevölkerung. Man kann aber so, werter Leser, er stelle sich das vor, es ist ja echt ein Wahnsinn wie toll die Jungs sind, man kann dann mit den Bewegungsprofilen prüfen, ob sich die Leute nach den Empfehlungen halten, die der Seuchenprävention und Gesundheitsfürsorge dienen und sogar von Fachärzten empfohlen werden. Und so prüfen, wie man das optimal(er) "kommunizieren" (das ist ja das Schlüsselproblem von heute: Alles muß KOMMUNIZIERT werden) kann. 

Das weiß in Deutschland jeder mit goldenem Kragen und Verantwortung im Geschnück. Da richten sich dann die Medien von selbst nach den Regimewünschen, gewissermaßen als kleines Gutenachthüpferl für die Kanzlerin, ehe die mit rosa Tüll bedacht unters Seidendeckchen schlüpft und an Sterntalerchen denkt. Und beglückwünscht (wie hier im NDR) "starkes Handeln". Was herauskommt, wenn ein in der DDR aufgewachsener Chinafachmann, der in Peking in den 1970ern Marx-Engels studiert hat, in einer langen Sendung berichtet, "wie es in China ist". Und ziemlich unverhohlen zum Tenor kommt, daß man sich da doch "was abschauen" könnte? Ist doch witzig, wenn der Moderator ständig mit einem lustig verzerrten Gesicht "von oben" kritisiert, aber kaum verbergen kann, daß es in solchen Krisenzeiten "nicht anders geht", ABER man muß natürlich Freiheit und so ... Wie weit aber sind wir von dieser Lebensweise noch entfernt, schon überhaupt derzeit? Der VdZ ist seltsam berührt, wenn er hört, daß in China "tolle Blogger" existieren, millionenfach gelesen, weil sie "die da oben" kritisieren. Und fordern, daß sie besser handeln sollen. Solche Blogger haben wir ja auch.

Um die Sache klarer zu machen: Das letzthinnige Ziel der Überwachung durch elektronische Mittel setzt bei den Bewegungsdaten an! Denn von diesen ausgehend läßt sich die Charakteristik sozialer Gemeinschaften, auch wie sie sich aktuell jeweils bilden, ablesen. Und von dort ausgehend die Rolle wie Beurteilung des Einzelnen. Apropos - es geht nur um Transparenz, dann kann auch ein zentralistisches System bzw. die ihm zuspielenden Mechanismen gut werden? Na Gott bewahre uns davor, daß wir es dem Einzelnen (was dann heißt: In Mehrheitsentscheidungen) überlassen zu entscheiden, ob er diese oder jene Überwachungs-/social tracking-Maßnahme möchte oder nicht. Schneller waren wir unsere Freiheit noch nie los.

So, wir wollen nun doch einmal von einer anderen Seite ausholen, ehe es langweilig wird. Deshalb geben wir gleich weiter, und wenden uns dem versprochenen Hauptgast zu. Sind Sie der Meinung, daß es Frauen gibt, beginnt E. Michael Jones sein jüngst veröffentlichtes Gespräch mit Tim Kelly in der Sendereihe "Our Interesting Times"? Gewiß, ist die Antwort. Sind Sie dann der Meinung, daß Frauen Rechte haben? Natürlich trifft auch das zu. Woraufhin Jones den Deckel draufmacht: Also sind Sie auch der Meinung, daß Frauen über eine Abtreibung frei entscheiden können, und das legal sein muß? 

Ohne daß man es so richtig merkt, hat sich in eine wissenschaftliche Tatsache eine Meinung geschlichen. Und ohne daß man den Schritt so richtig erkannt hat, wurde daraus eine neue Folgerung. Merke sich der Leser diesen Schritt. Er hat nämlich sicher gespürt, daß in der (rein rhetorisch gemeinten) Argumentationslinie von Jones etwas nicht gestimmt hat.

Was ist im Grunde damals, vor zwanzig, dreißig Jahren passiert, als weltweit die Angst vor dem HIV (Aids) grassierte, vor welcher erschröcklichen Krankheit sich heute niemand mehr zu fürchten scheint, zumindest nicht im Alltag? Die Angst vor einer Seuche, die (angeblich) parallel mit einem bestimmten Lebensstil lief, dem der Homosexualität, hat sich als perfekte Werbeschiene für diesen Lebensstil entpuppt. Nie zuvor war das Thema derartig intensiv in aller Munde, und mehr und mehr führte es zu einer Gewöhnung an etwas, an das sich die Menschheit scheinbar nur in kleinen Zeitfenstern gewöhnt hatte, die seltsamerweise kurz vor dem Zusammenbruch einer Kultur samt gesellschaftlicher Institutionen stand. 

Was spielt sich nun mit dem Coronavirus ab? Auch den hat noch niemand gesehen, auch über den werden die wildesten Gerüchte und die widersprüchlichsten Informationen verkündet, und das meiste unter dem Anspruch, "wissenschaftlich" zu sein. Und auch hier ist eine Situation des öffentlichen Narratives entstanden, in der die Beweislast umgekehrt ist. Also nicht bei dem liegt, der behauptet, dieses und jenes Symptom sei Folge dieses Virus, sondern bei dem, der sagt, daß das NICHT so ist. 
Das verhinderte die einzig zutreffende Beschreibung von Aids - daß es eine "Krankheit des Lebensstils" ist. Der das Selbstbestandsvermögen (und damit seine Widerstandskraft mangels Stärke des Selbst, mangels anhaltenden Verstoßes gegen die eigene Natur, was alles sich irgendwann im Zusammenbruch des Immunsystems äußert) so schwächt, daß sie den Menschen zerstört.
Gibt es solche Krankheiten des Lebensstils? Selbstverständlich, und der VdZ leidet selbst an einer solchen. Er hat seit einem halben Jahr eine Krankheit, die direkt gar nicht zu bekämpfen ist. Welchen Fehler aber dennoch viele Ärzte machen, weshalb sie fast als unheilbar gilt. Vielmehr ist diese Krankheit aus einem Zusammenfluß zahlreicher Faktoren entstanden und ist nur heilbar, wenn alle diese Faktoren nach und nach wieder korrigiert werden. Wie sehr das stimmt zeigt die (langsame) Symptome der Besserung, die er nach einer ziemlichen Umstellung vieler Lebensfaktoren nach langer, permanenter Verschlechterung seit einigen Wochen erleben darf. Man muß da gar nicht so kompliziert denken. Was sonst ist ein Herzinfarkt, was Diabetes, um nur die zwei herauszugreifen? Es gibt da im Normalfall keinen einzelnen Faktor, sondern viele, die dann zu einem punktuellen Ausbruch führen. Der wie EINE Krankheit aussieht, aber viele Faktoren bündelt.

Aids hatte nicht die typische Verlaufskurve einer steil ansteigenden Infektion, die nach relativ kurzem Hochplateau ebenso steil wieder absteigt. Aids hatte immer die Kurve einer Zivilisationskrankheit wie Lungenkrebs, das heißt, einer Kurve, die im 45-Grad-Winkel - einer hochgradigen Korrelation zwischen auslösender Tätigkeit und Krankheitsverlauf - ansteigt. Je mehr man raucht, desto schlimmer wird es. Das gleiche gilt für Aids. Es war von Anfang an in dem Maß verbreitet, als die Homosexualität verbreitet war. Das ist eine der stärksten Merkmale einer Krankheit, die aus dem Lebensstil erfolgt, einer Krankheit, die mit der Vergiftung korrelierte, die durch den Erkrankten selbst gesteigert worden war. Ähnlich also der Lungenkrebskurve in den 1950ern in den USA, die aus der Tatsache stammte, daß während des Krieges so viele Männer Raucher und damit nikotinabhängig geworden waren. 

Eine Krankheit nach der anderen tritt auf, alle sind nur durch Antibiotika zu bekämpfen, bis man schließlich prophylaktisch Antibiotika nimmt (wie es beim Hauptmedikament "gegen" Aids, dem ACT, nach wie vor geschieht) - bis das Immunsystem völlig zusammenbricht. Das nannte man dann Aids. Dem man dann freilich versucht hat, einen direkten, einzelnen Erreger zuzuschreiben, dem fabelhaften HIV. 

Niemand würde einem Raucher sagen, er solle weiterrauchen, denn er wäre nicht gefährdet, an Lungenkrebs zu erkranken. Bei Homosexuellen freilich hat man das getan. Die Aids-Seuche war sogar nachgerade ein Propagandafeldzug für diesen Lebensstil. Man hat die Homosexualität entschuldet, indem man einen "für alle gleichermaßen gefährlichen" HI-Virus erfand. Nun waren die Homosexuellen sogar die armen Kerle, die einfach Pech gehabt haben. Damit wurde Homosexualität sogar noch heroisiert. Auch wenn die Geschichte der Propagierung dieses Lebensstils komplexer ist, und ab dem Moment den entscheidenden Rückenwind bekam, als die Theorien aufkamen, daß gleichgeschlechtliche Sexualität angeboren oder gar Gottes Wille sei.

Woher wissen wir das alles? Woher wissen wir über Aids? Woher über den Coronavirus? Wir wissen das "von der Wissenschaft", und die hat heute den Status der einzig legitimen Verkünderin der ultimativen Realität. Dagegen kommt niemand an, zumindest nicht die Normalbevölkerung. Die ist geblendet und gelähmt, wenn "die Wissenschaft" etwas verkündet. Das hat sie einfach und restlos zu glauben. Und aus dieser Quelle bezieht der Mensch heute das Wissen um das, was "Tatsachen" sind.

Was aus der Coronaepidemie wird, wird sich weisen. Noch wissen wir verdammt wenig. Eines aber zeichnet sich bereits jetzt ab, so E. Michael Jones in einem Radiogespräch in "Our interesting Times", selbst wenn sich herausstellen sollte, daß der Virus wenig gefährlich ist, wird er Vehikel für die Implementierung von Maßnahmen sein, die von allen als "natürlich und notwendig" angesehen werden, in Wirklichkeit aber der Natur des Menschen und seiner sittlichen Reifung und Freiheit entgegenstehen. 
Schon jetzt besteht dieselbe Situation wie bei Aids: Wer der Ansicht ist, daß die Maßnahmen und Veränderungen im Lebensstil nicht gerechtfertigt sind oder in keinem angemessenen Verhältnis zum möglichen Schaden stehen, wird als Feind der Menschheit dämonisiert. Ein ruhiges Überlegen und gemessenes Abwägen, ein Zuwarten auf mehr Erkenntnisse, um das Handeln abzustimmen, gibt es nicht. Das Handeln steht bereits fest. Auch ist von Anfang an klar, daß ALLE Menschen gleichermaßen davon betroffen sind.
Ist Corona wirklich eine Viruserkrankung? Sind die Symptome des "Virus", die Lungen- und Atemprobleme etwa, nicht auch anders begründbar? Ist nicht auffällig, daß die Betroffenen mit schwerem Verlauf sämtlich "Vorschädigungen" haben, die ... aus dem Lebensstil stammen, damit auch Folgen von Lebensbedingungen sind, die die Industrie rücksichtslos über die Menschen verhängt hat? Ist es etwa Zufall, daß voriges Jahr in Wuhan Demonstrationen auf den Straßen stattfanden, weil die Luftqualität in der Stadt so schlecht ist? In einem Gebiet, das besonders betroffen von der nun schon lange Jahre andauernden Verlagerung der Produktion aus der westlichen Welt war. Zu geringeren Kosten, auch weil keine Rücksichten auf Umweltstandards genommen werden mußte. Und das in einem sagenhaft kurzen Zeitraum!

Warum China? Wir müssen damit leben, daß viele ziemlich anders denken. Tim Kelly bringt ein Beispiel aus der Realität, nämlich das von Larry Summers, einem der umstrittensten Ökonomen der letzten Jahrzehnte, möglicherweise wichtigster auslösender Akteur in der Krise von 2007, Ex-Harvard-Präsident, Ex-Berater von Obama, etc. etc. Von ihm wurde aus seiner Zeit bei der Weltbank bekannt, daß er dort ein Arbeitspapier herausgegeben hatte, in dem er aus ökonomischen Gründen dafür plädierte, Verschmutzung (bei der Produktion) und Giftmüll nach Afrika zu exportieren. Die Menschen dort hätten die kürzesten Lebensspannen, so daß dort die entgangenen Einnahmen durch erhöhte Krankheit und Sterblichkeit am niedrigsten seien. So gesehen seien Entwicklungsländer „unterverschmutzt“. Soviel zur "Moral" globaler Wirtschaftsakteure.

Ist nicht etwa von der Schweinegrippe bekannt geworden, daß große Pharmakonzerne die Regierungsverantwortlichen dazu brachten, "Alarm" wegen eines "Virus" zu schreien, gegen den dann zufällig diese Firmen das Serum hatten?

Ist nun das, was über den Coronavirus bekannt und belegt ist, nur seltsame Einzelstücke? Oder gibt es ein größeres Bild, das die Puzzlestücke ergeben, die wir bereits in Händen haben? Waren nicht bei einer israelischen Firma beim Coronavirus schon Impfstoffe verfügbar, da war der Virus in der Weltöffentlichkeit noch nicht einmal richtig bekannt? (Frage: Wird es jetzt auch nur irgendwo in der Welt breiten Widerstand gegen eine verpflichtende Durchimpfung der Bevölkerungen geben?) Gab es nicht diesen Harvard-Professor Lieber, der, wie bekannt wurde, von der Chinesischen Regierung 50.000 Dollar unterm Tisch bekommen hatte? War da nicht etwas mit einem (von den US-Behörden entdeckten) Studenten (wie die übrigen Studenten sämtlich Offiziere der chinesischen Streitkräfte), der mit einem wahren Arsenal von Bio-Material, das er einschmuggeln wollte, nach China zurückgeschickt wurde - und enge Verbindungen zu einem Labor in Wuhan hatte?

Es fällt schwer, sich ein Bild von dem zu machen, was sich rund um den Coronavirus abspielt. Vielleicht werden wir in zwanzig Jahren mehr wissen. Möglicherweise aber nie, denn wie soll man zu wahrhaftigen Informationen kommen, wenn man sich mitten in einem verdeckten (kalten) Krieg befindet, wie dem der Regierung der USA mit China?

Das Gespräch zwischen E. Michael Jones und Tim Kelly findet sich auf löschungsresistenten Servern im Netz. Wir stellen es in diese Liste der Merkwürdigkeiten.

Denn fragen, fragen wird man ja noch dürfen.

Wird möglicherweise fortgesetzt. 

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