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Donnerstag, 11. Juli 2019

Wissenschaft beweist keineswegs, daß es einen Urknall gab (2)

Teil 2)



Also konzentrierte sich die Theoriephantasie auf Wege, wie die Gravitation doch den Gasdruck überwinden könnte. Durch extreme Komprimierung zum Beispiel, wie in einer Supernova. Und es gibt noch mehr Theorien. Aber alle haben ein Problem (ca. min. 37): Es braucht überall bereits einen Stern, um dann erklären zu können, wie sich aus dem Gas im Weltall ein Stern bilden soll. Die gegenwärtige Astrophysik geht zwar von Sternen aus, hat aber keine Ahnung, wie sich überhaupt einmal ein Stern gebildet haben soll.  

Wir scheinen es hier also mit dem von überall her bekannten Grundproblem der materialistisch vertrockneten Naturwissenschaft der Gegenwart zu tun zu haben: Sie braucht als Voraussetzung das, was sie zur "Entstehung" dieser Voraussetzung benötigt: Das Endergebnis. Und die materialistisch-mechanistisch fundierte Astrophysik, die die Entstehung der Sterne erklären können soll und muß, hat dasselbe Problem. Sie kann den Ursprung nicht erklären. Was immer wir in Zeitungen etc. etc. lesen - es sind mehr oder weniger phantasiereiche Geschichterl. Auch so hochschwanger-bedeutungsvoll daherkommende "populärwissenschaftliche" Büchlein wie "Die kleine Geschichte der Zeit" eines Stephen Hawking sind reine Phantasie, Erfindungen einer neuen Mythologie.

Und dann bringt Seiler genau das Argument, das der VdZ vor grob geschätzt 30 Jahren seiner ältesten Tochter vortrug, als sie - wie alle Kinder seit Jahrzehnten von der Schule verblödet (JA, der VdZ haßt die Schulen und vor allem die Lehrer, aus Erfahrung, nicht aus Ideologie: Eine strunzdumme, arrogante, gewaltbereite, unmenschliche Drecksbagage! Die wenigen Ausnahmen rechtfertigen nicht, den Begriff zu ändern) - nach dem Grund gefragt hat, warum der Vater die Urknalltheorie ablehne. Die Antwort war genauso, wie sie Seiler hier vorträgt: 

Wenn wir Beobachtungen machen, die 13 Milliarden Jahren zurückliegen sollen, und die von entfernten Sternen kommen sollen - wo waren diese Sterne aber vor genau diesen 13 Millionen Jahren? Dann müßten sie bei einem Ausgang von einem Punkt ja so nahe gewesen sein, daß das Licht von ihnen zu uns blitzschnell da gewesen sein müßte! Es ist also verrückt zu glauben, die Entfernung eines Sternes würde über das Licht meßbaren Zeitdauern von Milliarden von Jahren gleichkommen, wenn und weil wir durch Licht (wie sonst) Kenntnis von ihnen erlangen! Was heute gemessen, beobachtet weit weg ist, muß damit schon vor 13 Milliarden Jahren genau so weit weg gewesen sein! Wir müßten, wenn wir ins Universum blicken, eine zeitlich gar nicht zuordnenbare Folge von Stern- und Galaxiezuständen beobachten. 

Wir beobachten aber im Universum nicht einmal "Galaxiebildung", die Zeitungsberichte, die uns das vormachen, sind falsch und Erfindungen völlig verblödeter PR-Agenten und "Redakteure"), sondern alles sind Zustände, fertige und vor allem: quasi quasi "späte" Zustände. Wir könnten sie sonst gar nicht beobachten. Wir können "zum Entstehungszeitpunkt Entstandenes" heute (!) gar nicht beobachten, das "weit weg ist". Die Tochter war perplex. Sie schien es sogar zu kapieren.

Hätte ihr der Lehrer nicht sofort "erklärt", warum der Vater keine Ahnung hätte, und den VdZ beim Elternsprechtag wie einen Volltrottel behandelt, der natürlich von nix eine Ahnung haben konnte, denn die Weisheit, die Wissenschaft, die Wahrheit war bei den Lehrern quasi ingenitum und vor allem per Magistertitel. Was sollte da so ein Vaterfuzzi, der noch dazu als "autoritär" bekannt war, zu sagen haben? Lehrer sind seit Jahrzehnten buchstäblich das Letzte! Und die Feinde der Eltern. Und die Feinde Gottes. Er möge diese strunzdumme Drecksbrut hinwegfegen vom Antlitz der Erde.

So, zurück. Denn Seiler bestätigt unter Zitation von Astrophysikern genau das: Die Sterne, die aufgrund der (in Bezug auf das angebliche Gesamtalter des Universums von 13,7 Mrd. Jahren) zeitlich notwendigen Entfernung "jung" sein müßten, sind ihren gemessenen Parametern nach "alt" (min. 49). Also begann man, das Unmögliche durch Einführung einer neuen, unbekannten - okkulten! (Physik, Technik ist die Fortführung der Magie!) - "dunklen Materie" irgendwie zu retten. Was nix anderes heißt als: Wir haben keine Ahnung! Aber damit unser Phantasie-Modell stimmt, muß es eine "unbekannte, nicht beobachtbare, aber allgegenwärtige Kraft" geben. Sonst müßte nämlich tatsächlich alles auseinanderfliegen. Es gäbe keine Sterne. Dunkle Materie? Niemand, wirklich niemand weiß, was das sein soll. Es "gibt" sie halt einfach ... Warum fliegt das auseinander, warum bewegt sich das? Keine Ahnung. ES muß also auch eine "dunkle Energie" geben! Was das sein soll weiß auch keiner, es "muß" sie halt einfach geben, sonst hält ein materialistisches Universumsmodell nicht.

Das ist der Stoff, aus dem heutige "Wissenschaft" gewebt ist. Das ist der Stoff, dem jeder, der noch fünf Sinne halbwegs beisammen hat, unterworfen wird. Weil jeder Volltrottel aus dem Fünferhaus drei Straßen weiter noch im Vollsuff, und jeder Harvard-Absolvent, der nur brav nachgeschustert hat, was bei Prüfungen verlangt wurde, je mit "Autorität" verkündet, und einem den privaten Raum, der immer ein Hierarchieraum ist, ein Ort des Zueinanders von Autorität und Sinn, aus der Hand reißt. Und wenn es persönlich nicht geht, dann übers Internet und Handy, mit dem Gleitmittel versprochener Rechtfertigung der Ersparnis von Sittenleistung. Also der Gutheit von Sittenlosigkeit.

Wie hier schon oft dargelegt: Wir sind zu einer Gesellschaft von Masturbanten geworden. Kultur? Lächerlich. Gesellschaften von Masturbanten - also Lebensfeindlichen, dazu gehören auch alle Abtreiber und Verhüter, kein Unterschied - können niemals Kultur sein. Sie können nur Kulturerbe verprassen.

Gegen diese Urknalltheorie spricht auch, daß man mißt, daß die Temperaturunterschiede im Weltall extrem gering sind - gerade mal 1/30.000.000tel von Grad. Das reicht nicht für Galaxienbildung! So homogene Temperaturen kann es im Weltall nach einem Urknall (etc. etc.) nicht geben. Also muß man neue Theorien ("Konstante") erfinden, damit das irgendwie noch aufgeht, weil sich die Rechnung hinten und vorne nicht ausgeht. Denn wenn es mehr "dunkle Materie" geben soll, weil es sonst keine Galaxien geben kann, kann sich das Universum nicht so schnell ausgedehnt haben, das Alter des Universums würde auf gerade mal sieben Milliarden Jahre schrumpfen. Aber man will die Theorie einfach und um jeden Preis retten, indem man Dinge einführt, sagt Seiler sehr treffend, die noch niemand beobachtet hat, die es aber "einfach gegen muß", weil sonst alles nicht mehr stimmen kann.

Dieses Dilemma der derzeitigen Physik, die eine mythische Märchen-Kosmologie wurde, macht der Vortrag von Thomas Seiler recht nachvollziehbar. Und ein Teil der Wissenschaftler (und wir gehen davon aus: Es sind nicht die schlechtesten, vielleicht aber nicht unbedingt die, die am meisten in der Kronen Zeitung oder Bild oder Spiegel oder Nature oder Wissenschaft aktuell erwähnt werden) hat darauf bereits mutig reagiert. Und verlangt eine Neuorientierung. Prof. Alexander Zickler ist einer davon, wir haben ihn schon mehrmals hier erwähnt. Mit der Einführung von lauter Konstanten, die niemand noch je beobachten hat können, kann man doch nicht um jeden Preis eine Theorie zu retten versuchen, die einfach nicht hält, wenn man nicht die Logik aufgibt und ein Märchen erfindet!

Das heutige Modell des Universums muß davon ausgehen, daß nur vier Prozent des Universums aus Atomen besteht, wie wir sie aus der Physik kennen. Will man die Big Bang-Theorie retten, muß man davon ausgehen, daß 96 Prozent des Universums aus UNBEKANNTER MATERIE und UNBEKANNTER ENERGIE besteht. Dazu kommt, daß die Sternenentstehung aus Naturprozessen NICHT erklärbar ist. Kein Naturwissenschaftler kann also behaupten, daß die Entstehung des Universums durch Naturprozesse erklärt werden kann. Und die meisten tun es auch längst nicht mehr. Es gibt deshalb keinen Grund zu bezweifeln, daß wegen der "Erkenntnisse der Naturwissenschaft", die Entstehung der Schöpfung ex nihilo, aus dem Nichts, nicht in einem Schöpfungsakt Gottes gründet.