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Sonntag, 28. Juli 2019

Erschütternde Dokumentation über einen Hinweis

Als man im Jahre 2008 das Grab von Padre Pio in San Giovanni Rotondo vierzig Jahre nach seinem Tod und sechs Jahre nach seiner Heiligsprechung 2002 öffnete und den Deckel des Sarges abhob, alles unter den wachsamen Augen von Kameras, staunte man nicht schlecht, wenn manche es auch erwarteten (deshalb hat man ihn wohl auch exhumiert): Der Leichnam des 1968  verstorbenen Padre Pio war weitestgehend unverwest.* Und liegt bis heute in einem gläsernen Sarkophag. Hier ein französischer Bericht über die Exhumierung.

Ein starker Hinweis auf das Übernatürliche, auf Heiligkeit, die wie eine Bestätigung des Urteils der Kirche wirkt und den Glauben zu stärken vermag. Der Film geht zum Vergleich deshalb auf den Versuch der Kommunisten ein, die jede Religion ablehnen und als Schwindel darstellen, mit dem Leichnam von Lenin ähnliche "Wunder" zu beweisen. Ein ganzes Ärzteteam war damit beschäftigt, die am Roten Platz aufgebahrte Leiche des "Heiligen des Kommunismus" in einem Zustand zu erhalten, der dem eines unverwesten Leichnams eines Heiligen gleichkommen sollte, um zu belegen, daß einerseits alles am Glauben Schwindel, andererseits der Kommunismus auch solche "Wunder" zu vollbringen in der Lage wäre. 

Aber schon bei oberflächlicher Betrachtung werden die Unterschiede klar. An der Leiche Padre Pios ist alles "völlig natürlich", wenn auch der Zustand der Unverwestheit unterschiedlich ist: Der Hinterkopf ist leicht skelettiert, dafür ist das Kinn völlig erhalten. Und die Hände haben schon bei der Exhumierung wie "frisch manikürt" gewirkt. Auch der Rest des Körpers ist in gutem, unverwesten Zustand, obwohl nie auch nur irgendeine Chemikalie zur Konservierung eingesetzt wurde. Sogar das Herz ist unverwest.

Noch etwas fiel bei der Exhumierung auf: Dem Sarg entstieg bei seiner Öffnung ein wunderbarer Duft, der auch immer noch anhält. Ein Phänomen, das in Zusammenhang mit Padre Pio ohnehin aus vielen Zeugenaussagen bekannt ist. Selbst die Mullbinden, die angelegt wurden, wenn die Stigmatisations-Male bluteten, haben nach vielen Berichten nicht wie jeder andere Blutrest zersetzt gestunken, sondern himmlisch geduftet.

Der Film bringt noch weitere Vergleiche. So solche mit tibetischen Mönchspraktiken, wo große Mönche in der Vergangenheit konserviert wurden, ehe man sie bestattete. Aber sie mußten dazu Salz verwenden, und brauchten hochgelegene, abgeschlossene Begräbnisstätten, um ähnliche Effekte zu erzielen. Aber dennoch merkt man das Unnatürliche an diesen "unverwesten" Leichen.






*Wir werden darüber noch eingehender schreiben, belassen es vorerst nur mit dem Hinweis, daß - ähnlich dem eucharistischen Wunder, ähnlich, analog, nicht identisch - kann das Übernatürliche (Himmlische) im Geiste die Substanz eines Dinges selbst ins Himmlische heben und damit die Materie als diese Substanz, die nun "zwei Welten verbindet - Himmel und Erde", durchdringen. Dies ist bei Heiligen nicht zufällig oft bei jenen Körperteilen zu sehen (es gibt zum Beispiel unverweste Zungen, Hände etc., während der Rest des Leibes verwest und skelettiert ist) die mit dem besonderen Lebenswerk des Heiligen zu tun haben. Daß sie nur bei Christus (und der Gottesmutter) zur Gänze, also mit dem ganzen Leib (Himmelfahrt) möglich sind, liegt auf der Hand. Jeder "normale" Heilige muß die Seligkeit durch Überwindung der Erbsünde erreichen. Die weder Jesus noch Maria je hatten.