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Mittwoch, 31. Juli 2019

Ein Menetekel

Man glaubt es kaum, aber es ist andererseits viel zu logisch und Resultat des heutigen absurden, lächerlichen Menschenbildes: Eine 17jährige Niederländerin hat - nach traumatischen Erfahrungen sexuellen Mißbrauchs und Vergewaltigung seit ihrem 11. Lebensjahr - nun ihrem Leben durch aktive Sterbehilfe ein Ende gesetzt. 

Dieser Schritt war, schreibt die Zeitung, von ihr beschlossen worden, nachdem ihr ein Gutachten von Psychologen attestiert hatte, daß ihr durch diese traumatischen Erlebnisse ein Leben voller Qual und Schmerz bevorstünde. Mit diesem Gutachten hat sie die gesetzlichen Bedingungen erfüllt. Zackprack war sie "durch Konsens" tot.

Es fehlen einem die Worte. Und der Haß, der auf den Abschaum, der sich heute Psychologen nennt und massenhaft Gelder durch Betrug abgreift, muß irgendwo eine Kanalisierung finden. Es ist leider alles aber viel zu logisch. Wenn der Mensch nur noch Produkt ist, wenn er nur noch zufällige Erscheinung im Wechselspiel eines ebenso zufälligen menschlichen Zueinander ist, dann ist alles Mechanik. Damit ist auch Zukunft vorhersehbar. Und nicht mehr Ergebnis aktiver Gestaltung. 

Schuld an diesem Tod sind die, die diesem Mädchen das eingeredet haben. Die ohne je Entscheidungsreife erlangt zu haben, ihr Leben zu beenden "entschieden" hat. 

Man muß allmählich vor dem heutigen Universitätsabraum Abscheu bekommen. Wer das nicht tut, der ist schon nicht mehr normal.

Nebenbei: Wenn die Zahlen stimmen, die der VdZ las, werden heute bereits ein Drittel (!) der Tode in den Niederlanden, die die ersten "liberalen" Gesetze diesbezüglich erlassen haben, der "Sterbehilfe" zugeschrieben.