Die grünen Schweine haben uns das Natürlichste genommen - die Liebe für die Menschen. Indem sie das Eigene ausgelöscht haben und das Fremde zur Norm erheben möchten. In dem niemand mehr Eigenes erlebt. Fluch über diese Brut! Fluch und alle Verdammnis!
Seltsam pathetischer Beginn für eine Filmempfehlung? Mag sein. Aber der Film "Green Book" (2018) ist gar nicht pathetisch, sondern er ist einfach sehenswert. Er ist es freilich erst, wenn man sich auf das besinnt, was Menschsein ausmacht. In dem wir uns alle tatsächlich Brüder in Christo sind. Wo einer des andern Last trägt und einer das Kreuz des anderen trägt.
Wir aber sind längst mißtrauisch geworden, natürlich, zu Recht. Denn unter uns sind zu viele Schweine und Verbrecher, die jedes normale Menschenmaß auslöschen möchten. "Green Book" ist ein berührender Film, und ein Film über das menschliche Maß, dem jede Ideologie, alles zur Ideologie Gewordene als Grundfeind gegenübersteht.
Grün sein, Migration als Bevölkerungsaustausch zu betreiben, Unterschiedslosigkeit zu verhängen, weil das Eigene nicht existiert oder aus Vaterhaß zu zerstören, sind schwere Verbrechen an der Menschheit und Todsünden, keine Frage. Aber wenn wir das alles ausblenden, bleibt, was wir doch alle erfahren, erfahren haben, und wissen: Daß in der persönlichen Begegnung nichts davon zählt. Außer das Menschsein. Und niemand ist da entspannter als Menschen, die keine Angst um ihre Identität haben müssen. Weil sie eben eine haben.
Grün sein, Migration als Bevölkerungsaustausch zu betreiben, Unterschiedslosigkeit zu verhängen, weil das Eigene nicht existiert oder aus Vaterhaß zu zerstören, sind schwere Verbrechen an der Menschheit und Todsünden, keine Frage. Aber wenn wir das alles ausblenden, bleibt, was wir doch alle erfahren, erfahren haben, und wissen: Daß in der persönlichen Begegnung nichts davon zählt. Außer das Menschsein. Und niemand ist da entspannter als Menschen, die keine Angst um ihre Identität haben müssen. Weil sie eben eine haben.
Und das zeigt auch dieser Film. Wo ein "Itaker", ein Italiener, der zum "Amerikaner" wurde, warum auch immer, aus Not einen Job annimmt, in dem er einen unglaublich begabten Pianisten - aber einen Neger, der sich selber aber gar nicht als solcher sieht - durch den Süden Amerikas kutschieren muß. Es kommt, wie es kommen muß: Alle Ideologie wird obsolet, wenn es ums Menschliche geht. Lassen wir uns deshalb auch keine Interpretation aufzwingen, in der der Film angeblich die böse Sünde der Rassentrennung anprangert. Er prangert sie nicht an. Er prangert menschliche Dummheit und Kleinbürgerlichkeit und Verblendung an. Am Schluß findet der schwarze Pianist sogar zu seinen eigenen Wurzeln zurück, nicht aus der Ideologie der "Unterdrückungsverhältnisse", sondern aus ihrer Kultur heraus. Zaghaft, aber doch. Und wird damit frei, auch den Itakern zu begegnen. Das ist eine schöne Parabel, das macht den Film sehenswert.
Lassen wir uns also endlich das Menschsein nicht mehr wegnehmen! Lassen wir doch endlich nicht mehr zu, daß wir den Menschen auf der einzigen Ebene begegnen, und zwar allen Menschen, die ihm gemäß ist: Als Gestalt, als Person mit Würde und als Geheimnis. Und hören wir auf zu mutmaßen, was ideologisch "bezweckt" werden soll. Das ist eine völlig andere Handlungs- und Kompetenzebene, mit der wir im Normalfall nichts zu tun haben. Jeder, der uns begegnet, muß als Abbild Gottes gesehen werden, jeder verdient diesen wohlwollenden Blick. Hören wir doch auf, in allem, was wir tun, uns und den anderen als Mittel zum Zweck zu sehen! Hören wir auf zu glauben, daß die Ebene der Ideologie für unser Leben und seinen Sinn relevant ist.
Es geht in dem Film nicht um "Rassenproblematik", wie es oft hieß. Es geht ums Menschsein.
Lassen wir uns deshalb auch diesen Film nicht wegnehmen. Der sehr gut versteht, glaubwürdige, lebendige Figuren zu zeichnen, und das ist eine beachtliche künstlerische (!) Leistung und Grundlage für das menschlich Berührende, das er hat. Und das ist unser, werte Leser, das ist Ihres und das des VdZ. Gerade die, die in so einem Film nur ein Statement des "Antirassismus" sehen wollen, das sie instrumentalisieren können, sind die brutalen Mörder des Menschlichen. Aber das gilt um nichts weniger für die "Rechten".
Das, was die Menschen eint, ist etwas anderes, und darin sind wir tatsächlich alle geeint (wenn auch niemals gleich), wenn wir uns dazu erheben. Das, was die Menschen in Folge gar zu einem Volk eint, ist nämlich weder Hautfarbe, noch Sprache, noch "Rasse". Es ist die Ausrichtung auf ein und dieselbe Gestalt - Jesus Christus. Von dem dann das ausgeht, was man als Kultur bezeichnet.
Und so sah der VdZ diesen Film auch: Als Ballade vom Wesen der Kultur, die in Amerika aus all den Zugewanderten besteht, die nur Halt und Identität in ihrer Herkunftskultur fanden, und dem, was jede Kultur zerstört. In jeder Hinsicht. Er macht sogar klar, warum man tatsächlich sagen kann, daß der Begriff "Weiße" erst entstand, als man den Südstaaten ihre Verwurzelung nahm, den vielen Ethnien in den USA ihre Herkunftsidentität, aus denen allen allmählich ein großes Ganzes hätte wachsen können, tatsächlich so etwas wie eine amerikanische Kultur. Der Zug ist abgefahren. Heute gibt es nur noch verdammenswerten Amerikanismus.
Besonders gelungen fand der VdZ die Dialogführung: Schlank, elegant, deshalb überaus musikalisch, so wie der Film musikalisch ist. Der Dialog der Italiener beim Weihnachtsessen, schon ganz am Ende des Films, ist da ein Höhepunkt für Genießer. Wo aus dem Alltäglichsten, scheinbar Belanglosen, Banalen, in der Übersteigerung ein (Sprach-)Lied wird, in das alle einstimmen - das alleine ist ein Vergnügen, das motivieren sollte, den Film anzusehen.
Tun wir aber um Gottes Willen nicht dasselbe, das wir an den Linken, am Establishment, der Krankheit des political correctness zu Recht kritisieren: Daß sie die Wahrheit verstümmelt oder gar lügt, weil sie sich bei allem nur fragt, ob das "den Rechten" dienen könnte. Womit sie oft genug meint: Den Vernunftbereiten. Seien wir immer vernunftbereit!
Wenn Sie sich dazu frei machen können, und das hofft der VdZ, denn nur dann ist ein Diskursraum auch ein logos- und damit Volksraum, werden Sie, geneigter Leser, diesen humorvollen, liebevoll ausgestatteten, auch unterhaltenden Film genießen und sich berührt sehen. Und das heißt: Das Menschliche, das Ureigenste am Nächsten und an Ihnen selbst, also das Gottähnlichste, neu lieben. Weil den Menschen und damit sich selbst, auch in allen Zerbrechlichkeiten, in seiner Tragik, neu lieben.
Vertrauen wir auf das Sein! Vertrauen wir auf die Wahrheit. Etwas anderes haben wir doch nicht!
Lassen wir uns also endlich das Menschsein nicht mehr wegnehmen! Lassen wir doch endlich nicht mehr zu, daß wir den Menschen auf der einzigen Ebene begegnen, und zwar allen Menschen, die ihm gemäß ist: Als Gestalt, als Person mit Würde und als Geheimnis. Und hören wir auf zu mutmaßen, was ideologisch "bezweckt" werden soll. Das ist eine völlig andere Handlungs- und Kompetenzebene, mit der wir im Normalfall nichts zu tun haben. Jeder, der uns begegnet, muß als Abbild Gottes gesehen werden, jeder verdient diesen wohlwollenden Blick. Hören wir doch auf, in allem, was wir tun, uns und den anderen als Mittel zum Zweck zu sehen! Hören wir auf zu glauben, daß die Ebene der Ideologie für unser Leben und seinen Sinn relevant ist.
Es geht in dem Film nicht um "Rassenproblematik", wie es oft hieß. Es geht ums Menschsein.
Lassen wir uns deshalb auch diesen Film nicht wegnehmen. Der sehr gut versteht, glaubwürdige, lebendige Figuren zu zeichnen, und das ist eine beachtliche künstlerische (!) Leistung und Grundlage für das menschlich Berührende, das er hat. Und das ist unser, werte Leser, das ist Ihres und das des VdZ. Gerade die, die in so einem Film nur ein Statement des "Antirassismus" sehen wollen, das sie instrumentalisieren können, sind die brutalen Mörder des Menschlichen. Aber das gilt um nichts weniger für die "Rechten".
Das, was die Menschen eint, ist etwas anderes, und darin sind wir tatsächlich alle geeint (wenn auch niemals gleich), wenn wir uns dazu erheben. Das, was die Menschen in Folge gar zu einem Volk eint, ist nämlich weder Hautfarbe, noch Sprache, noch "Rasse". Es ist die Ausrichtung auf ein und dieselbe Gestalt - Jesus Christus. Von dem dann das ausgeht, was man als Kultur bezeichnet.
Und so sah der VdZ diesen Film auch: Als Ballade vom Wesen der Kultur, die in Amerika aus all den Zugewanderten besteht, die nur Halt und Identität in ihrer Herkunftskultur fanden, und dem, was jede Kultur zerstört. In jeder Hinsicht. Er macht sogar klar, warum man tatsächlich sagen kann, daß der Begriff "Weiße" erst entstand, als man den Südstaaten ihre Verwurzelung nahm, den vielen Ethnien in den USA ihre Herkunftsidentität, aus denen allen allmählich ein großes Ganzes hätte wachsen können, tatsächlich so etwas wie eine amerikanische Kultur. Der Zug ist abgefahren. Heute gibt es nur noch verdammenswerten Amerikanismus.
Besonders gelungen fand der VdZ die Dialogführung: Schlank, elegant, deshalb überaus musikalisch, so wie der Film musikalisch ist. Der Dialog der Italiener beim Weihnachtsessen, schon ganz am Ende des Films, ist da ein Höhepunkt für Genießer. Wo aus dem Alltäglichsten, scheinbar Belanglosen, Banalen, in der Übersteigerung ein (Sprach-)Lied wird, in das alle einstimmen - das alleine ist ein Vergnügen, das motivieren sollte, den Film anzusehen.
Tun wir aber um Gottes Willen nicht dasselbe, das wir an den Linken, am Establishment, der Krankheit des political correctness zu Recht kritisieren: Daß sie die Wahrheit verstümmelt oder gar lügt, weil sie sich bei allem nur fragt, ob das "den Rechten" dienen könnte. Womit sie oft genug meint: Den Vernunftbereiten. Seien wir immer vernunftbereit!
Wenn Sie sich dazu frei machen können, und das hofft der VdZ, denn nur dann ist ein Diskursraum auch ein logos- und damit Volksraum, werden Sie, geneigter Leser, diesen humorvollen, liebevoll ausgestatteten, auch unterhaltenden Film genießen und sich berührt sehen. Und das heißt: Das Menschliche, das Ureigenste am Nächsten und an Ihnen selbst, also das Gottähnlichste, neu lieben. Weil den Menschen und damit sich selbst, auch in allen Zerbrechlichkeiten, in seiner Tragik, neu lieben.
Vertrauen wir auf das Sein! Vertrauen wir auf die Wahrheit. Etwas anderes haben wir doch nicht!