Wie massiv falsche Prämissen die Entwicklung der Naturwissenschaft behindert, ja verhindert, zeigen nur einige kleine Beispiele, die unter anderem im Video ca. ab min. 24.00 von Hugh Owen angeführt werden. Da ist einmal das Märchen vom "Junk DNA". Weil man von 97 Prozent der in jedem Menschen vorhandenen DNA nicht verstand, meinte man, daß das unter der Prämisse einer Evolution "unnötige", zurückgelassen, nicht funktionale DNA wäre. In den letzten Jahren hat man freilich entdeckt, daß alles in der DNA eine Funktion hat, daß es keine "Junk DNA" gibt.
Nächste Beispiele, die wohl auch jeder kennt, ist der Fall des Blinddarms und der Mandeln. Man wußte nicht, wozu diese Organe gut sein sollen. Also unterstellte man, daß unter der Prämisse der Evolution diese Organe "mittlerweile" überflüssige Relikte früherer Evolutionsstufen wären, die unter anderem mit dem höheren Pflanzenkonsum zusammenhingen. Ähnliches gilt für die Milz. Jahrzehntelang hat man also diese Organe einfach entfernt, wenn es zu Entzündungen kam.
Heute weiß man, daß das völliger Unsinn ist. Auch diese Organe sind für den Organismus wichtig, ja sogar viel wichtiger, als man dachte. Für das Immunsystem, für die Verdauung, für die Krankheitsresilienz. Unter der Prämisse der Schöpfung hätte man diese Fehler nie begangen. Denn dann wäre klar, daß es nichts gibt, das "unnötig" ist. Daß in der Schöpfung jeder noch so kleine Teil einen Sinn hat. Und daß es für uns darum geht, diesen Sinn (logos) zu erforschen. Das ist überhaupt erst Wissenschaft.
*280519*
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