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Mittwoch, 18. März 2020

Gedankenspäne. Auch kleine Schatten werden zum großen Bild (3)

Merkwürdigkeiten zur "Corona-Pandemie"
Teil 3 (Teil 1 - Teil 2 - Teil 4) - Teil 5)


Wer wird sich, das als Indiz, nun noch gegen Pflicht- und Massenimpfungen wehren, wer wird dem noch weiter gesteigerten Druck durch die Allgemeinheit, die sich (wie oft hört man in diesen Tagen das Argument!) "schützen" will, ja die das Recht darauf hat, sich vorm Infizierten zu schützen, bzw. dieses Recht gerne dem Staat überträgt?
Wer ist möglicherweise zukünftig noch der "Infizierte"? Und wie stellt man das fest? Mit einem Test der auf seltsame Weise innerhalb von Tagen weltweit zur Verfügung stand? Bei diesem geringen Informationsstand? Ist das nun der "möglicherweise Kranke"? Fällt nicht die gesteigerte Aggressivität mancher Bevölkerungsteile auf, mit der "Gefährder" behandelt werden? 
Schaue man sich dazu das doch bitte nachdenklich machende Video aus der Ukraine an, wie man mit "Coronagefährdern" mittlerweile umgeht! Ähnliche Videos aus China huschen zu Dutzenden durchs Netz.
Ist das, was sich derzeit vor allem im Westen abspielt nicht nur ein nächster Schritt zur Technokratie? Und ist das nicht wie ein lediglich weiterer Punkt, in einer Steigerungskurve, die seit 150 (wenn nicht seit 500) Jahren in einem perfekten Kontinuum (auch im Steigerungsgrad) feststellbar ist? 
Noch etwas: Die Coronakrise, von der der VdZ nach wie vor, ja immer mehr den Eindruck hat, daß sie auf einer leeren Null beruht, nimmt mit ihrem Niederfahren des Lebens (und damit der Wirtschaft) immer wahrscheinlicher eine Krise vorweg, löst also selbst aus, was viele für die nächsten Jahre (definitiv) vorhergesagt haben - einen Weltcrash.  Diese Weltwirtschaftskrise wird aber nicht DURCH den Coronavirus verursacht, ebenso wenig wie die "vielen Toten" Coronatote sind.

Wir greifen nun zurück, auf die Verschwörungstheorie, die die Ereignisse in China (mit seinen Verflechtungen mit Kreisen aus deep state, Wallstreet und Banken, für die die Demokraten Speerspitze sind) mit dem im Herbst bevorstehenden Wahlkampf in den USA in Verbindung bringt. Eine Wirtschaftskrise schadet also vermutlich auf jeden Fall Trump! Die aber noch nicht gekommen ist ...
Trump hat es nämlich geschafft (meint z. B. auch Prof. Max Otte), den letztlich unabwendbaren Welt-Finanzcrash hinauszuschieben, so daß der nicht in seine erste Amtsperiode zu fallen scheint. Und mehr als eine zweite Periode kann er sich ja nicht wünschen. 
Mit der Coronakrise aber könnte man diesen Crash nun doch früher stattfinden lassen. Denn er nimmt wie im Zeitlupentempo vorweg, was erst später gekommen wäre. Die Auswirkungen auf die Lebensführung der Amerikaner würden auf jeden Fall Trump schaden. Denn die Geschichte zeigt: Brechen Krisen aus, wünschen sich die Menschen IMMER einen Wechsel an der Spitze! 
Möglicherweise hat, denkt man das durch, sogar die erst im Vorjahr verfassungsmäßig etablierte Verankerung des chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping "auf ewig" mit der Coronakrise ihren Zusammenhang. Und Jinping ist zweifellos der Mann des Kapitals.
Vielleicht stand das sogar hinter dem künstlich herbeigeführten Wechsel in der österreichischen Regierung, der nun mit einer Krise sogar zusammenfällt, sodaß Sebastian Kurz "energisch und rasch" handeln MUSZTE! Um die Krise ankommen zu lassen, noch ehe die neue Regierung als "alte" etabliert ist.
By the way:  Mit grotesken Anweisungen. Einmal soll das Sozialleben aufs Minimum reduziert, freiwillig Isolation gewählt werden, anderseits sollen nun die Menschen "solidarisch" sein. Wie geht das, in der Isolation? Angesichts solcher Phrasendrescherei also rasch zurück zum Leitthema. 
Nimmt man das oben Gesagte als zutreffend an, würde es immerhin erklären, was 2019, als Kurz die Regierung sprengte, niemand verstanden hat und über die Österreicher im Schnellzugstempo hinweggebraust ist. Und wozu er sich (man erinnere sich an die dramatischen Stunden, in denen Kurz am Nachmittag dem am Vormittag Gesagten widersprach, um sich zur Beratung mit den nach Wien eilenden "alten Männern" zurückzuziehen) offenbar von den angestammten ÖVP-Kreisen, die den jungen Kurz - der sich "beweisen" möchte und muß - als Aushängschild und Täuschungsetikette per "Liste Kurz" an die "Spitze" geschoben hatten, die also das fleischliche Kreischen des Großkapitals, der Industrie, der "Verbindungen" darstellen, "überreden" hatte lassen.
Apropos Wunderwuzzi, apropos "handlungsstark":  Wie hier schon öfter bemerkt, schert sich in Österreich die Regierung traditionell nie viel um Grundrechte. Seit Jahrhunderten werden ohne Rücksicht Zentralisierungsmaßnahmen und Freiheitsbeschränkungen beschlossen. Jetzt ist das natürlich auch passiert: Ohne etwas zu sagen, hat die Regierung sich brutal im Datenmeer bedient, zumindest dabei die Telephongesellschaften geknackt, und fertigt von jedem Österreicher Bewegungsprofile an! Eh schon wissen, dient ja alles nur der Sicherheit vor dem pöhsen Coronavirus. 
Wie sehr Daten bereits in Österreich quergemixt und ausgeschlachtet werden zeigte sich dem VdZ erst dieser Tage, als er völlig überraschend eine neue Gesundheitscard per Post zugestellt erhielt. Die er nie bestellt hatte, denn die alte war ja noch bis nächstes oder übernächstes Jahr gültig. Diese war aber nun mit einem Photo ausgestattet. Das diene dem Fälschungsschutz, hieß es. Wie kommen die aber zu einem Photo? Der VdZ hatte der Krankenkassa nie eines gegeben! 
Das stand im Begleitschreiben: Das habe die Versicherung vom Paßamt (noch dazu ist das ein Bezirksamt, also nicht einmal ein Amt des Bundes, denn Staatsbürgerschaft ist in Österreich - richtigerweise - Sache des Bezirks, also in D des Kreises) erhalten. Na das kann ja noch heiter werden!
Next, und last, but surely not least: Ist nicht bemerkenswert, daß die Stoßrichtung der "Schutzgeste", in den sämtliche Staaten gefallen sind, nicht nur auch, sondern in erster Linie die öffentliche Religionsausübung angeht? Sich somit am stärksten gegen die katholische Kirche richtet, deren Wesen ja die Sichtbarkeit und Öffentlichkeit ist, weil sie sich an den Menschen richtet, den sie als Kulturwesen, als Wesen der Gesellschaft weiß? Weil ihr Wesen die Sichtbarmachung, die Verfleischlichung des Transzendenten als einzig wirklich welt-wirklichendes Wesensmerkmal der Welt ist?
Rational, rational ist das, was derzeit geschieht, jedenfalls nicht. Das zeigt auch das Update des Statistikers William M. Briggs vom 17. März 2020. "Alles ist schrecklich weil es möglicherweise schrecklich WIRD." In Völkern, in Ländern, die schlechter als China (wo alles überstanden ist, und wo der Alltag bereits auf Normalbetrieb zurückfährt) vorbereitet sind, weil sein müssen, weil nicht so totalitär wie China organisiert sind: Ein von fünf Amerikanern erwartet, daß er vom Coronavirus infiziert werden wird. Was völlig absurd ist! 
In Wuhan, dem Epizentrum der Schrecklichkeiten, mit (je nach Betrachtungsweise) elf bis neunzehn Millionen Einwohnern, waren insgesamt 49.000 Menschen "infiziert". 2.446 sind "durch" (lassen wir das mal so) den Coronavirus gestorben. Das sind bei maximal 0,45 % Betroffenen maximal 0,02 Prozent Tote, also bei 49.000 Fällen (und über die Fragwürdigkeit dieser "Fälle" haben wir bereits gehandelt) 4,9 Prozent Tote. 
Wie schaut es zum Vergleich bei der Grippe aus? Man rechnet heuer NUR IN DEN USA mit 36 Millionen Erkrankten, 370.000 Krankenhauszuweisungen und 22.000 Toten, auch vor allem unter Alten, Geschwächten, durch Lungenentzündung und sonstwie Vorbelasteten.
Was übrigens lehren uns die vergangenen Pandemien und Epidemien? Sie hören eines Tages VON SELBST auf. Weil irgendwelche Umstände eintreten. Das Wetter sich bessert oder weiß der Deibel was. Sie haben aber immer von selbst aufgehört, so, wie sie "von selbst" gekommen, aber immer durch falsches individuelles Verhalten gekommen sind und sich verbreitet haben. 
Die Coronapanik hat in den USA deshalb mehr mit der Rechtssituation, bei uns mehr mit der politischen Lage, immer dabei mit der Dummheit der Medien zu tun, als mit realer Gefahr. Heute wird ja immer jemand anderer für SCHULDIG an der eigenen Misere erklärt. Der Unsinn, der Nachrichten entspringt und mit dem ernstesten Ton daherkommt, ist oft kaum noch zu überbieten.
Aber jeder möchte eben Teil der Geschichte sein. Und jetzt wird gerade "Geschichte geschrieben", nicht wahr? 
All das hat aber immer mit der heutigen Unfähigkeit zu tun, Zahlen einzuschätzen und realistisch zu bewerten. Gerade die Statistik wird meist nicht annähernd verstanden. Der Glaube an die von ihr an die Öffentlichkeit gedrückten Zahlen ist sogar umso ausgeprägter ... je weniger man über ihr Zustandekommen weiß. Das gilt auch für sogenannte Experten. . .   
Bei aller Vorsicht, solche Zahlen für die eigene Situation anzuwenden. Denn die Welt ist weit davon entfernt, homogen zu sein, die Bedingungen sind extrem unterschiedlich. Und letztlich sind alles Einzelfälle. Schon am Wuhan gegenüberliegenden Flußufer, in Huangging (7,5 Millionen Einwohner), sehen die Zahlen ganz anders (weit niedriger) aus.

Aber dafür kommt vieles ans Tageslicht, das bisher nur unter der Oberfläche eine Richtung - als Wunsch, als heimlicher Wille - hatte. Ist nicht bemerkenswert, daß diese Schutzgesten ...
... von allen ach wie gerechtfertigt "empfunden" ... bei diesem Wissenstand? Toll, wie rational das ist ... es ist nämlich genau das nicht: rational; es ist eine Sache der Moral, und zwar jener Übermoral, der wir seit Jahrzehnten massiv und überall begegnen, die jedes sonstige Verhaltensgesetz überlagert und oberste Macht der Gesellschaften ist ...
... ebenfalls in der schon lange aufsteigenden Datenlinie der "Aufklärung" liegt, in der Religion privatisiert, spiritualisiert und aus dem öffentlichen Leben bzw. aus jeder fleischlichen Relevanz verdrängt wird?
Es gehört in diesem Zusammenhang zum Auffälligsten, mit welcher Lust die derzeitige Einschränkungssituation und Quarantäne jedes Einzelnen zelebriert wird. Der online-Kaufrausch zeigt das an. Viele Menschen reagieren kaum verborgen sogar mit einem Aufatmen - endlich ist die Last des Alltäglichen, des Sozialen weg, endlich DARF man sich des Kreuzes, das das Lebern AUCH ist, entledigen. Die Tünche des "ach wie schrecklich!" ist nur dünn. Denn endlich reicht es offiziell, wenn man (auch via Kamera, via stream) so tut, als würde man leben und handeln. Der VdZ weist diesbezüglich auf eine im Jänner d. J. hier publizierte Artikelserie hin. (Andere Artikel zum Thema aus Jahren zuvor sind ebenfalls verfügbar.) Die derzeitige Situation erfüllt also nur auch hier einen klandestin lange schon drängenden Zug. Wir leben seit hundert Jahren sogar schon zunehmend im Bunker. Und nun dürfen, ja sollen wir sogar so leben. Ist das nicht ... schön? Ist das nicht ... erleichternd?
Werden wir nicht einmal mehr und von Jahr zu Jahr gesteigert nur an einen gesellschaftlichen Zustand gewöhnt, der nur noch mit Totalitarismus und Technokratie noch zu beschreiben ist? Beides lebt von der Virtualität, der Zweitwirklichkeit, der Welt der Propaganda, und ist ohne diese undenkbar.

Wenden wir uns aber nun einmal der Berichterstattung zu, deren eines oder andere Wort sich ja bis in die Münder und damit Köpfe Verantwortlicher schleicht. Da berichtet (nach einem Schwall von "soll" und "dürfte") am vergangenen Sonntag der ORF auf seinen Internetseiten, daß es nun einen zweiten Todesfall in Wien DURCH den Coronavirus gäbe. (Ist es so ganz verfehlt, es angesichts einer von oben dekretierten, medial hochgekochten Totallähmung des Landes wie eine Siegesmeldung - "Es ist alles richtig und gerechtfertigt!" - zu lesen?) Um dann aber Folgendes zu schreiben (das sinngemäß sogar für den ersten angeblichen Todesfall gilt; wie mag es da bei so vielen anderen Todesfällen in Europa und er Welt aussehen?):

(ORF.at) Der Patient wies schwere Vorerkrankungen auf. Er wurde Samstagnachmittag von einem anderen Spital in das Kaiser-Franz-Josef-Spital (KFJ) gebracht. Er verstarb Samstagabend. Ob der Mann tatsächlich aufgrund des Coronavirus gestorben ist, ist noch nicht bestätigt: „Es war ein Verdachtsfall, alles Weitere muss man klären“, so die ärztliche Direktorin des Kaiser-Franz-Josef-Spitals."

Oh ja, der Wunderwuzzi der Gegenwart, Kanzler Sebastian Kurz, warnt vor Beschwichtigung. Muß er wohl. Man stelle sich vor, was passieren würde, würde sich alles als Schuß in den Ofen herausstellen. 
Apropos "Nachbarschaftshilfe", Corona also als Treibmittel größerer Mitmenschlichkeit, wie (unisono mit mancher klerikalen Stimme) der nicht sehr überraschend naive Grünenchef - streichelzahm, weil die Grünen wie überall, sobald sie an die Regierung kommen, sehen, daß alles doch ziemlich kompliziert ist, komplizierter, als es sich ein Grünenhirn (ein Oxymoron) normalerweise ausdenken könnte, so daß die Grünen, sobald irgendwo am Trog, die besten Diener der Systemlogik werden, Werner Kogler die Sinnhaftigkeit drastischer Beschränkungen sozialen Miteinanders mit Blumen schmückt: Mittlerweile ist sogar schon das Spazierengehen zu zweit unter (beträchtliche!) Strafe gestellt
Nein nein, Herr Kogler, die Sache ist weitaus prekärer, und die Folgen sind nicht einmal unbekannt. Wenn es mit einem Mal heißt, daß der andere, nein, JEDER andere, zum Todbringer werden kann! Will man da ernsthaft von einem "Miteinander" und Solidarität sprechen? Zerbreche er sich lieber den Kopf, wie man es anstellen will, irgendwann wieder einen Normalzustand dieses Miteinander herzustellen.
Für heute noch ein eher beruhigendes Wort, eines zur Stichhaltigkeit offizieller "Statistiken": Man weiß zwar wenig über den Coronavirus, aber viel von einer "Dunkelziffer", unter der die Zahl der Infizierten, bei denen keine (sic!) oder leichte Symptome aufträten, "viel viel höher" liege, als offiziell gemeldet wird. Na, das haben wir ja von Anfang an postuliert, nicht wahr? Und siehe da, noch etwas taucht in der Statistik auf: Der hier bzw. weiter oben angeführte "zweite Coronatote" (von dem man freilich noch nicht weiß, woran er gestorben ist), taucht natürlich schon in der (per 15. März 2020) aktuellen Coronastatistik auf.

Fragen wird man ja noch dürfen.

Wird möglicherweise fortgesetzt

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